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Starless in Stalingrad

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26. Brief von Max an Anneliese Breuer vom 3. August 1942

Starless in Stalingrad ist ein multimediales Oral History-Projekt, welches das historische Ereignis der Schlacht um Stalingrad behandelt und dieses aus der persönlichen Sicht eines Briefe schreibenden Augenzeugens betrachtet. Hierfür wurde die geschichtsdidaktische Methode der interaktiven Echtzeitreise konzipiert und angewendet: Die Briefe eines einzigen Augenzeugens wurden als Primärquellen über einen Zeitraum von sieben Monaten regelmäßig in sozialen Medien veröffentlicht, jeweils am Datum der Niederschrift genau 75 Jahre später.

Das Projekt geht zurück auf die Initiative des Filmemachers Ascan Breuer und beruht auf den fast 100 Briefen seines Großvaters Max Breuer, die dieser zwischen dem 5. Juni 1942 und dem 5. Januar 1943 aus Russland geschrieben hatte. Durchgeführt wird das Projekt vom Dokumentarischen Labor in Wien.

Max Breuer, Reichsbankinspektor in Hamburg, geboren 1909 in Köln, war 1942 als Soldat der Wehrmacht eingezogen worden und berichtet ab dem Tag seiner Ankunft in Russland ausführlich von den Ereignissen, die in der Einkesselung der 6. Armee am 23. November 1942 und der darauf folgenden Niederlage am 2. Februar 1943 endeten.

Die Briefe richten sich fast ausnahmslos an seine Frau Anneliese und die beiden gemeinsamen Kinder Heidi und Kai in Hamburg. Sie sind fast vollständig erhalten. Dies lässt sich durch die vorlaufende Nummerierung der Briefe nachvollziehen.

Echtzeitreise in sozialen Medien[Bearbeiten]

Die Briefe wurden auf Facebook[1] und in einem eigenen Blog[2] veröffentlicht, wobei jeder Brief – entsprechend dem Konzept einer Echtzeitreise – immer genau am Tage ihres 75. Jubiläums erschienen: der erste Brief am 5. Juni 2017, der letzte Brief am 5. Januar 2018. Die Echtzeitreise wurde am Ende von über 7500 Lesern verfolgt. Auf diese Weise sollte ein live-Effekt über einen großen Zeitraum hinweg das Verständnis des historischen Ereignisses vertiefen und verbreitern.

Dabei wurde ausschließlich diese eine Primärquelle genutzt, nur selten versehen mit zusätzlichen Anmerkungen zum besseren Verständnis der Texte. Auch wurde darauf verzichtet, die historischen Zusammenhänge und die konkreten militärischen und politischen Situationen und Bedingungen zu erläutern. Diese waren dagegen oft Gegenstand der Debatte in den Kommentaren der User.

Die Posts und Blog-Einträge bestehen aus einem kurzen Zitat als Bilddatei und dem vollständigen Text des jeweiligen Briefs. Selten ist einem Beitrag die Kopie des Originalbriefs als Fotodatei beigefügt. Darüber hinaus wurden – mit wenigen Ausnahmen – weder Fotos noch Videos zur Veranschaulichung angewandt. Das Gesicht des Schreibers wurde bis zum Schluss nicht veröffentlicht.

Hintergrund[Bearbeiten]

Neben den Berichten über das Geschehen, von dem Max Breuer als Soldat der Wehrmacht Augenzeuge ist, beinhalten die Briefe intime Einblicke in seine Lebenswelt als Soldat, in seine Haltung zum militärischen und politischen Geschehen, und in seine Gefühlswelt als zwangsrekrutierter Familienvater, der sich selbst als "Gegner des ganzen Krieges"[3] bezeichnet, und der eine hochschwanger Frau sowie seine dreijährige Tochter in Hamburg zurücklassen musste, wo gerade die Bombardierungen der Stadt durch die Royal Air Force beginnen. Darüber hinaus tauscht er sich unter anderem mit seiner Frau auch über alltägliche Probleme der Haushaltsführung aus, wie das illegale Verlegen von Elektroinstallationen.[4]

