Satte Katze
| Satte Katze | |
|---|---|
| Die Satte Katze von Claudia Reese Die Satte Katze von Claudia Reese | |
| Allgemeine Informationen | |
| Genre(s) | Hörspiel |
| Gründung | 2000 |
| Gründungsmitglieder | |
Sprecher, Schnitt |
Steffen Boos |
Sprecher, Ton |
Alexander Dost |
Sprecher, Regie |
Andreas Wenk (bis 2004) |
| Aktuelle Besetzung | |
Schnitt, Technik |
Steffen Boos |
Autor |
Alexander Dost |
Autor, Sprecher |
Daniel Kehr |
Sprecher, Schnitt |
Christian Korn |
Satte Katze war ein Team von Hörspielmachern aus Dresden, das vor allem Hörspiele, Features, Reportagen, Comicals, Parodien und Soundcollagen produzierte. Zu verschiedenen Projekten gesellten sich weitere Sprecher, Musiker, Autoren und Kritiker. Das zentrale Thema war dabei der spielerische Umgang mit den Elementen der Sprache.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Hörspiel begann am 24. Dezember 2000 mit Hilfe eines Tonbandgerätes von TESLA. Es entstand eine Collage aus literarischen Versatzstücken, kurzen Improvisationen auf verschiedenen Instrumenten sowie zugemischten LPs und CDs verschiedenster Künstler. Die Gruppe nannte sich in Anlehnung an Douglas Adams Per Anhalter ins All zunächst „Babelfisch“. Da der Name urheberrechtlich bereits geschützt war, entschied man sich für die Umbenennung in „Satte Katze“.
In der Zeit ihres Bestehen sind über 40 längere und kürzere Stücke entstanden. Nach mehreren Auftritten bei freien Radios wurden einige Stücke auch bei Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk gesendet.
Auszeichnungen[Bearbeiten]
- 2002 – Ohrenbär – Dresdner Independent Hörspielpreis (Platz 1)
- 2004 – Hörbert – Radio Corax (Platz 1 mit dem Stück e-Sport)
- 2006 – Blogspiel der Woche – Deutschlandradio Kultur (mit dem Stück Typisch Deutsch)
- 2008 – Blogspiel der Woche – DKultur (mit dem Stück MDCLXXXIV)
Diskografie[Bearbeiten]
- 2001 – Babelfisch 1, Babelfisch 2
- 2002 – Babelfisch 3
- 2003 – Satte Katze
- 2004 – Samples
- 2005 – Katzenjammer
Weblinks[Bearbeiten]
- Offizielle Webpräsenz (Memento vom 15. November 2013 im Internet Archive)
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