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Werner Ebeling (Ministerialbeamter)

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Werner Ebeling (* 23. Dezember 1897 in Berlin; † 17. Januar 1980 in Bonn) war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Ministerialbeamter.

Leben und Tätigkeit[Bearbeiten]

Von 1915 bis 1918 nahm er als Kriegsfreiwilliger im 3. Grenadierregiment am Ersten Weltkrieg teil, aus dem er als Leutnant der Reserve entlassen wurde. Danach studierte er von 1919 bis 1922 Maschinenbau an der Technischen Hochschule Berlin und erlangte den Abschluss als Diplom-Ingenieur. Als solcher war er bis 1925 bei der Deutschen Fernkabel Gesellschaft tätig. Werner Ebeling trat im Jahre 1926 in den preußischen Staatsdienst ein und wurde Direktor im Heeresfachschuldienst und Truppeningenieur bei der 6. Kraftfahrabteilung. Im April 1934 wechselte er als Beamter an das Luftwaffenverwaltungsamt des Reichsluftfahrtministeriums, wo er Gruppenleiter des Technischen Personals in der Amtsgruppe Personal wurde. Gleichzeitig erfolgte seine Ernennung zum Regierungsrat. Bereits ein Jahr später wurde er zum Oberregierungsrat und 1938 zum Ministerialrat befördert. Kurz vor Kriegsende – im April 1945 – erfolgte noch seine Beförderung zum Ministerialdirigenten.[1]

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er bis 1947 von den US-Amerikanern interniert und war anschließend einige Zeit in der privaten Wirtschaft tätig. 1948 wurde er Angestellter bei der Stadtverwaltung in Coburg und 1950 wechselte er an das Bundesministerium für Wohnungsbau, wo er 1953 Leiter des Referats I 5 (Wohnungswirtschaftliche Organisationen und Verbände, Organe der staatlichen Wohnungsbaupolitik, Wohnungsbaugenossenschaften, betriebswirtschaftliche Fragen der Wohnungswirtschaft, Prüfungs- und Rechnungswesen der Wohnungsunternehmen, Berufsausbildung in der Wohnungswirtschaft) wurde. In der Folge wechselte er noch mehrfach die Referatsleitungen, so war er als Regierungsdirektor bis 1953 für Wohnungsbau zuständig, bis er - inzwischen zum Ministerialrat befördert - 1957 letztendlich Leiter des Referats I A 4 (Wohnungswirtschaft und Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen) wurde. Ende September 1962 ging er mit Erreichen der Altersgrenze nach Vollendung des 65. Lebensjahres in Pension.

Literatur[Bearbeiten]

  • Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte. 1955, S. 837.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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