Die Briefe beginnen Anfang Juni 1942 in Babrujsk in Weißrussland, wo er zu seiner Einheit, dem 7. Battr. Werfer Regt. 51 – Feldpostnummer: 26874[5] – stößt. Ab Ende Juni führen die Briefe quer durch die russische Steppe Richtung Südosten bis nach Wolgograd, wo er am 23. August 1942 Zeuge des Angriffs auf die Stadt wird.[6] Zu der Zeit dient er als Rechnungsführer seiner Batterie im Tross und nimmt deshalb nicht direkt an den Kampfhandlungen teil. Sich von den Kämpfen möglichst fern zu halten, ist sein erklärtes Ziel und entspricht dem Wunsch seiner Frau.[7][8][9]

Den Posten des Rechnungsführers verliert er Mitte September 1942 und wird als Fernsprecher seiner Batterie am Nordriegel eingesetzt.[10] Am 23. November 1942, dem Tag der Umschließung und Einkesselung der 6. Armee, wird er wieder als Rechnungsführer eingesetzt,[11] und befindet sich bis zur Offensive der Roten Armee auf den Kessel am 10. Januar 1943 im Tross in Karpowka an der Westfront des Kessels, ca. 40 Kilometer westlich der Stadt. Durch das Zusammendrücken des Kessels gelangt er zurück zu seiner Batterie, die Stellung vor dem Haupteingang des Traktorenwerks Dserschinski im Nordkessel bezieht. Dort wir er am 2. Februar 1943 gemeinsam mit seiner Batterie gefangen genommen.[12]

Nach drei Tagesmärschen erreichen sie das Kriegsgefangenenlager Dubowka, 40 Kilometer nördlich der Stadt. Dort wird er in einem Keller eines Privathauses, der als Zelle diente, am 2. März 1943 von einem Offizier seiner Batterie, Horst Schellekamp, das letzte Mal gesehen. Seither gilt er als vermisst.[13]

Struktur der Briefe[Bearbeiten]

1. Akt – Ankunft (5. – 28. Juni 1942)[Bearbeiten]

Am 5. Juni 1942, dem Tag des ersten Briefs, kommt Max Breuer in der Sowjetunion an, wo sich die Truppen in Babrujsk (Weißrussland) sammeln.[14]

Er hat eine hochschwanger Frau und seine dreijährige Tochter in Hamburg zurückgelassen. Deshalb ist es eine seiner ersten Handlungen nach seiner Ankunft ein "Gesuch" abzugeben,[15] von dem er sich die baldige Rückfahrkarte verspricht. Schon bald muss er allerdings alle Hoffnungen auf „Vaterschaftsurlaub“ aufgeben.[16]

Er übernimmt unverhofft den Posten eines Rechnungsführers im Tross,[17] und freut sich, dass ihm dadurch der direkte Fronteinsatz erspart bleibt. Als gelernter Bankkaufmann freut er sich auch über die für ihn spannendere Aufgabe.

Er hat noch immer keine Post von seiner Frau erhalten. Deshalb ist er im Ungewissen über den Fortgang der Schwangerschaft bzw. über die Geburt seines zweiten Kindes, die in diesen Tagen erwartet wurde. Mit dem 9. Brief[18] ist der 1. Akt abgeschlossen.

2. Akt – Aufbruch (28. Juni – 5. August 1942)[Bearbeiten]

Ohne dass er ein Lebenszeichen von seiner Frau erhalten hatte, erfolgt drei Wochen nach seiner Ankunft der Abmarsch zur Sommeroffensive 1942 mit für ihn noch unbestimmtem Ziel. Mit seiner motorisierten Artillerieeinheit rückt er in Kolonnen in schnellem Tempo Richtung Don vor. Erstmals erhält er Eindrücke von dem aktuellen Kriegsgeschehen und dessen unmittelbaren Auswirkungen. Er hat große Schwierigkeiten, sich an das „Vagabundenleben“ im Zelt zu gewöhnen.[19][20]

Erst am 10. Juli 1942 berichtet er seiner Frau, dass er erstmals Post von ihr erhalten hat, ohne Nachricht über die noch bevorstehende Geburt seines zweiten Kindes.[21]

Am 12. Juli 1942, dem Tag der Geburt seines Sohns, von der er allerdings nichts weiß, bricht die Achse seines Fahrzeugs und er bleibt mit einer vierköpfigen LKW-Mannschaft in einem Wald nahe „K.“ zurück, während seine Einheit weiterzieht.[22] Dort sitzt er beim Warten auf Ersatzteile eine Woche lang fest.

