Verstimmung (Medizin)
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Als Verstimmungen werden in der klinisch-psychologischen und der psychiatrischen Fachsprache Veränderungen der Stimmungslage bezeichnet, die bis in den krankhaften Bereich reichen.[1]
Auftreten[Bearbeiten]
Sie treten auf
- bei psychotischen Störungen (Psychose),
- entweder als grundlose und übersteigerte Heiterkeit
- oder als tiefe Niedergeschlagenheit,
- als Manie,
- als Depression
- oder reaktiv als neurotische Depression beziehungsweise Dysthymie (= depressive Neurose = chronische Form einer depressiven Verstimmung, die nicht alle diagnostischen Kriterien für das Vollbild der Depression erfüllt)[2]
Neben dem Hauptsymptom der übersteigert gedrückten oder gehobenen Stimmungslage treten meist weitere der folgenden auf:
- Antriebsstörungen,
- Insuffizienzgefühle,
- motorische und eventuell psychische Hemmungen,
- körperliche Allgemeinstörungen und/oder
- vegetative Beschwerden.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Verstimmung. Eintrag im Roche Lexikon der Medizin.
- ↑ Psychosoziale Gesundheit
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