Thomas Hintner
Thomas „Tom“ Hintner (* 5. Mai 1960 in Haßfurt) ist ein deutscher Satiriker, Fotograf, Grafikdesigner und Politiker (Die PARTEI).
Leben[Bearbeiten]
Hintner erwarb 1980 auf dem Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg als Zögling des bischöflichen Studienseminars Kilianeum das Abitur. 1981 begann er ein Studium als Kommunikations-Designer, das er 1987 mit Diplom abschloss. Zu seinen Studienfreunden gehörten unter anderem die späteren Titanic-Redakteure und FAZ-Cartoonisten Achim Greser und Heribert Lenz.
Hintner ist seit 1991 Senior Creative Director bei dem Satiremagazin Titanic. Seit 2004 ist er Generalsekretär der Partei Die PARTEI sowie wegen der klanglichen Ähnlichkeit zur Hitlerjugend Namensgeber ihrer Jugendorganisation, der Hintnerjugend, deren offizieller Gruß „Hi, Hintner“.[1] Die klangliche Ähnlichkeit mit dem in Deutschland und Österreich verbotenen Hitlergruß, der Heil Hitler lautet, hat schon zu Missverständnissen geführt.[2] Bei der Europawahl 2014 stand er hinter Martin Sonneborn, Martina Werner und Claus-Dieter Preuß auf dem vierten Platz auf der Wahlliste der PARTEI. Sonneborn fiel das einzige Mandat seiner Partei für das Europäische Parlament zu.[3]
Hintner ist verheiratet und hat zwei Töchter. Er lebt in Hanau.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ „Die Partei“ ist aufgewacht: Bad Kreuznacher Gruppierung will Bismarck für Sektsteuer danken, Allgemeine Zeitung, 28. April 2016
- ↑ Trauer um Koblenzer Kneipe: Zeigte Punker (21) den Hitlergruß?, Rhein-Zeitung, 28. April 2017
- ↑ Der Bundeswahlleiter: Die Wahlbewerber für die Wahl zum Europäischen Parlament aus der Bundesrepublik Deutschland
Personendaten | |
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NAME | Hintner, Thomas |
ALTERNATIVNAMEN | Hintner, Tom (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Satiriker, Fotograf, Grafikdesigner und Politiker (Die PARTEI) |
GEBURTSDATUM | 5. Mai 1960 |
GEBURTSORT | Haßfurt |
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