Qlik Sense
Qlik Sense
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Basisdaten
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Maintainer | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Entwickler | QlikTech |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Aktuelle Version | February 2019 Patch 1 (27.03.2019) |
Betriebssystem | Microsoft Windows, Webbasiert |
Programmiersprache | HTML, JavaScript |
Kategorie | Business-Intelligence-Software |
Lizenz | Freie Vollversion für Privatnutzer, Proprietäre Lizenz für Unternehmensnutzer |
https://www.qlik.com |
Qlik Sense stellt, neben QlikView, eines der Hauptprodukte von QlikTech (häufig kurz Qlik) dar und gehört zur Kategorie der Business-Intelligence-Werkzeuge.
Funktionen[Bearbeiten]
Als webbasiertes Dashboardingtool bietet es die Möglichkeit, Analysedashboards zu erstellen. Als Vorsysteme und Datenquellen können u. a. klassische ERP-Systeme wie SAP R/3 und SAP BW, relationale Datenbanken, Text- und Excel-Dateien und Webservices genutzt und mit entsprechenden Visualisierungen verknüpft werden. Damit sollen Kennzahlen- und Prozessvisualisierungen unabhängig vom Vorsystem ermöglicht werden.
Eine kostenfreie Vollversion wird unter dem Namen Qlik Sense Personal Edition von QlikTech auf der Unternehmensseite zum Download bereitgestellt.
Die derzeit aktuelle Version ist der Release November 2020.
Technologie und Abgrenzung zu anderen Tools[Bearbeiten]
Qlik Sense arbeitet mit einer In-Memory-Technologie, bei der alle Daten, sowie Kalkulationen darüber, direkt im Hauptspeicher abgelegt und durchgeführt werden.[1]
Mit dem Release April 2018 wurde die Cognitive Engine verfügbar, einem auf maschinellem Lernen basierten Konzept, das dem User entsprechend der Hintergrunddaten Visualisierungen und Kennzahlen vorschlägt.[2]
Das assoziative Modell vs. Das hierarchische Modell[Bearbeiten]
Grundlage aller Analysen bildet das assoziative Datenmodell. Praktisch bedeutet das für den Nutzer, dass Analysen keiner vorgegebenen Richtung folgen müssen.
Ein typischer Umsatzanalysepfad kann im hierarchischen Modell folgendermaßen abgebildet werden:
Kontinent → Land → Stadt → Filiale → Mitarbeiter → Produktgruppe → Umsätze des Mitarbeiters je Produktgruppe
Hier endet der Analysepfad. Durch die Selektion eines konkreten Mitarbeiters wird der Vergleich einer konkreten Produktgruppe mit ebendieser Produktgruppe für einen anderen Mitarbeiter unmöglich. Der hierarchische Pfad muss bis zum Knoten der Mitarbeiter neu durchlaufen werden und für einen anderen Mitarbeiter selektiert werden.
Ein Analysepfad im assoziativen Modell kann folgendermaßen abgebildet werden.
Kontinent ↔ Land ↔ Stadt ↔ Filiale ↔ Mitarbeiter 1 ↔ Produktgruppe 1 ↔ Umsätze Mitarbeiter 1 je Produktgruppe 1
↑↓ ↑↓
Mitarbeiter 2 ↔ Produktgruppe 1 ↔ Umsätze Mitarbeiter 2 je Produktgruppe 1
Der Analysepfad endet nach Erhalt der Umsätze von Mitarbeiter 1 nicht, da eine rückwärtige Assoziation über den Knoten der Mitarbeiter zu den Umsätzen von Mitarbeiter 2 weiterhin besteht.
Ein einfacher Anwendungsfall wäre:
Die Umsatzerlöse aller Produktkategorien unter einem Mitarbeiter erfüllen einen bestimmten Sollwert und sollen als Referenzwert für alle Mitarbeiter definiert werden. Im hierarchischen Modell müssten nun für alle n Mitarbeiter alle m Produktkategorien durchlaufen werden, um die entsprechenden Umsatzerlöse mit dem Referenzwert zu vergleichen. Im assoziativen Modell sind alle Umsätze eines Mitarbeiter je Produktkategorie indirekt mit allen weiteren Mitarbeiterknoten verbunden, die wiederum mit den entsprechenden Umsatzerlösen verbunden sind. Damit wird lediglich 1 Analysedurchlauf nötig, um alle Umsatzerlöse abzubilden.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ The underlying technology of QlikView | DBMS 2 : DataBase Management System Services. Abgerufen am 13. September 2018.
- ↑ What’s new in Qlik Sense April 2018? ‒ Qlik Sense. Abgerufen am 13. September 2018 (english).
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