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Thore Sundermeyer

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Thore Sundermeyer und sein Werk

Thore Sundermeyer (* 26. August 1984 in Bonn) ist ein deutscher Künstler. Sein Werk umfasst hauptsächlich Malerei, doch spielt auch die Zeichnung eine große Rolle in seinem Schaffen. Thematisch beschäftigt er sich mit der Existenz. Sundermeyer lebt und arbeitet in San Luis Potosí in Mexiko.

Leben und Werk[Bearbeiten]

Thore Sundermeyer begann im Alter von 13 Jahren seine künstlerische Laufbahn[1] und sammelte während seiner Kindheit und Jugend Kenntnisse in der Malerei, worin er Privatunterricht erhielt. Im Jahr 2000 fand seine erste Ausstellung statt.[1] Nach dem Abitur studierte er Philosophie an der Universität Bonn und unterließ es, sein Kunststudium an der Universität Osnabrück zu beenden. So bildete die Philosophie die Grundlage für das künstlerische Schaffen von Thore Sundermeyer. Bilder wie Die Lebensphilosophie von Friedrich Nietzsche und Aus sich heraus existieren[2] stehen für diese Schaffensperiode. Diese Bilder waren im figurativen Stil gestaltet.[3]

Neben Bildern entstanden auch 40 handschriftliche Bücher, in denen Thore Sundermeyer sein Denken festhielt. Nach dem Studium zog er nach Mexiko, in den ersten Jahren blieb er seinem philosophischen Ansatz treu. Ende 2017 fand diese Schaffensperiode ihren Höhepunkt in der Ausstellung arte y philosophia[4] im Museum Centro de Difusión Raul Gamboa IPBA, damit nahm er an einer internationalen Biennale teil und vertrat Kunst aus Deutschland. 2018 entwickelte er einen eigenen Stil, indem er verworrene Gliedmaßen dazu nutzte, sich künstlerisch auszudrücken. Anfang 2019 wandelten sich das genannte Motiv und seine Technik. Die Figuren begannen sich ins Abstrakte aufzulösen. Anstatt dies aber weiter zu verfolgen, malte der Künstler im Jahr 2019 etwa zwanzig großformatige Baumbilder (eine Seitenlänge umfasst mindestens 1,5 Meter) Die Serie heißt Árboles del Mundo (dt.: „Bäume der Welt“). Sie sollte eigentlich am 8. Oktober 2020 im Kulturzentrum San Sebastian ausgestellt werden, aber aufgrund der Corona-Pandemie musste dies aufgeschoben werden. Im Jahr 2020 wendete Thore Sundermeyer sich abstrakten Kompositionen in zahlreichen Experimenten zu. Es entstanden drei Serien: Dejar volar tu inspiración 1 und 2 (jeweils aus sechs Bildern) und Farbe und Struktur (aus 35 Bildern) sowie viele weitere einzelne Gemälde.

Im Jahr 2021 bleibt Sundermeyer bei der abstrakten Darstellung. Es erfolgen extreme Materialexperimente von Bildern, die aus über fünfzehn Schichten bestehen, bis hin zu einer Struktur, die bis zu 5 cm in die dritte Dimension reicht. Am 1.  April 2021 kam es zu einer Gruppenausstellung im Museum Leonora Carrington. Bei seinen neuen Bildern wird die Farbe öfter in stark verdünnter Form auf vorgegebene Strukturen gegossen und dieser Prozess in vielen Schichten wiederholt.

Heute lebt Thore Sundermeyer mit seiner Familie in San Luis Potosí, Mexiko, wo er weiterhin an abstrakten Kompositionen in individuellen Formaten arbeitet.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Thore Sundermeyer. Museo Leonora Carrington, abgerufen am 21. August 2021 (español).
  2. Thomas Braun: Zweites Bild auf der Seite. Abgerufen am 22. August 2021.
  3. Thomas Braun: Galerie 3 figürliche Bilder. Abgerufen am 22. August 2021.
  4. Thomas Braun: Man beachte den Bildhintergrund. Abgerufen am 22. August 2021.


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