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The Red Legends

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  The Red Legends - Skischule St. Moritz
Logo
Staat SchweizSchweiz Schweiz
Sitz St. Moritz
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1929
Website https://www.skischool.ch/
Leitung

Unternehmensleitung

Tiziano Zeller

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Die Skischule St. Moritz, die Red Legends, wurde als erste Skischule der Schweiz 1929 in St. Moritz im Oberengadin gegründet und gilt heute als die grösste Skischule der Schweiz.[1] Sie beschäftigt rund 350 ausgebildete Schneesportlehrer aus über 14 Nationen.[2]

Geschichte[Bearbeiten]

1928 hatten in St. Moritz die Olympischen Winterspiele statt gefunden.[3] Zu dieser Zeit erfolgte der Skiunterricht nur auf privater Basis.

Verschiedene Meinungen zur richtigen Skitechnik führten zur Verwirrung auf dem St. Moritzer Hausberg Corviglia. Um dem Tourismus nicht zu schaden, wurden der Kur- und Verkehrsverein und der Skiclub St. Moritz aktiv und beschlossen die Skitechnik zu vereinheitlichen. Diesen Auftrag gaben sie Giovanni Testa, der mit Hilfe von Freunden 1929 die Skischule St. Moritz gründete. Testa hatte ein Tapezierer-Dekorateur-Geschäft in St. Moritz und unterrichtete im Winter als patentierter Skilehrer die St. Moritzer Gäste. 1928 hatte er an den olympischen Winterspielen teilgenommen. Um seinen Schülern nach den Lektionen einen warmen Tee oder eine heisse Suppe anbieten zu können, kaufte er auf Salastrains Land und errichtet dort das erste kleine Restaurant Salastrains.[4] Nach jahrelanger Entwicklung seiner neuen Skitechnik veröffentlichte Giovanni Testa zusammen mit Matthias Eugen das Buch «Natürliches Skilaufen. Die Methode der einfachsten Fahrweise».[5] Giovanni Testa leitete die Skischule St. Moritz während 12 Jahren. Einer seiner Nachfolger wurde der Olympiasieger im Slalom der Olympischen Winterspiele von 1948 in St. Moritz Edy Reinalter. Sie sicherten das technische Wissen, das die Skischule St. Moritz bis heute auszeichnet.[6]

Da die Skischule St. Moritz sich rasch entwickelte, konnte 1947 ein Trainingslift auf Salastrains[7] gebaut werden und 1968 ein Chalet.[7] 1982 wurde eine Blindenskischule gegründet,[8] 1988 begann der Snowboardunterricht auf Salsatrains.[9]

2010 gab es eine Fusion mit der «Fun and Snow Celerina».[9] Die Skischule St. Moritz ist Gründungsmitglied des Interverbands und Skischulverbands für Skilauf,[10] der von 1932 bis 1934 gegründet worden ist.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Südostschweiz vom 18. Dezember 2019: Die älteste und grösste Skischule der Schweiz feiert ihr 90-jähriges Bestehen
  2. Engadin.ch:Schweizer Skischule St. Moritz/Celerian
  3. Olympische Winterspiele St. Moritz 1928 und 1948 | St. Moritz, Schweiz. In: stmoritz.com. Abgerufen am 24. Juni 2022.
  4. Geschichte. In: Testa Inneneinrichtungen. 3. Juni 2015, abgerufen am 24. Juni 2022 (deutsch).
  5. sportantiquariat – Der Schneehase 2008 - 2011 (Jahrbuch des Schweiz. Akademischen Ski-Clubs). In: sportantiquariat.ch. Abgerufen am 24. Juni 2022.
  6. Rebekka Haefeli: Auf der Piste in bester Gesellschaft. In: nzz.ch. Abgerufen am 24. Juni 2022.
  7. 7,0 7,1 90 Jahre Schweizer Skischule St. Moritz / 90 Years of Swiss Ski School St. Moritz by skischool - Issuu. In: issuu.com. Abgerufen am 24. Juni 2022 (english).
  8. Die Blindenskischule St. Moritz. In: skischool.ch. Abgerufen am 24. Juni 2022.
  9. 9,0 9,1 Die Geschichte der Skischule St. Moritz. In: skischool.ch. Abgerufen am 24. Juni 2022.
  10. Der Verband der Schweizer Skischulen und Schneesportlehrer. In: snowsports.ch. Abgerufen am 24. Juni 2022.


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