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Vincent Bababoutilabo

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Vincent Bababoutilabo ist ein in Berlin lebender Jazzmusiker (Flöte, Gesang), Autor und Aktivist an der Schnittstelle zwischen Kunst und Politik.[1]

Werdegang[Bearbeiten]

Bababoutilabo studierte Musik/Lehramt. Für seine 2017 abgeschlossene Masterarbeit hat er alle in Sachsen zugelassenen Musik-Schulbücher für die Sekundarstufe II mit Blick auf Rassismus untersucht. Daneben ist er als Musiker in verschiedenen Bandprojekten unterwegs.

In seinen künstlerischen und politischen Projekten widmet sich Bababoutilabo insbesonder den Bereichen Migration, Dekolonisierung, Ausbeutung und Widerständigkeit sowie den Kämpfen für eine gerechte Gesellschaft, in der wir alle ohne Angst verschieden sein können.[2] Ferner ist er Mitglied in zivilgesellschaftlichen Initiativen wie beispielsweise dem NSU-Tribunal.[3]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Kollektive künstlerische Veröffentlichungen:[Bearbeiten]

  • ZURÜCKerzählt (2020 mit Joel Vogel und Katharina Pelosi) – Der Hörspaziergang erzählt Geschichten der 106 Schwarzen Kinder, Frauen und Männer am Karpfenteich im Sommer 1896.[4]
  • Unser Land. Punkt (2020 mit Serra und Tala Al-Deen, Chana Dischereit, Laura Frey, Sevda Can Arslan) – Ein performativer Audiowalk zu den Fragen: Wie lässt sich der Wunsch, ohne Angst verschieden sein zu können, gegen Erzählungen der nationalen und kulturellen Reinheit verteidigen? Was der Qual entgegensetzen, auf ein Volk, eine Ethnie, ein Geschlecht oder einen Ort festgeschrieben zu werden?[5]

Artikel und Studien[Bearbeiten]

Diskografische Hinweise[Bearbeiten]

Quellen und Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Georg-August-Universität Göttingen- Öffentlichkeitsarbeit: Bababoutilabo, Vincent - Georg-August-Universität Göttingen. Abgerufen am 3. Juli 2021.
  2. "Shell we talk?" with Vincent Bababoutilabo. In: Citadel Berlin. 8. Juni 2021, abgerufen am 3. Juli 2021.
  3. United Solidarity: Vincent Bababoutilabo über das Tribunal in Chemnitz. Abgerufen am 3. Juli 2021 (deutsch).
  4. zurückERZÄHLT: Hörspaziergang und Austausch. 24. März 2021, abgerufen am 3. Juli 2021.
  5. Theaterfestival Schwindelfrei Mannheim: Unser Land. Punkt. Abgerufen am 3. Juli 2021.
  6. Vincent Bababoutilabo: Mit dem Prinzip Monostatos brechen. 19. Mai 2021, abgerufen am 3. Juli 2021 (deutsch).
  7. Kein Schlussstrich – Der NSU war nicht zu dritt | heimatkunde | Migrationspolitisches Portal der Heinrich-Böll-Stiftung. Abgerufen am 3. Juli 2021.
  8. Vincent Bababoutilabo: Africa Bling Bling Hakuna Matata. 30. Januar 2019 ([id=https%3A%2F%2Fslub.qucosa.de%2Fapi%2Fqucosa%253A32854%2Fmets qucosa.de] [abgerufen am 3. Juli 2021]).

Weblinks[Bearbeiten]


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