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Amelie Lutz

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Amelie Lutz ist eine deutsche klassische Archäologin, die sich durch ihre spezialisierten Forschungen zur pompejanischen Wandmalerei und Literatur der frühen Kaiserzeit einen Namen gemacht hat.

Leben[Bearbeiten]

Ihre akademische Laufbahn begann Lutz mit dem Studium des Gymnasiallehramts für Lateinische und Englische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, welches sie von 2011 bis 2017 absolvierte. Parallel dazu erweiterte sie ihr Wissensspektrum durch ein Bachelorstudium in Archäologie: Europa & Vorderer Orient, mit einem Nebenfach in Sprache – Literatur – Kultur, an derselben Universität von 2015 bis 2019. Im Rahmen dieses Studiums nahm sie 2018 am Erasmus-Programm für Classics Postgraduate am King's College London teil, wodurch sie ihre Kenntnisse in den Klassischen Studien international vertiefen konnte.

Seit 2018 engagiert sich Lutz als freie Mitarbeiterin im Museumspädagogischen Zentrum (MPZ), was ihre Erfahrung in der museumspädagogischen Arbeit und in der Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Archäologie zeigt. Ihren Master of Arts in Klassischer Archäologie erwarb sie an der LMU München zwischen 2019 und 2021. Ihre Masterarbeit zum Thema „Marmoreum opus? Andromeda in der römischen Bilderwelt und Literatur“ beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen visueller Kunst und Literatur im antiken Rom.

Während ihres Masterstudiums wurde Lutz durch ein Deutschlandstipendium im Jahr 2019 gefördert. Ihre Arbeit im Rahmen des DFG-Projekts „Neues Licht aus Pompeji“, zunächst als studentische Hilfskraft von 2020 bis 2023 und anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin, markiert einen wichtigen Abschnitt ihrer Forschungstätigkeit. Seit 2023 widmet sich Lutz einem Promotionsprojekt, das sich intensiv mit dem Verhältnis von Text und Bild in der pompejanischen Wandmalerei und Literatur beschäftigt. Das Projekt wird von Ruth Bielfeldt betreut.

In ihrer akademischen Arbeit zeichnet sich Lutz durch eine methodische Herangehensweise und eine fundierte Analyse der Schnittstellen zwischen archäologischen und literarischen Quellen aus. Ihre Beiträge zur Klassischen Archäologie und ihr Engagement in der museumspädagogischen Praxis tragen zur Förderung des Verständnisses antiker Kulturen bei.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten]

  • R. Bielfeldt – J. Eber – S. Bosche – A. Lutz – F. Knauß (Hrsg.), Neues Licht aus Pompeji (Oppenheim am Rhein 2022)
  • A. Lutz, Licht im Laden. Hängelampen mit tabula ansata, in: R. Bielfeldt – J. Eber – S. Bosche – A. Lutz – F. Knauß (Hrsg.), Neues Licht aus Pompeji (Oppenheim am Rhein 2022) 308–313
  • A. Lutz – A. Merten, Come on, Baby, Light my Fire. Lampen und Antike Liebeskunst, in: R. Bielfeldt – J. Eber – S. Bosche – A. Lutz – F. Knauß (Hrsg.), Neues Licht aus Pompeji (Oppenheim am Rhein 2022) 256–265
  • A. Lutz, Carpe Noctem. Ein Streifzug durch die römische Nacht, in: R. Bielfeldt – J. Eber – S. Bosche – A. Lutz – F. Knauß (Hrsg.), Neues Licht aus Pompeji (Oppenheim am Rhein 2022) 238–247
  • A. Lutz, Andromeda as ‚marmoreum opus‘ in Roman Literature and Wall Painting, Archaeological Review from Cambridge 36.2 (Text and Image), 2021, 193–212


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