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Winfried Richard Hell

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W. R. Hell mit seinem Relief „Klangwelten“

Winfried Richard Hell (* 1957 in Glonn) ist Chemotechniker und Physiotherapeut und unter dem Künstlernamen W. R. Hell Maler und Bildhauer.

Beruflicher Lebenslauf[Bearbeiten]

Nach dem Realschulabschluss 1974 absolvierte Hell eine Ausbildung zum Chemotechniker an der Chemieschule Dr. Erwin Elhardt, München[1]. Nach dem Zivildienst 1979 arbeitete er als Chemotechniker im Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität München. Von Oktober 1985 bis November 1986 leistete er ein Freiwilliges Soziales Jahr als Helfer und Streetworker in der caritativen Initiative „Haus vom Heiligen Benedikt Labre" [2], einem Obdachlosenwohnheim. Von 1987 bis 1994 war er als Chemotechniker stellvertretender Leiter des analytischen Labors von IPHAR-CRF (Clinical Research Foundation), Institut für klinische Pharmakologie GmbH, Höhenkirchen bei München. Im 0ktober 1994 begann er eine dreijährigen Umschulung zum Physiotherapeuten in der K.G. Schule (jetzt Physiotherapieschule) Ortenau.[3] Vom November 1997 bis Anfang 2008 war er im Therapiezentrum des Diakonischen Werks München-Maxvorstadt tätig. Seit März 2008 ist er selbständiger Physiotherapeut und begleitet Schwerkranke in ihrem letzten Lebensabschnitt.

Der Künstler W. R. Hell[Bearbeiten]

Von seinem Vater erlernte W. R. Hell die Kunst des Holzschnitzens, ebenso die Landschaftsmalerei. Das figürliche Zeichnen lernte er bei dem Münchner Zeichenlehrer Gerd Neuner. Hell arbeitet seit 1978 berufsbegleitend als Holzbildhauer und Kunstmaler in München und stellt hier und in der Umgebung aus.

Durch die Auseinandersetzung mit Werken von Wassily Kandinsky gewann er Zugang zur abstrakten Malerei. W. R. Hell lernte 1990 Butoh intuitiv in den Begegnungen mit der Butoh-Tänzerin Henriette Heinrichs[4] kennen. 1992 machte er eine Ausbildung zum Leiter für kreativen Tanz im Freien Musikzentrum München.

Inspiriert durch die Begegnung mit seiner späteren Frau, der Pianistin Gabriele Seidel-Hell[5], schuf er das erste Mal eigenwillige Schöpfungen der Bildhauerei. Fast gleichzeitig erfuhr sein Malen (in Öl) einen grundsätzlichen Impuls. Dabei kommen ihm seine tänzerischen Fähigkeiten aus früheren Jahren zugute.

W. R. Hell ist der Ansicht, dass seine vielfältigen spirituellen, praktischen und beruflichen Erfahrungen und Erlebnisse, auch bei Reisen nach Südindien und Sri Lanka, zu seiner künstlerischen Inspiration beigetragen haben.

Ausstellungen[Bearbeiten]

  • 9 Einzelausstellungen im Zeitraum von 2004 bis 2019 im Sardenhaus im Münchner Westpark (das Sardenhaus ist eine Einrichtung der Landeshauptstadt München);
  • Weitere Einzelausstellungen:
Juli 2005, Diakonisches Werk, München-Maxvorstadt;
September 2006, Pelkovenschloss, Moosach;
November 2006, Hypovereinsbank, Romanplatz;
2008 Klinikum Starnberg.
  • Gruppenausstellung anlässlich des Jubiläums des Künstlerkreises München-Pasing (KK83)[6] im Münchner Schloss Blutenburg, Oktober 2016. Dazu gibt es eine Festschrift mit Würdigung aller ausstellenden Künstler.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • In seiner Zeit an der Universität München war Hell als Co-Autor (mit Prof. Peter Eyer) an vier wissenschaftlichen Veröffentlichungen beteiligt; davon sind eine in Xenobiotica (1983), zwei im Archiv der Pharmazie (1985/86) und eine im Archive of Toxicology (1986).
  • W. R. Hell: Traumbegegnungen. Der Denker Haberland im magischen Traumland. CreateSpace Independent Publishing Platform 2016. ISBN 1-53701434-X, ISBN 978-1-53701434-0
Hörbücher (CDs)
  • Traumbegegnungen. Der Denker Haberland im magischen Traumland. Gelesen von Joachim Klingemann. Klavier: Gabriele Seidel-Hell. Eine LyrikLabMünchen-Hörbuch-Produktion 2018.
  • Unterwegs. Fünf Erzählungen. Gelesen von Joachim Klingemann und W. R. Hell. Klavier: Gabriele Seidel-Hell. Eine LyrikLabMünchen-Hörbuch-Produktion 2018.

Weblinks[Bearbeiten]

Homepage von W. R. Hell, mit zahlreichen Abbildungen seiner Werke

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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