Nach Beheben des Schadens berichtet er von seiner weiteren Reise Richtung Südost, die die LKW-Mannschaft allein auf sich gestellt meistern muss – immer der eigenen Truppe mehrere Tagesreisen hinterher. Der Bestimmungsort ist weiterhin unbekannt. Während dieser Fahrt über 2.000 Kilometer, die ihn vermutlich auch durch die Orte Kursk, Ostrogoschsk, Rossosch und Woronesch führt, kommt er immer mehr in Berührung mit den für ihn ungewohnten und schrecklichen Umständen des Kriegs, ohne jedoch mit dem Kampfgeschehen direkt in Berührung zu kommen. Sie passieren Orte, an denen jüngst Schlachten stattgefunden haben.[23]

Während der Reise offenbart sich seine Abneigung gegen die gesamten, ihm aufgebürdeten Lebensverhältnisse, auch gegenüber seinen Kameraden, mit denen er auf engstem Raum leben muss.[24]

Insgesamt sechs Wochen lang, von Ende Juni bis Anfang August 1942, reist Max Breuer so einen Parcours durch die russische Steppe, und findet erst am 5. August 1942 seine Einheit wieder. Diese steht gerade vor den Toren Stalingrads, wo sie gerade in die Kesselschacht bei Kalatsch verwickelt ist.[25]

Am Ende des zweiten Aktes, genau 2 Monate nach seiner Ankunft in Russland Anfang Juni, rätselt er immer noch darüber, ob er überhaupt einen zweiten „Sprössling“ hat und wie es um ihn steht.

3. Akt – Frontnah (7. August – 13. September 1942)[Bearbeiten]

Mit den Briefen Nr. 29[26] und 30[27] vom 7. August 1942 beginnt der 3. Akt. Er nimmt seinen Rechnungsführerposten hier wieder auf – im sicheren Abstand vom Kampfgeschehen. Im Tross, der nach Angabe des Ofiiziers seiner Batterie, Horst Schellekamp, zu der Zeit in Wertjatschi stationiert ist,[28] bekommt er wenig von den Kampfhandlungen mit, das mit dem Angriff der Wehrmacht auf Stalingrad am 23. August 1942 einsetzt. In dessem Zug ist seine Batterie zur gleichen Zeit in Kämpfe am Nordrand Stalingrad verwickelt, wo diese bis zum letzten Tag der Schlacht bleiben wird, berichtet Schellekamp: „Wir erreichten nördlich des Traktoren-Werkes zwischen dem Ortsteil Rynok und Spartakowka die Wolga. Unsere Kräfte waren verhältnismäßig schwach. Später (...) besetzte (der Russe) beide Ortsteile wieder. (...) Die Battr. bezog Feuerstellungen im Nordriegel mit Schußrichtungen nach Norden und Osten", berichtet Schellekamp.[29]

Wie er selbst bekundet, ist das einzige, was ihn in dieses „Schlamassel“ hineintreibt, die Sorge um seine Familie, für die er sich das alles antut, um für sie zu überleben – mit allen Mitteln. Im Widerspruch dazu steht, dass es ihn immer weiter von seinen Liebsten wegtreibt.[30]

Endlich bekommt er wieder Post! Seine Vaterpflichten, die nach der erlösenden Gewissheit über die Geburt seines zweiten Kindes nun doppelt schwer wiegen, sind für ihn weit wichtiger als alles andere.[31]

Alle seine Hoffnungen setzt er auf seinen Rechnungsführerposten, der ihn von der Front fernhalten soll. Mit diesem Argument versucht er seine Frau wiederholt zu beruhigen.[32]

Gleichzeitig hat er nun genug Muße, um regelmäßig viele lange Briefe zu schreiben. Routine stellt sich ein. In dieser Phase sind die Briefe mit der Schreibmaschine geschrieben und geprägt durch die langen Einlassungen über alltägliche Probleme, die er als Antwort auf die Briefe seiner Frau schreibt. Er kann sich nun um familiäre und häusliche Dinge wie Elektroreparaturen, etc. kümmern, wegen derer er von seiner Frau um Rat gefragt wird.

