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Rolf Ohler

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Rolf Ohler, geb. Kaster (* 24. Mai 1956 in Köln[1]) ist ein deutscher politischer Funktionär.

Leben[Bearbeiten]

Nachdem Ohler 1972 die Mittlere Reife erlangte[1], ließ er sich zum Groß- und Außenhandelskaufmann aus-[1] und anschließend zum Industriefachwirt weiterbilden[1]. Seit Ende der 1980er Jahre arbeitet er in verschiedenen Unternehmen auf leitenden Positionen.

1990 trat Ohler in den Völklinger Kreis (VK) ein, einem deutschen Zusammenschluss homosexueller Manager. Im Folgejahr gründete er dessen Regionalgruppe Mainz-Wiesbaden und war danach acht Jahre deren Regionalkoordinator. 1999 trat er aus dem VK aus und in die Lesben und Schwule in der Union (LSU) ein. Zunächst war er bis 2001 Regionalvorsitzender der LSU Süd, Bundesgeschäftsführer der LSU und anschließend drei Jahre lang Bundesvorsitzender der LSU. Im Anschluss war er knapp ein Jahr Landesvorsitzender der LSU Hessen, trat 2005 zurück und kurz später aus der LSU aus. Er ging 2001 eine Lebenspartnerschaft ein und nahm den Nachnamen seines Lebenspartners an.[2] Er ist bekennender Freimaurer[3]

Ehrenamtlich engagierte sich Ohler im Förderverein der Wiesbadener AIDS-Hilfe, der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, dem Kunst- und Kulturprojekt Schloss Freudenberg und zahlreichen weiteren Vereinen. Ab 2006 war Ohler 1. Vorsitzender des Vereins „Herzenswärme“ e. V, dem 2016 die Rechtsfähigkeit aberkannt wurde.[4] 2007 übernahm Ohler das Amt des Geschäftsführers der Dachorganisation Wiesbadener Karneval von 1950 e. V. (DACHO), welches er nach der Kampagne 2008/09 wieder niederlegte.

Politik[Bearbeiten]

Von 2002 bis 2010 war Rolf Ohler Vorsitzender des Stadtbezirks Rheingauviertel-Hollerborn der CDU Wiesbaden. Von 2004 bis 2010 war er Mitglied im Kreisvorstand der CDU Wiesbaden und von 2006 bis 2010 Mitglied im geschäftsführenden Kreisvorstand, Geschäftsführer der Mittelstandsvereinigung CDU Wiesbaden, sowie Arbeitskreisleiter Integration. Mitglied im Ortsbeirat Wi-Rheingauviertel und ständiges Mitglied im CDU-Landesarbeitskreis Neubürger in Hessen. Von April 2007 bis Mitte 2010 war Rolf Ohler stv. Kreisvorsitzender der Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung der CDU Wiesbaden.

Mitte 2010 beendete Rolf Ohler sein kommunalpolitisches Engagement.[5] in Wiesbaden und verlegte kurz darauf seine Operationsbasis in den Hannoveraner Süden. Er ist seither für unterschiedliche arabische Organisationen und Medien[6] und als persönlicher Berater der libanesischen Regierung[5] sowie des ehemaligen stellvertretenden syrischen Staatspräsidenten Rifaat al-Assad und dessen Sohnes Ribal al-Assad[7] tätig.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Karlheinz Mutz: Who is who - Ein Nachschlagewerk für die Reifen- und Felgenbranche. Hrsg.: Bielefelder Verlagsanstalt GmbH & Co. KG Richard Kaselowsky. BVA Bielefelder Verlagsanstalt GmbH & Co. KG, Bielefeld 1995, Die "Männer des Jahres 1994", Seite 10 "Lebenslauf Rolf Kaster".
  2. „Von innen heraus“. In: dbna - das Magazin für schwule Jungs. dbna GmbH, abgerufen am 30. Juli 2016.
  3. Rolf Ohler, geb. Kaster. In: www.rolf-ohler.de. Abgerufen am 30. Juli 2016.
  4. Auszug aus dem Vereinsregister. In: www.handelsregisterbekanntmachungen.de. Abgerufen am 22. November 2016.
  5. 5,0 5,1 Wiesbaden extra. CDU Wiesbaden, Februar 2010, S. 2 "Neues aus dem Kreisverband", abgerufen am 30. Juli 2016.
  6. The disappearance of Nawar Abboud. In: ncfsyria.blogspot.de. Abgerufen am 11. Januar 2017.
  7. Dialog der Kulturen. In: Wiesbaden extra. CDU Wiesbaden Kreisverband, Juni 2010, abgerufen am 11. Januar 2017.


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