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Wolf Jobst Siedler (Diplomat)

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Wolf Jobst Siedler (* 1883 in Weißenfels; † 1963) war ein deutscher Diplomat.

Als promovierter Jurist war er vor dem Ersten Weltkrieg kaiserlicher Konsul in Konstantinopel und Alexandria. Anschließend war er Syndikus und Justitiar des Reichsverbandes Papier und Pappe in Berlin. An der juristischen Bearbeitung des Falles Ernst Jünger jr. und Wolf Jobst Siedler jr. war er aktiv beteiligt.[1] Er gehörte dem Corps Silesia Breslau an.

Sein Bruder war der bekannte Architekt Eduard Jobst Siedler. Sein Sohn, der Verleger und Autor Wolf Jobst Siedler, beschrieb seinen Vater und dessen Lebenswelt in den Werken Ein Leben wird besichtigt: In der Welt der Eltern und Wir waren noch einmal davongekommen: Erinnerungen. Dazu gehört auch die Thematisierung des Verlustes der traditionellen bürgerlichen Lebensformen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und deren Verteidigung gegen ihre Diskreditierung in Nachkriegsdeutschland.[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Ingeborg Villinger, Alexander Jaser: Briefwechsel Gretha Jünger und Carl Schmitt 1934-1953. Walter de Gruyter, 2012 (S. 87 ff.).
  2. Carsten Heinze: Identität und Geschichte in autobiographischen Lebenskonstruktionen. Springer-Verlag, 2009 (S. 499 ff.).


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