Ein Schwerpunkt seiner Sorgen, die ihn umtreibt, betrifft die Frage, wie sich seine Frau und Kinder vor den Bombenangriffen auf Hamburg schützen können, von denen er am 1. August 1942 da erste Mal erfährt.[33] Ihm wäre es am liebsten, dass sie sich dauerhaft aufs Land begeben – koste es, was es wolle.[34][35]

4. Akt – Front (13. September – 22. November 1942)[Bearbeiten]

Mit dem 46. Brief vom 15. September 1942[36] beginnt der 4. Akt, der ihn direkt an die Front von Stalingrad führt. Den Posten als Rechnungsprüfer seiner Einheit, den er nur als Vertretung übernommen hat, musste er wieder abgeben. Diese Entwicklungen versucht er seiner Frau eine Woche lang zu verheimlichen und beichtet es ihr erst im 47. Brief vom 17. September 1942.[37]

Seit dem 13.09.1942 wird er als Soldat bei der Offensive auf die Innenstadt Stalingrads eingesetzt. Er fungiert dabei als Fernsprecher seiner Artillerieeinheit, die am sogenannten „Nordriegel“ operiert.[38] Auch hier nimmt er eine vom direkten Kampfgeschehen distanzierte Perspektive ein: von oben herab, von den umliegenden Bergen auf die mit seiner aktiven Beteiligung in Brand geschossenen Stadt.[39]

Nebenbei organisiert er auch von der Front aus eine dauerhafte Unterkunft auf einem Bauernhof in der Lüneburger Heide.[40][41] Doch möchte seine Frau Hamburg nicht verlassen und verweigert sich seinen Plänen für sie und ihre Kinder. Diese Diskussion zieht sich durch den ganzen 4. Akt hindurch.

Mittlerweile hat sich die Schlacht aufgrund des entschiedenen Widerstands der Roten Armee bereits zu einer der verlustreichsten dieses Krieges entwickelt. Diesen Umstand ahnte er zumindest bereits, und im 48. Brief vom 20. September 1942 wird er berichten: "Mit Stalingrad scheint es nicht richtig vorwärts zu gehen. Teilweise sind unsere Truppen schon in der Stadt. Aber der Russe leistet erbitterten Widerstand und versucht dauernd, unsere Front zu durchstoßen. Erst gestern ist er bei unserer Fahrzeugstellung durchgebrochen."[42]

Jedenfalls erweist er sich weiterhin als halbherziger Soldat, der in dem Krieg für sich und seine Familie keinen Sinn erkennen kann. Im 48. Brief schreibt er: "Nur gut, daß Heidi und Kai von dieser Zeit noch nichts merken. Du, mein liebes Frauchen, mußt leider diese 'große' Zeit miterleben."[43]

In seinem 66. Brief vom 30. Oktober 1942 fällt ihm dann ein Trick ein, sich einen Urlaub erschleichen zu können, indem er seine Frau bittet, eine schwere Erkrankung in Verbindung mit der Geburt des Kindes vorzutäuschen.[44]

Der Winter rückt näher, der von ihm mit Bangen erwartet wird, von dem er bereits am 17. September 1942 schreibt: "Nur weg aus diesem Land, das mit seinem bevorstehenden Winter wie ein Gespenst auf alle Landser wirkt."[45]

Und dieser bringt neben der Kälte noch einen anderen hartnäckigen Feind mit sich: Läuse. Erst nur vereinzelte, dann zig, dann unzählige. Am 1. November 1942 schreibt er: „Heute Mittag entdeckte ich, daß ich in der linken Achselhöhle eine Unmenge winziger Läuse, ein richtiges Nest, hatte. Einzeln konnte man diese Viehchen garnicht alle knacken. Ich habe mir deshalb dort die ganzen Haare wegrasiert.“[46]

5. Akt – Kessel (23. November 1942 – 5. Januar 1943)[Bearbeiten]

Seit 19. November 1942 überschlagen sich die Ereignisse, denn die Rote Armee hat äußerst erfolgreich ihre Operation Uranus begonnen, die nur wenige Tage später, am 23. November 1942, zur vollständigen Einkesselung der 6. Armee führte. Ab diesem Zeitpunkt wird er keine Nachricht mehr von seiner Frau erhalten. Er aber schreibt noch sechs Wochen lang aus dem Kessel weiter, bis zum 5. Januar 1943.

