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Ansprache an das Europaparlament 2014 (Papst Franziskus)

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Diese Ansprache zum Thema „Europa“ hielt Papst Franziskus am 25. November 2014 vor dem Europaparlament in Straßburg. Sie fand statt im Zuge eines Besuches von Papst Franziskus in Straßburg statt bei dem er auch eine Rede vor dem Europarat hielt. Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hatte den Papst bei einem Besuch im Vatikan eingeladen.[1]

Themen der Rede[Bearbeiten]

Die Themen der Rede des römisch-katholischen Kirchenoberhauptes waren die Menschenwürde, die Migrationspolitik, die Bekämpfung des Hungers in der Welt und die Förderung von Menschenrechten und Demokratie.[1]

Menschenwürde und Menschenrechte[Bearbeiten]

Eine zentrale Botschaft des Papstes bei seiner Rede waren die „unveräußerlichen Rechte des Menschen"[2] und die Würde, die laut ihm ein zentrales Wort im Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg war.[1] Franziskus lobte die Europäische Union für den zentralen Platz, den die Förderung von Menschenrechten und Menschenwürde einnehmen.[1] Der Papst kritisierte jedoch auch die Europäische Union und mahnte an, dass sie ihre Kraft teilweise verloren habe. [3]

Franziskus mahnte, dass der Mensch im Mittelpunkt der Politik stehen muss und man es nicht erlauben dürfe, dass er zum Objekt werde.[4] Es sei festzustellen, dass es ein steigendes Misstrauen in die Institutionen gibt, die als fern und schädlich wahrgenommen werden.[5] Die steigende Gewalt gegen Christen sei nicht hinnehmbar[4] und die steigende Jugendarbeitslosigkeit zu kritisieren.[2]

Hunger in der Welt und Umweltschutz[Bearbeiten]

Während der Rede prangerte der Papst an, dass Tonnen von Lebensmitteln in Europa weggeworfen werden, während in der Welt so viele Menschen hungern müssten.[4] Die Umwelt zu schützen, hieße nicht nur sie zu schützen vor schlechten Einflüssen, sondern auch, sie zum Guten zu benutzen.[1] Eine Wegwerfkultur, „Konsumismus" und einen „egoistischen Lebensstil", der sich verbreitet hat, prangerte Franziskus an.[6]

Migrationspolitik[Bearbeiten]

Ein zentrales Zitat in diesem Zusammenhang ist, dass Papst Franziskus davon sprach, dass man nicht hinnehmen könne, dass „das Mittelmeer zu einem großen Friedhof werde".[2] Er sprach davon, dass man auf die Ursachen einwirken müsse, nicht nur auf die Folgen.[4] Die Menschen, die in Europa anladen brauchten Hilfe und Europa könnte die Probleme, die die Migration aufwirft, nur lösen, wenn es sich über seine kulturelle Identität im Klaren sei.[1] Er bekannte sich nach Einschätzungen damit zu einer gemeinsamen europäischen Asylpolitik.[6]

Einleitung[Bearbeiten]

„Eine Botschaft der Hoffnung, die auf der Zuversicht beruht,
dass die Schwierigkeiten zu machtvollen Förderern der Einheit werden können,
um alle Ängste zu überwinden,
die Europa – gemeinsam mit der ganzen Welt – durchlebt.“

Am Anfang seiner Rede vor dem Europaparlament hebt Papst Franziskus die für das Leben der Europäischen Union grundlegende Wichtigkeit des Parlaments hervor, durch das er die Möglichkeit hat, seine Rede an die gesamte europäische Bürgerschaft zu richten. Die Welt, so fährt der Papst fort, wird zunehmend globaler, vernetzter und ist zugleich immer weniger eurozentrisch ausgerichtet. Dieser Entwicklung muss sich die Europäische Union stellen.

