Verwerfung (Recht: Deutschland)
Verwerfung bezeichnet in der deutschen Rechtssprache eine negative Entscheidung über bestimmte Rechtsmittel (Berufung, Revision, Beschwerde). Sie erfolgt üblicherweise, wenn das Gericht die Statthaftigkeit oder sonstige Zulässigkeit des jeweiligen Rechtsmittels verneint. Als Gründe für die Unzulässigkeit eines Rechtsmittels kommen u. a. in Betracht: die Nicht-Einhaltung der Rechtsmittelfrist, das Fehlen einer Beschwer und das Unterschreiten der Rechtsmittelsumme.
Literatur[Bearbeiten]
Kissel, Otto Rudolf: Stichwort „Verwerfung von Rechtsmitteln“, in: Horst Tilch / Frank Arloth (Hg.), Deutsches Rechts-Lexikon. Bd. 3. Beck: München, 20013, S. 4645.
Alpmann, Josef A. / Rolf Krüger / Horst Wüstenbecker (Hg.), Alpmann Brockhaus Studienlexikon Recht“, Beck: München, 20144, S. 1266 (Stichwort „Verwerfung“).
Weblink[Bearbeiten]
Entscheidungen und Beschlüsse der Gerichte zum Schlagwort „Verwerfung der Berufung“. In: Juraforum. Abgerufen am 16. Juli 2018.
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