Während des gesamten 5. Aktes wird er sich in dem Dorf Karpowka am äußersten Westrand des Kessels befinden, denn genau am Tag des Beginns der sowjetischen Offensive zur Einkesselung wird er vom Kampfeinsatz zurück in den Tross beordert, um den Rechnungsführerposten wieder aufzunehmen. Doch durch die völlig überraschende Einkesselung kommt er "vom Regen in die Traufe", wie er seinem Schwager "Ludsche" im Brief an diesen vom 25. November 1942 berichtet.[47] Diesen unglücklichen Umstand verheimlicht er aber wohlweislich seiner Frau, denn "sie würde einen großen Schrecken bekommen, wenn sie davon wüßte", wie er im gleichen Brief schreibt.

Weihnachten und Neujahr werden von Hunger und Hoffnungslosigkeit beherrscht. Max Breuer berichtet von Unterversorgung[48][49][50] und von seinen Nervenzusammenbrüchen während der „Festtage“, sowie von seiner weiterhin großen Abneigung gegenüber der Kameradschaft.[51]

Der Briefverkehr endet kurz nach Neujahr mit dem plötzlichen Tod seines besten Freundes Heinrich Hinselmann, Sohn von Hans Hinselmann, aufgrund einer einfachen Angina. Er eile zum Begräbnis und verspricht, einige Fotos zu machen und sie dem Vater des Freundes zu schicken.[52]

Epilog[Bearbeiten]

Bis zu seiner Gefangennahme am 2. Februar 1943 im Nordkessel von Stalingrad vergehen weitere vier Wochen. Max Breuer hat während des gesamten Verlaufs des 5. Aktes bis zum letzten Brief am 5. Januar 1943 nach eigenen Angaben beim Tross in Karpowka verbracht. Am 10. Januar 1943 beginnt genau dort die sowjetische Offensive auf den Kessel.

Karpowka und Stalingrad trennt eine mit Tiefschnee bedeckte Steppenlandschaft und eine Distanz von ungefähr 40 Kilometern. Es herrscht akuter Treibstoffmangel. Janusz Piekalkiewicz berichtet in "Stalingrad. Anatomie einer Schlacht" (1993) über die Wetterverhältnisse am 10. Januar 1943 von Schneesturm bei minus 30 Grad. Der Tross wird von Karpowka über die Flugplätze Pitomnik und Gumrak zur Batterie geführt, die weithin am Nordriegel stationiert ist. Dort beziehen sie nach Darstellung des Offiziers Horst Schellekamp Stellung vor dem Haupteingang des Traktorenwerks und bewohnen am selben Ort einen Keller.[53]

Nach dem Zerfall des Kessels in mehrere Teile befindet sich Max Breuer im „Nordkessel“. Schellekamp berichtet, dass die Batterie die letzte schwere Waffe des Nordkessels gewesen sei, die sich noch Munition aufgespart hat, sodass die Mannschaft dem infanteristischen Einsatz bis zur Gefangennahme am 2. Februar 1943 entging. Der Keller sei „wohnlich eingerichtet“ worden und genau vor dem Abwurfplatz für Versorgungsgüter gelegen, sodass die Mannschaft auch nicht an Hunger leiden hat müssen.

In drei Tagesmärschen kam Max Breuer mit anderen Kriegsgefangenen in das Erstaufnahmelager Dubowka, das ungefähr 40 Kilometer nördlich von Stalingrad gelegen ist. Dort verliert sich seine Spur. Am 2. März 1943 wird er von Horst Schellekamp das letzte Mal in einem Keller gesichtet.[1]

Zitate[Bearbeiten]

1. Brief, 5. Juni 1942[Bearbeiten]

„Gestern Abend sind wir nach sechs vollen Tagen an unserem Ziel angekommen. Die Gegend hier ist öde und trostlos. Am schlimmsten war es, als wir durch Polen fuhren. Dort liefen die Kinder am Zug entlang und riefen: 'Bitte Brot!' Man denke mit Schrecken daran, was dieser Krieg für ein Elend über die Menschheit gebracht hat und noch bringen wird.“[54]

