Takenoko-no-Sato

Takenoko-no-Sato (japanisch たけのこの里) sind japanische Kekse mit Schokoladenüberzug. Diese Süßigkeit wird seit 1979 von Meiji Seika produziert. Takenoko (たけのこ) ist das japanische Wort für Bambusspross und Sato (さと/里) bedeutet Dorf bzw. Heimat. Diese Süßigkeiten sind wie Bambussprossen geformt und die Länge von Takenoko-no-Sato beträgt etwa 2 cm. Die Spitzen der süßen Kekse sind mit Bitterschokolade überzogen. Auf der Verpackung von Takenoko-no-Sato ist ein Bambushain dargestellt. Kinoko-no-Yama ist eines der führenden Schwesterprodukte.

Besonderheit[Bearbeiten]

Der Inhalt des Kekses sind, dass es außen mit Schokolade überzogen ist. Es besteht aus zwei Schichten, das wäre die Milchschokolade und Bitterschokolade. Im Vergleich zu dem anderen Produkt Kinoko no Yama ist die Schokolade etwas kleiner.

Verpackung[Bearbeiten]

Auf der Verpackung von Takenoko-no-Sato ist ein Bild eines Bambushains abgedruckt, außerdem steht dort als Untertitel „Kokora de Hito iki“.

Andere Sorten[Bearbeiten]

Es werden auch andere zeitlich begrenzte Produkte herausgebracht. Es kam 2018 ein Produkt mit Karamell heraus.

In den USA wurde es unter einem anderen Namen und mit anderem Verpackungsdesign verkauft. Es trägt den Namen „CHOCOCONES“. Das Verpackungsdesign ist eher erwachsen gehaltener als die japanische Version. Es wird von Japan aus exportiert.^[1] Der Verkauf in den Vereinigten Staaten wurde 2016 eingestellt. Dafür wird das Produkt in japanischen und asiatischen Märkten verkauft.^[2]

Am 21. Juli 2021 wurde die Form der Süßwaren von Takenoko-no-Sato als Marke Rittai shōhyō (was dreidimensional bedeutet) eingetragen. 1997 wurde das Rittai-shōhyō-Markensystem eingeführt. Das Unternehmen Meiji Seika hat diese Süßwaren zusammen mit Kinoko no Yama angemeldet, aber beide wurden vom japanischen Patentamt zurückgewiesen. Das Kinoko no Yama wurde im Jahr 2017 als Markeneintragung anerkannt. Es fand eine Umfrage in Form eines Fragenbogen statt. Und da stimmten 89 % der Befragten dafür, nur die „Takenoko no Sato“ einzutragen. Als Folge der erneuten Beantragung im Mai 2018 nach Beifügung der Umfrage bekam es bundesweite Anerkennung.^[3]^[4]