Storlitz
Storlitz ist eine fiktive Kleinstadt in Brandenburg aus dem Buch Cherryman jagt Mister White. Sie liegt im Landkreis Oder-Spree.
Geographische Lage[Bearbeiten]
Die Kleinstadt Storlitz liegt hinter Fürstenwalde etwa 65 Kilometer, südöstlich von der Stadt Berlin (Bundeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland). Die Größe der Stadt macht sich vor allem an der hohen Arbeitslosenquote bemerkbar, da es an Arbeitsplätzen in unmittelbarer Nähe mangelt. Ebenso ist die Angst vor dem Verkehr, den vielen Menschen und der Größe beim Besuch der Großstadt Berlin bei den Eingeborenen deutlich erkennbar. Die Stadt ist umgeben von vielen Gewässern, sie liegt zum Beispiel an der Spree im norddeutschem Tiefland. Etwa 40 Kilometer östlich von Storlitz verläuft die polnische Grenze.
Religion[Bearbeiten]
Religiöse Ausprägung[Bearbeiten]
Die religiösen Ausprägungen in Storlitz halten sich in Grenzen, da sehr wenige Menschen einem Glauben angehören. Etwa 80 % der Einwohner Brandenburgs, darunter auch zahlreiche aus Storlitz, waren im Jahr 2011 ohne religiöses Bekenntnis. Weniger als 5 % der Einwohner gehörten Ende 2010 der römisch-katholischen Kirche an.
Heimatschutz[Bearbeiten]
Die rechtsextreme Einstellung der Bürger in der Kleinstadt Storlitz ist stark verbreitet, welche sich vor allem durch die aktiven Mitglieder des Heimatschutzes auszeichnet. Die Mitglieder des Heimatschutzes sind Nationalsozialisten, die sich für den Schutz und Stärkung regionaler und nationaler Identität einsetzen. Mit Heimat ist nach rechtsextremistischem Verständnis eine rassisch begründete Abstammungsgemeinschaft und der von ihr besiedelte Raum gemeint. Aus diesem Selbstverständnis heraus entwickeln Rechtsextremisten die Notwendigkeit, ihr Gebiet zu schützen.
Ihr Ziel im Gebiet Storlitz war, dass die Gelder des Staates nicht nur zugunsten des jüdischen Kindergartens kommen, sondern auch den „Bruchbuden“ der einheimischen Kinder. Sie sind der Meinung, dass das Geld gerecht verteilt werden soll und das eingeborene Kinder auch davon profitieren.
Infrastruktur[Bearbeiten]
Bildung[Bearbeiten]
Storlitz selbst hat keine Schulen und Kindergärten. Die Kinder die bereits zur Schule gehen, fahren nach Fürstenwalde. Den nächstliegenden Kindergarten besuchen die kleinen Kinder in Wustermark.
Freizeitgestaltung[Bearbeiten]
- Die Stadt Storlitz bietet in der Goethestraße das Café Rosengarten an. Es ist beliebt bei Jung und Alt, die sich gerne zum Karten spielen treffen.
- Dort ist ebenso ein Biergarten zu finden. Dieser ist sehr bekannt als Alkoholiker-Treffpunkt, ansonsten ist der Biergarten oft sehr leer und schlecht besucht.
- Am Storlitzer Marktplatz kann man einen Wurststand besuchen. Dieser gilt als Highlight der Kleinstadt und bietet täglich frische und regionale Fleisch- und Wurstspezialitäten an. Unter anderem kann man dort die berühmte Berliner Currywurst verkosten.
Gewerbe[Bearbeiten]
Storlitz stellt im ausgewiesenem Gewerbegebiet eine voll erschlossene Gewerbefläche zur Verfügung. Die Gewerbefläche eignet sich besonders für Neuansiedler, Existenzgründer, neue Betriebe und Betriebserweiterungen.
Bereits angesiedelt ist dort ein Discounter.
Verkehr[Bearbeiten]
Die Verkehrsanbindungen in die umliegenden Städte sind teilweise ausgeprägt. Die Zugverbindung nach Berlin über Fürstenwalde ermöglicht den Einwohnern eine relativ schnelle Ankunft zum Berliner Ostbahnhof innerhalb 40 Minuten. Die Straßen innerorts sind allerdings etwas veraltet, die die Fahrt etwas unangenehm gestalten.
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