15. Brief, 12. Juli 1942[Bearbeiten]

„Du machst Dir keine Vorstellung, in welchen elenden Behausungen die Menschen hier leben. Einfache halb verfallene Strohhütten sind die Behausungen. Dazwischen leben halb verhungerte Menschen in zerrissenen Kleidern. Auf den Feldern und in den Wäldern treiben sich wild aussehende Kinder, die scheinbar keine Eltern und kein Zuhause haben, herum.“[55]

„Mir ist es gleich, ob Du mir einen Jungen oder ein Mädchen schenkst. Wenn es ein Junge ist, habe ich nur den einen Wunsch, daß ihm später mal der verdammte Kommiß erspart bleibt. Aber bis dahin sind wir 20 Jahre weiter und da kann sich vieles ändern.“[56]

17. Brief (2), 20. Juli 1942[Bearbeiten]

„Interessant ist, daß sie (Anm.: die ungarischen Soldaten) ihre ganzen Juden aus Ungarn mitgebracht haben. Diese setzen sie hier zum Straßenbau ein. Wie ich beobachten konnte, haben die hier nichts zu lachen. Wir hatten einigen mal Wasser gegeben, sofort kamen alle angelaufen. Sofort kam der Aufseher und schlug sie mit einem Stock auseinander.“[57]

25. Brief, 1. August 1942[Bearbeiten]

„Wenn man so den ganzen Tag auf Russlands Straßen, die meistens nur von Panzern aufgewühlte Feldwege mit unendlich vielen Schlaglöchern sind, gefahren ist, ist man abends gerädert. Die Straßen sind von verendeten Pferden gesäumt. Es kommt einem manchmal der Ekel, wenn man diese von Fliegen und Würmern ausgefressenen Kadaver sieht, die außerdem einen widerlichen Geruch verbreiten."[58]

26. Brief, 3. August 1942[Bearbeiten]

„Heute haben wir nun unsere Fahrt fortgesetzt. Auf dieser Fahrt habe ich das Schrecklichste gesehen, was der Krieg bringt. Unser Weg führte durch ein Gelände, wo vor einigen Tagen eine Schlacht war. Unzählige tote Russen und Pferde lagen umher und verbreiteten einen schlimmen Gestank. Heute morgen war ich gerade zugegen, als 2 deutsche Soldaten beerdigt wurden. Ich möchte Dir nicht schreiben, wie die armen Kerle aussahen und welche Gedanken ich dabei hatte. Du kannst jeden Landser sprechen, alle haben nur den einen Wunsch, dass dieser verdammte Krieg bald aus ist und man in die Heimat wieder kommt. Soeben werden wieder tote Landser zu den Gräbern getragen, die man schon vorgeschaufelt hat. Mir ist nicht mehr zumute weiterzuschreiben. Ich mache den Schlamassel nur mit, um für Euch zu leben. Hoffentlich bleibt Ihr mir in der Heimat auch erhalten.“[59]

27. Brief, 3. August 1942[Bearbeiten]

„Der Brief Nr. 26, den ich Dir heute morgen geschrieben habe, wird Dich bestimmt traurig gestimmt haben. Aber da war ich einer augenblicklichen Stimmung unterworfen und habe den Fehler gemacht, sie Dir mitzuteilen. Um mich brauchst Du Dir nicht die geringsten Sorgen zu machen. Ich bin ja ein Anfänger beim Kommiss, deshalb hatten die vielen Toten auch so einen tiefen Eindruck auf mich gemacht, aber mit der Zeit wird man auch abgehärteter. Wenn ich mal wieder zu Hause bin, werde ich mich sehr geändert haben.“[60]

36. Brief, 22. August 1942[Bearbeiten]

„Wahrscheinlich werden wir in 1 oder 2 Tagen unser schönes Quartier verlassen müssen. Es wird dann über den Don gehen. So geht es immer weiter nach Russland hinein und das Ende dieses verfluchten Krieges ist immer noch nicht abzusehen."[61]

40. Brief, 1. September 1942[Bearbeiten]

„Heute gehen wir ins 4. Kriegsjahr, da hat der alte Chamberlain doch bei Kriegsbeginn recht behalten, als er erklärte, daß dieser Krieg mindestens 3-4 Jahre dauern würde. Und das nächste Kriegsjahr wird auch noch voll werden. Ich habe nämlich den Eindruck, daß wir nicht so vorwärts kommen, wie wir es uns vorgenommen hatten. Gerade in unserem Abschnitt scheint es sehr langsam vorzugehen. Der Russe ist ein hartnäckiger Gegner und hat eben zu viel Reserven. Du weiß ja, ich habe von Anfang an den Krieg nicht so rosig gesehen.“[62]