Angesichts der aktuellen Probleme, mit denen sich die Europäische Union konfrontiert sieht, möchte Franziskus als Botschaft der Hoffnung bringen, dass aus diesen Problemen letztlich mehr Einheit und Zusammenhalt hervorgehen können. Hierzu ist eine Rückbesinnung auf die Anfänge der Europäischen Union hilfreich, in denen ein gemeinsames Streben nach Überwindung der Teilungen des Kontinents und ein friedliches Miteinander aller Völker Europas als Ziele für die Zukunft festgelegt wurden. Als Grundlage dieser Bestrebungen diente ein Menschenbild, das den Menschen vor allem „als eine mit transzendenter Würde begabte Person“ in den Blick nahm.

Hauptteil[Bearbeiten]

„Die Würde des Menschen zu fördern, bedeutet anzuerkennen,
dass er unveräußerliche Rechte besitzt,
deren er nicht nach Belieben und noch weniger zugunsten wirtschaftlicher Interessen
von irgendjemandem beraubt werden kann.“

Die Förderung der Würde des Menschen war in der jüngeren Geschichte der Europäischen Union ein Anliegen von zentraler Bedeutung. Den Grund hierfür erblickt der Papst nicht allein in der Geschichte Europas, sondern auch in der europäischen Geisteshaltung und dem europäischen Denken, das sich aus zahlreichen Quellen und Kulturen, verbunden mit dem Christentum, formte und schließlich die Idee der „Person“ hervorbrachte. Auch heute ist diese Förderung der Menschenwürde von großer Bedeutung angesichts der vielen Situationen, in denen Menschen wie Objekte gebraucht und behandelt werden. Denn der Mensch wird seiner Würde beraubt, wenn ihm die grundlegenden Rechte und die Lebensgrundlagen versagt bleiben.

So wichtig die Förderung der Menschenrechte aber ist, so darf dennoch kein widersinniger Gebrauch von ihnen gemacht werden. Einen solchen widersinnigen Gebrauch sieht der Papst in einer Überbetonung individueller Rechte, wenn also zugunsten dieser Rechte die Dimension der Pflichten vergessen wird und sie sich nicht mehr in den sozialen und anthropologischen Zusammenhang der menschlichen Gesellschaft einfügen lassen wollen. Daher ist es von Belang, die Menschenrechte als eine Verbindung aus den individuellen Rechten und dem Wohl der Allgemeinheit anzusehen und sie in dieser Form zu vertiefen, um die Würde eines jeden zu schützen. Die solcherart gewährleistete Würde nimmt den Menschen seiner Natur nach wahr – einer Natur, die durch sein Gewissen und seine relationale Ausrichtung konstituiert ist.

„Ein Europa, das nicht mehr fähig ist, sich der transzendenten Dimension des Lebens zu öffnen,
ist ein Europa, das in Gefahr gerät, allmählich seine Seele zu verlieren
und auch jenen ,humanistischen Geistʻ, den es doch liebt und verteidigt.“

Als eine Krankheit, die sich in Europa verbreitet hat, bezeichnet Franziskus die Einsamkeit. Dieser Zustand, der zahlreiche Menschen betrifft, wurde durch aktuelle Krisen, wie etwa die Wirtschaftskrise, verschlimmert. Zugleich verbreitet sich zunehmend eine misstrauische Stimmung und kritische Mentalität gegenüber den Institutionen der Europäischen Union. Begünstigt werden diese Phänomene durch die von Egoismus gekennzeichneten Lebensstile vieler, die gegenüber ihren Mitmenschen gleichgültig geworden sind. Im Zentrum der politischen Debatten stehen daher meist wirtschaftliche und technische Themen, zulasten einer anthropologischen und sozialen Orientierung. Solche Tendenzen führen unweigerlich dazu, den Menschen auf den Rang eines Konsumguts zu degradieren, worunter vor allem die Alten, Kranken und ungeborenen Kinder leiden. Gegenüber einer solchen Entwicklung muss die Menschenwürde behauptet werden, die nicht zulässt, dass der Mensch auf den Rang eines Konsumguts herabgesetzt wird. Dies ist auch Aufgabe der Parlamentarier, denen der Papst anheimstellt, sich „der Gebrechlichkeit der Völker und der einzelnen Menschen“ anzunehmen.

