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Sheikh Sayyid Osman Efendi

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Seyyid Osman Mürteza Ustaoğlu (* 1979 in Incesu, Türkei) ist ein Sufimeister und Murschid des Qadiriyya-Ordens.

Familie[Bearbeiten]

Sheikh Seyyid Osman stammt aus einer alteingessessenen Seyyiden-Familie im Bezirk Incesu in Kayseri. Sein Vorfahre Sheikh Seyyid Muhammed Qadiri war ein Schüler des berühmten hanbalitischen Gelehrten und Sufi-Großmeisters Abd al-Qādir al-Dschīlānī. Wegen der mongolischen Invasion im Nahen Osten sind Sheikh Seyyid Muhammed Qadiri , die Enkeln des Abd al-Qādir al-Dschīlānī, Seyyid Muinuddin Hasan Tschischtis´ Enkeln und weitere Seyyids und Gelehrte von Bagdad zur Region Sindschar in Mossul gewandert und sind von dort aus, aus dem Reich der Abbasiden in das Seldschukenreich ausgewandert. Ende der 1230er Jahre sind sie während der Herrschaft des seldschukischen Sultans Kai Chosrau II. in die Stadt Kayseri eingewandert. Als nach der Schlacht vom Köse Dağ in Anatolien die mongolische Besatzung anfing, gab ihnen Kai Chosrau II. ein Teil Land im Bezirk Incesu in der Siedlung Kizilören in Kayseri. Von der Region Hisarcık aus, wurden die Gebiete Çora Tuzluğu, Karpuz Sekisi, der Raum Kızılören und das gesamte Land vom Dorf Sürtme der Seyyid-Familie als Stiftung überlassen. Durch Sheikh Seyyid Muhammed Qadiri fand der Qadiriyya-Orden erstmals Einzug in die heutige Türkei.

Seyyid Osmans Vater Seyyid Muhammed Ustaoğlu war ein hanafitischer Religionsgelehrter und Großmeister des Qadiriyya Muhammediyya Ordens, Halidi-Naqshibandiyya Ordens, Ebheriyya Ordens und Mawlawi Ordens. Und sein Großvater ist der im Jahr 1972 verstorbene Qadiriyya- und Naqshibandiyya Murshid Sheikh Seyyid Osman Ustaoğlu.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Seyyid Muhammed Ustaoğlu zog 1986 mit seinen Kindern nach einem spirituellen Zeichen nach Istanbul. Dort absolvierte Seyyid Osman sein Abitur und lernte zeitgleich von seinem Vater den Koran auswendig und den Sufismus in der Tradition der Qadiriyya. 1996 ging Osman nach Kocaeli und studierte dort Nautik.

2002 schickte ihn sein Vater in den Westen Europas, um dort die Lehren des Abd al-Qādir al-Dschīlānī bekannt zu machen. und Vorträge und Einführungen in den Sufismus zu geben. Nachdem er zunächst 3 Jahre in Holland gelebt hatte und auf vielen Reisen in europäischen Städten war, zog er 2005 nach Bielefeld, wo er ein Zentrum gründete. 2013 bekam er von Sheikh Seyyid Muhammed die Erlaubnis als spiritueller Lehrer und Murschid des Qadiriyya Ordens tätig sein zu dürfen. Er veranstaltet in vielen Städten Europas Dhikr-Kreise und Seminare über Islam und Sufismus und erteilt Suhba und Unterricht.

Schüler[Bearbeiten]

Die Schüler von Scheich Osman sind weltweit verteilt, unter anderem in Fernasien, Afrika und Mittelamerika. Zahlenmäßig befinden sich aber die meisten in der Türkei und anderen europäischen Staaten, insbesondere in Deutschland, Österreich, Frankreich, in der Schweiz und in den Balkanländern. Zusammen mit Sheikh Osman bereisen seine Schüler viele Länder, in die sie den gesegneten spirituellen Weg des Abd al-Qādir al-Dschīlānī mitbringen und bilden Dhikr-Kreise, in denen sich Menschen zusammenfinden, die Dschīlānī lieben und ehren.

