Poensgen-Stiftung
Die C. R. Poensgen-Stiftung war eines der ersten Management-Institute Deutschlands mit Sitz in Düsseldorf.[1] Sie wurde 1956 von der Düsseldorfer Industrie- und Handelskammer (IHK) und von Repräsentanten der nordrheinwestfälischen Industrie gegründet. Der Namensgeber Carl Rudolf Poensgen (1863–1946) war langjähriger Präsident der IHK Düsseldorf.
Die Idee der Gründer war es, Führungskräfte der Wirtschaft unternehmensübergreifend auf neue, umfassendere Aufgaben in ihren Unternehmen vorzubereiten. Dazu führte die Stiftung Seminare und Weiterbildungsveranstaltungen für Führungskräfte durch, um die Personalentwicklung in der Wirtschaft auch außerhalb der Unternehmen zu fördern.
Mit dem Ziel, Synergien am Weiterbildungsmarkt zu nutzen und für die Zukunft gemeinsame Projekte zu entwickeln, wurde die C.R. Poensgen-Stiftung im Juni 1998 der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e. V. angegliedert. Als unselbständige Stiftung in der DGFP e. V. wurde die C. R. Poensgen-Stiftung aber am 30. Juni 2009 aufgelöst.
Programmteile der Stiftung werden durch die DGFP e. V. weiterhin angeboten und durchgeführt. Auch die regelmäßigen Treffen der „Poensgenianer“ werden weiterhin von der DGFP e. V. organisiert.
Weblinks[Bearbeiten]
- Eintrag im Gabler Wirtschaftslexikon
- (jum): Ende eines Urgesteins der Weiterbildung, Meldung auf www.managerseminare.de vom 31. August 2009 (abgerufen am 15. Oktober 2020)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Christiane Eifert: Deutsche Unternehmerinnen im 20. Jahrhundert. C.H.Beck, 2011 (S. 159)
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