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Uto R. Bonde

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Uto R. Bonde (* 5. Februar 1946 in Stühlingen) ist ein ehrenamtlich tätiger Familienpolitiker und lokal tätiger freier Journalist.

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten]

Nach dem Realschulabschluss 1962 absolvierte er eine handwerkliche Ausbildung im Maschinenbau (Spezialmaschinen für die Bürstenindustrie, Anton Zahoransky, Freiburg). Von 1966 bis 1968 leistete er seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr (Schweres Transportbataillon 932 in Achern/Bd.) ab und danach studierte an der Katholischen Fachhochschule (heute Katholische Hochschule) in Freiburg im Breisgau die Fachrichtung Sozialarbeit von 1968 bis 1971. Praktika: Universitäts-Kinderklinik Freiburg (pflegerisch), Katholisches Lehrlingsheim Freiburg (jugendpflegerisch), Kreisjugendamt Breisgau-Hochschwarzwald (Jugendgerichtswesen), Sozialamt Bremen-Ost (Sozialverwaltung) und Schwerhörigen- und Gehörlosenschule Stegen bei Freiburg (Heimerziehung). Hier erwarb er einen Abschluss als Diplom-Sozialarbeiter (FH).

Ab 1972 bis 1973 war er Leiter des Lehrgangs zur Erlangung der Berufsreife für Jugendliche des Landkreises Ortenau in Oberkirch. 1993 bis 1995 absolvierte er ein Studium an der Berufspädagogischen Hochschule in Stuttgart (Lehramt Berufsschule, Gewerbeschulrat) und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (Schulsport).

Bis 2005 war er Fachgruppenleiter für die Berufsvorbereitung jugendlicher Ausländer an der Friedrich-Weinbrenner Gewerbeschule Freiburg und wurde Oberstudienrat.

Bürgerschaftliche Tätigkeiten im Ehrenamt[Bearbeiten]

Bonde engagierte sich ehrenamtlich seit 1970 im parteipolitisch und konfessionell neutralen Deutschen Familienverband (DFV), erst 18 Jahre lang als stellvertretender Kreisvorsitzender im DFV Freiburg mit Gemeinderätin Ingrid Baas (Freie Wähler) und Sigrun Löwisch (CDU) bei der Aktion „kindgerechte Erneuerung der Spielplätze“ in Freiburg engagiert, ab 1988 als DFV–Landesvorsitzender in Baden- Württemberg.

Im DFV-Bundesverband war er ab 1987 zwei Amtsperioden Bundesschatzmeister (in Bonn) und danach bis 2011 Vizepräsident.

Ab 1988 vertrat er den DFV im Landesfamilienrat Baden-Württemberg (Stuttgart), u.a. schwerpunktmäßig im Schul- und Wohnungsbereich und bei Themen der Medienarbeit und des Jugendschutzes.

Über seine offizielle DFV-Amtszeit (2011) hinaus zeichnet er für das Familienmagazin „FamilienNachrichten“ redaktionell verantwortlich.

1996, 1988 und 1990 führte er die „Polenhilfsaktion“ von Hildegard und Karl Pantke fort und organisierte die Sammlung von Hilfsgütern, Lebensmitteln u. a. Lebensnotwendigkeiten in St. Georgen und führte die Transporte über die DDR nach Oberschlesien und Oberglogau.

1992 gab es einen Familien- und Jugendaustausch in St. Georgen und 1994 einen Gegenbesuch der Kantorei der ev. Lukasgemeinde St. Georgen in Oberschlesien. Die Aktionen wurde ideell von Erzbischof Alfons Nossol (Oppeln) unterstützt.

2004, 2014 und 2019 organisierte er den verbandseigenen Landesfamilientag Baden-Württemberg im Europapark Rust mit jeweils einem Themenschwerpunkt (2019 - Europa- und Kommunalwahlen) und prominenten Gästen aus der Politik.

Ehrenamtlich war er in seinem Heimatstadtteil St. Georgen von 1970 bis 2005 im Bürgerverein Mitglied des Vorstandes und zuständig für die Medienkontakte und als „Dorfschreiber“ für Vereinsveröffentlichungen und Berichte zum kommunalen Ortsgeschehen (Kosmos St. Georgen), u. a. in der Badischen Zeitung (38 Jahre) und im Stadtteilblatt „St. Georgener Boten“.

Zum 40-jährigen Bestehen verfasste er 1990 „Unser Stadtteil St. Georgen“ und 2000 das Jubiläumsbuch „50 Jahre ehrenamtliche bürgerschaftliche Mitwirkung“ im Dienst der Gemeinschaft St. Georgen bei Freiburg; auch weitere Schriften stammen aus seiner Feder, u. a 1997 zu Handel und Gewerbe im Rieselfeld.

Eine seiner langlebigsten Aktionen war das zähe Ringen für einen „Ringschluss der Stadtbahn St. Georgen/Südschiene“.

1988 gründete er mit weiteren Engagierten den samstäglich stattfindenden Bauernmarkt auf dem Kirchplatz der katholischen Gemeinde Peter und Paul im Ortsteil Uffhausen. Ein Jahr später folgte der Bauernmarkt im „Quartier Vauban“, den er über 10 Jahre mitorganisierte.

In der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine (AFB) ist er seit 1988 Pressesprecher dieser Dachvereinigung, einer von über 7.000 Mitgliedern gewählten und aus 18 Bürgervereinen (Stadtteilvereine) bestehenden Vereinigung. Er war maßgeblicher Verfasser des Jubiläumsbücher zum 50-jährigen (2005) und 60-jährigen Bestehen (2015) der AFB.

2020 verfasste er für das Projekt „Pflegen und Wohnen in St. Georgen - Haus Lukas“ eine Abhandlung über die historische Entwicklung des örtlichen Pflegewesens und die Entstehung des Modellprojektes der Wohngemeinschaft für Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf.

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten]

2004 verlieh ihm Bundespräsident Johannes Rau für sein außerordentlich umfangreiches Bürgerengagement das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

2011 ernannte ihn der DFV Bundesverband (Berlin) zum Ehrenmitglied mit der Berechtigung zur Teilnahme an Sitzungen des Bundesverbandsrates.

2015 ernannte ihn der DFV-Landesverband Baden-Württemberg zu seinem Ehrenvorsitzenden.

Privates[Bearbeiten]

Sein Sohn ist der ehemalige baden-württembergische Landwirtschaftsminister Alexander Bonde.[1]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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