45. Brief, 11. September 1942[Bearbeiten]

"Ich habe die feste Überzeugung, daß ich wiederkommen werde. Nach dem Krieg will ich von Rußland und dem verdammten Kommiß nichts mehr wissen. Nur schade, daß unser Kai auch mal Soldat werden muß. Hoffentlich ist in 20 Jahren die Welt etwas friedlicher. Jetzt wird Toni sicher auch in Rußland sein. Ich wundere mich nur, daß sie ihn trotz seiner Plattfüsse k. v. geschrieben haben. Aber wir brauchen Kanonenfutter. Körperliche Fehler spielen keine Rolle mehr. Franzl ist ja jetzt auch im Osten. Als er seinen Kartenbrief schrieb, war ich schon etwas weiter als über den Don. Er ist vielleicht in unserer Nähe und man weiß es nicht. Von Günther bekam ich auch eine Karte. Der und sein Bruder sollen sich freuen, daß sie nicht mehr eingezogen werden. Ich möchte lieber Granaten in der Heimat drehen, als hier das Zigeunerleben in Rußland weiterführen."[63]

46. Brief, 15. September 1942[Bearbeiten]

„Ich betrachte mir abends so oft Eure Bilder und blicke nach Westen zur Heimat. Wenn man daran denkt, dass man eventuell noch Jahre diesen Krieg mitmachen soll, kann man das arme Tier kriegen. Mit Urlaub sieht es mehr als mies aus. Heute ist mal einer gefahren, der 16 Monate nicht auf Urlaub war. Da kannst Du Dir ausmalen, wie lange die Neuen noch warten müssen, wo ich noch kein halbes Jahr Soldat bin, man mag gar nicht daran denken. Viel Post ist der einzigste Trost zurzeit.“[64]

64. Brief, 24. Oktober 1942[Bearbeiten]

"So sehr ich ein Gegner vom ganzen Krieg bin, so ist es doch interessant, einen solchen Angriff von der Ferne zu überblicken."[65]

66. Brief, 30. Oktober 1942[Bearbeiten]

„Wenn Du diesen Brief erhältst, schreibe mir pro forma einen Brief, dass Du seit langer Zeit wegen einer Unterleibsgeschichte, die Du von Deiner letzten Niederkunft nachbehalten hättest, bettlägerig wärst. Du hättest mir das erst jetzt mitgeteilt, um mich nicht zu beunruhigen. Vielleicht müsstest Du für einige Zeit ins Krankenhaus, nur wüsstest du nicht, wo Du die Kinder lassen sollst. Diesen Brief werde ich dann vorzeigen, ich verspreche mir davon Erfolg.“[66]

85. Brief, 25. Dezember 1942[Bearbeiten]

"Als wir zu Beginn einige Weihnachtslieder sangen, gingen mir doch die Nerven durch und ich hätte losheulen können. Die ganze Zeit standen mir die Tränen in den Augen. Ich bin dann eine Zeitlang raus gegangen und habe mich mal richtig ausgeheult."[67]

86. Brief, 27. Dezember 1942[Bearbeiten]

"Wenn ich so manchmal von Kameraden höre, wie die über ihre Frauen sprechen, geht mir doch der Hut hoch. Sie denken, dadurch interessant zu erscheinen, ich habe nur ein Mitleid für sie. Wenn die von ihrem Zuhause reden, dreht sich alles nur um den Suff.“[68]

"Mir ist dauernd schwindelig im Kopf vor Hunger. Frühstück kann ich mir nicht mehr erlauben, Mittags bekommen wir einen Teller Suppe und abends verdrückt man sein Achtel Brot. Da wir für vier Tage eine halbes Brot empfangen haben, ist es meistens so, dass man der Versuchung nicht widerstehen kann und das Brot in den ersten beiden Tagen schon wegfrisst. Dann muss man die restlichen Tage Kohldampf schieben."[69]

Archivierung[Bearbeiten]