Sheick Osman rät ihnen sich allzeit im Zustand des Strebens um Vergebung und des Bereuens zu befinden, niemals die Hoffnung auf Gottes Barmherzigkeit aufzugeben und sich mit aufrichtiger Ergebenheit und Gedenken Gottes von der Schwere des Diesseits zu befreien. Sie sollen sich jedoch nicht vom weltlichen Leben absondern, sondern sich für ihren Lebensunterhalt anstrengen, bei jedem Schritt den göttlichen Ruf im Herzen als Leitsatz in Erinnerung rufen und ihre Taten nach diesem ausrichten. Die Organisation ist unter dem Namen International Qadiriyya Foundation (Internationale Qadiriyya Stiftung) aktiv.

Abstammung[Bearbeiten]

  1. Mohammed
  2. Geehrter Imam Ali al-Murtaza bin Abu Talib (k.v) [Necef] H. 40 (gest. Jahr 661)
  3. Dessen Sohn Imam Seyyid Ebu Abdullah Hussein (r.a.) [Kerbela] H. 49 (Jahr 670)
  4. Dessen Sohn Imam Seyyid Zeynelabidin Ali [Medina] H. 95 (Jahr 713)
  5. Dessen Sohn Imam Seyyid Muhammed el-Bakir [Medina] H. 114 (Jahr 733)
  6. Dessen Sohn Imam Seyyid Cafer es-Sadik [Medina] H. 148 (Jahr 765)
  7. Dessen Sohn Imam Seyyid Musa el-Kazim [Bagdad] H. 183 (Jahr 799)
  8. Dessen Sohn Imam Seyyid Ali er-Riza [Maschhad] H. 203 (Jahr 818)
  9. Dessen Sohn Seyyid Ibrahim Merda Ebu´s Sadat el-Husseini
  10. Dessen Sohn Seyyid Fahreddin Muhammed el-Husseini
  11. Dessen Sohn Seyyid Nureddin Mustafa el-Mubarek el-Husseini
  12. Dessen Sohn Seyyid Takiyyuddin Ahmed el-Hakim el-Husseini
  13. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Mecduddin Hussein el-Husseini
  14. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Alamuddin Usman el-Husseini
  15. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Zeyneddin Usman el-Husseini
  16. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Schemseddin Muhyiddin el-Husseini
  17. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Schihabeddin Ibrahim el-Husseini
  18. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Ziyaeddin Hasan el-Husseini
  19. Dessen Sohn Sheikh Piru´t Tariqa, Schahu´l Awliya, Kamilu´l Asfiya et-Taki el Veli esch-Schehid es-Seyyid Muhammed el-Qadiri el-Husseini Gavsullah es-Sincani [Cizre] H. 619 (Jahr 1223)
  20. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Ebu´l Fazl Mustafa el-Husseini
  21. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Kemaleddin Muhammed el-Husseini
  22. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Bediuddin Ahmed el-Husseini
  23. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Abudrrahim Mustafa el-Husseini
  24. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Abdulmecid Mahmud el-Husseini
  25. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Abdullatif Ahmed el-Husseini
  26. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Abdulhamid Hasan el-Husseini
  27. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Mustafa el-Husseini
  28. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Muhammed el-Husseini
  29. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Ebu´l Fuqara Ali el-Husseini
  30. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Celil Ahmed el-Husseini
  31. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Ebu´l Feta Omar el-Husseini H. 1035 (Jahr 1645)
  32. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Ebu´l Etkiya Muhammed el-Husseini H. 1078 (Jahr 1667)
  33. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Ebu´l Ihsan Ali el-Husseini H. 1110 (Jahr 1698)
  34. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Usman el Mamalawi el-Husseini H. 1145 (Jahr 1732)
  35. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Taceddin Ahmed el Mamalawi el-Husseini H. 1180 (Jahr 1766)
  36. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Ahmed Aga el-Husseini H. 1220 (Jahr 1805)
  37. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Murtazabillah Osman Aga el-Husseini [Kizilviran] H. 1255 (Jahr 1839)
  38. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Ahmed Aga Kizilvirani el-Husseini [Kizilviran] H. 1275 (Jahr 1858)
  39. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Maulana Muttaki Mahmud Aga el-Husseini [Kizilviran] H. 1303 (Jahr 1889)
  40. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Mahmud Usta el-Husseini [Kizilviran] H. 1349 (Jahr 1931)
  41. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Osman Kizilvirani el-Husseini [Kizilören] H. 1349 (Jahr 1972)
  42. Dessen Sohn Sheikh Sayyid Muhammed Efendi
  43. Dessen Sohn Sheikh Seyyid Osman Ustaoğlu el-Husseini


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