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Roter Stern Frankfurt e.V.

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Der Verein "Sport und Kultur Roter Stern Frankfurt e.V." (RSF) ist ein emanzipatorisches und selbstorganisiertes Sport- und Kulturprojekt in Frankfurt am Main.[1] Der Verein wurde 2014 gegründet. Der Verein begreift sich als diskriminierungsfreier Sportverein.[2] Der Rote Stern Frankfurt sieht sich in Tradition des Arbeitersports. Er ist damit Teil einer neuen Rotsport-Bewegung, die an die alten traditionellen Vereine aus dem Arbeitersport anknüpft, und die mit der Gründung und Vernetzung anderer Rotsportvereine einher ging, Z. Bsp. mit dem Roten Stern Leipzig, Roter Stern Flensburg, Roter Stern Kickers 05 in Ahrensburg, Roter Stern Berlin uvm. In dieser Tradition ist er mit über 400 Mitgliedern der mitgliedstärkste noch aktive Verein in Frankfurt am Main und einer der aktivsten in Hessen und Deutschland. Die meisten Mitglieder sind im Bereich Fußball aktiv.

Der Verein ist bei der alternativen Fußballliga "Weltliga FFM/Bunte Liga[3]" in Frankfurt engagiert und tritt mit zwei Mannschaften in der ersten und zweiten Liga an.

Organisationsstruktur[Bearbeiten]

Der Verein verfolgt eine antihierarchische Struktur. Alle Mitglieder können sich direkt in den Entscheidungsprozessen einbringen, damit verfolgt der Rote Stern eine eigene Organisationsstruktur, die ihn erheblich von anderen Vereinen unterscheidet.

Politik[Bearbeiten]

Der Verein ist als linkspolitisch einzuordnen. Er ist damit eines der aktivsten linkspolitischen Projekte im Rhein-Main-Gebiet. Der Verein ist intensiv im kulturellen Sektor aktiv. Er bietet Veranstaltungen, Lesungen und Diskussionsabende an. Dazu kommen anitrassistische Turniere[4] und Veranstaltungen.

Außerdem war der Rote Stern beteiligt an der Kampagne "Support your linkes Zentrum", bei dem per crowdfunding aufgerufen wurde, umstrittene linke Zentren in Frankfurt am Main zu retten, die Corona-bedingt finanziell in Schwierigkeiten geraten waren.[5]

Kontroverse[Bearbeiten]

Der "Rote Stern Chor"[6] sang zum 10jährigen Jubiläum des Kulturzentrums Klapperfeld.[7] Das Klapperfeld ist ein umstrittenes linkes Kulturzentrum: Laut dem Verfassungsschutzbericht Hessen 2018 "verfügte die Szene [mit dem Klapperfeld] in Frankfurt am Main [...] den bedeutendsten autonomen Anlaufpunkt in Hessen."[8] Der Streit um die linken Zentren in der Frankfurter Stadtpolitik betrifft auch den Roten Stern und seine Vereinsräume.

Sportarten im RSF[Bearbeiten]

  • Basketball
  • Outdoor
  • Hon-Kai-Karate / Takama
  • Kampfsport
  • Roter Stern Chor
  • Kneipensport
  • Roller Derby

Titel[Bearbeiten]

Der Rote Stern Fußball wurde Meister der Bunten Liga Frankfurt 2017[9]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Homepage Roter Stern. Abgerufen am 22. Januar 2021.
  2. Johannes Vetter: FR-Artikel. 30. Oktober 2014, abgerufen am 22. Januar 2021.
  3. Weltlifa FFM/Bunte Liga Frankfurt. Abgerufen am 22. Januar 2021.
  4. Thorben Pehlemann: Fußball zur Völkerverständigung. 16. Februar 2016, abgerufen am 22. Januar 2021.
  5. Support your linkes Zentrum. Abgerufen am 22. Januar 2021.
  6. Der Rote Stern Chor im Kulturportal der Stadt Frankfurt. Abgerufen am 22. Januar 2021.
  7. Kathrin Rosendorff: KULTURZENTRUM KLAPPERFELD - "Unsere Arbeit spricht für uns". 6. August 2018, abgerufen am 22. Januar 2021.
  8. Hessischer Verfassungsschutzbericht 2018. S. 137, abgerufen am 22. Januar 2021.
  9. Bunte Liga Forum. 2017, abgerufen am 22. Januar 2021 (deutsch).


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