Die Briefe sind online archiviert und vollständig zugänglich auf dem Projekt-Blog und der Projektseite auf Facebook. Die Originale der Briefe befinden sich im Archiv des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden. Teile der Briefe, die aus dem Kessel heraus geschrieben wurden, erschienen auch in dem Buch "Feldpostbriefe aus Stalingrad. November 1942 bis Januar 1943" (2003), herausgegeben von Jens Ebert.[70][71]

Medien[Bearbeiten]

Das Projekt wurde in deutschen,[72] österreichischen[73][74][75][76][77] und russischen Medien besprochen, darunter in einem Beitrag der ORF-Nachrichtensendung ZIB24[78] und in einem Artikel der Prawda.[79]

Titel[Bearbeiten]

Der Titel „Starless“ bezieht sich nicht nur auf den gleichnamigen Song der Progressive Rock-Band King Crimson auf dem Album "Red",[80] sondern auch auf die vierte Strophe des bekannten Antikriegsgedichts „Dezember 1942" des Dichters – und Augenzeugens – Peter Huchel: „Sie suchen den Weg und sehn keinen Stern.“[81]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Starless in Stalingrad auf Facebook. Abgerufen am 7. Februar 2018.
  2. STARLESS IN STALINGRAD – Blog/Website. Abgerufen am 7. Februar 2018 (deutsch).
  3. 64. Brief – 24. Oktober 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 24. Oktober 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  4. 42. Brief – 4. September 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 5. September 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  5. 5. Brief – 13. Juni 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 13. Juni 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  6. 37. Brief – 23. August 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 23. August 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  7. 7. Brief – 19. Juni 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 19. Juni 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  8. 15. Brief (1) – 10. Juli 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 10. Juli 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  9. 15. Brief (2) – 12. Juli 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 12. Juli 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  10. 47. Brief – 17. September 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 17. September 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  11. 75. Brief – 23. November 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 23. November 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  12. BERICHT EINES HEIMKEHRERS. In: STARLESS IN STALINGRAD. 2. Februar 2018 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  13. ALLERLETZTER BRIEF. In: STARLESS IN STALINGRAD. 5. Februar 2018 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  14. 1. Brief – 5. Juni 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 5. Juni 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  15. 1. Brief – 5. Juni 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 5. Juni 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  16. 3. Brief – 8. Juni 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 8. Juni 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  17. 7. Brief – 19. Juni 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 19. Juni 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  18. 9. Brief – 22. Juni 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 22. Juni 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  19. 20. Brief – 25. Juli 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 25. Juli 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  20. 45. Brief (1. Teil) – 11. September 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 11. September 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  21. 15. Brief (1) – 10. Juli 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 10. Juli 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  22. 15. Brief (2) – 12. Juli 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 12. Juli 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  23. 26. Brief – 3. August 1942 (morgens). In: STARLESS IN STALINGRAD. 3. August 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  24. 25. Brief – 1. August 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 1. August 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  25. 28. Brief – 5. August 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 5. August 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  26. 29. Brief – 7. August 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 7. August 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
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  30. 48. Brief – 20. September 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 20. September 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
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  53. BERICHT EINES HEIMKEHRERS. In: STARLESS IN STALINGRAD. 2. Februar 2018 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  54. 1. Brief – 5. Juni 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 5. Juni 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  55. 15. Brief (2) – 12. Juli 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 12. Juli 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  56. 15. Brief (2) – 12. Juli 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 12. Juli 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  57. 17. Brief (2) – 20. Juli 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 20. Juli 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  58. 25. Brief – 1. August 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 1. August 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  59. 26. Brief – 3. August 1942 (morgens). In: STARLESS IN STALINGRAD. 3. August 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  60. 27. Brief – 3. August 1942 (abends). In: STARLESS IN STALINGRAD. 3. August 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
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  62. 40. Brief – 1. September 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 1. September 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  63. 45. Brief (1. Teil) – 11. September 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 11. September 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  64. 46. Brief – 15. September 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 15. September 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  65. 64. Brief – 24. Oktober 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 24. Oktober 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  66. 66. Brief – 30. Oktober 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 30. Oktober 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  67. 85. Brief – 25. Dezember 1942. In: STARLESS IN STALINGRAD. 25. Dezember 2017 (starlessinstalingrad.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).
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