Damit Europa eine Zukunft hat, ist es unerlässlich, dass es seine Grundlagen und seine Geschichte von Neuem aufgreift, die im Wesentlichen durch eine Öffnung auf das Transzendente hin gekennzeichnet ist und eine Verbindung von irdischer Wirklichkeit und transzendentem Gottesbezug anstrebt. Ausgehend hiervon, betont der Papst die Zentralität des Menschen, der sich anderenfalls nur den Einflüssen von Moden und Mächten ausgesetzt sieht. Dabei ist es jedoch nicht ausreichend, auf das aus der Vergangenheit überkommene Erbe des Christentums aufmerksam zu machen, sondern es ist notwendig, auch auf das gegenwärtige und zukünftige Wirken des Christentums in Europa zu schauen. In diesem Sinne bekräftigt der Papst den Wunsch nach einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen der katholischen Kirche und der Europäischen Union, um „einen Gewinn bringenden, offenen und transparenten Dialog“ zu führen. Denn ein Europa, das sich seiner religiösen Wurzeln bewusst ist, ist auch resistenter gegen die zahlreichen Extremismen, deren Ursache in einem „großen ideellen Vakuum“ zu suchen ist und deren verheerendes Wirken sich gerade gegenüber religiösen Minderheiten und gegenüber dem Christentum in menschenverachtenden Verfolgungen manifestiert.

„Das Motto der Europäischen Union ist Einheit in der Verschiedenheit,
doch Einheit bedeutet nicht politische, wirtschaftliche, kulturelle oder gedankliche Uniformität.
In Wirklichkeit lebt jede authentische Einheit vom Reichtum der Verschiedenheit, die sie bildet:
wie eine Familie, die umso einiger ist, je mehr jedes ihrer Mitglieder ohne Furcht bis zum Grund es selbst sein kann.“

Eine europäische Einheit kann nur erreicht werden, wenn sich Europa als eine Familie von Völkern begreift, die eingedenk ihrer Geschichte die Eigenarten und Traditionen der Einzelnen schützt, sowohl auf der Ebene des einzelnen Menschen als auch auf der der Völker. In den Dienst des Gemeinwohls gestellt, werden sich die eigenen Traditionen und Eigenarten der Einzelnen als fruchtbar für ganz Europa erweisen. Eine wesentliche Bedeutung für die europäische Einheit in der Vielfalt hat die demokratische Ordnung der Völker. Diese Ordnung leidet jedoch unter falschen Formen und Auffassungen von Globalisierung, die es zu vermeiden gilt, wie etwa „die engelhaften Purismen, die Totalitarismen des Relativen, die geschichtswidrigen Fundamentalismen, die Ethizismen ohne Güte, die Intellektualismen ohne Weisheit“.

Neben der Zentralität des Menschen muss Europa auch darauf achten, die Begabungen der Menschen zu fördern, was zuallererst durch Erziehung geschieht. Ein wesentlicher Teil hiervon wird in den Familien geleistet. Sie sind die grundlegende Basis einer jeden funktionierenden Gesellschaft. Eine weitere wichtige Aufgabe erfüllen die Schulen und Universitäten, die nicht allein auf die Vermittlung von Wissen, sondern auf eine ganzheitliche Bildung des Menschen ausgelegt sein müssen. Die Begabungen der Menschen treten auch im Bereich der Arbeit deutlich hervor. Daher ist es bedeutsam, angemessene und würdige Arbeitsbedingungen sowie Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten, um ein soziales Umfeld zu schaffen, das nicht auf Ausbeutung, sondern auf Unterstützung der Arbeiter und ihrer Familien ausgelegt ist.

Den herausragenden Einsatz der Europäischen Union für die Ökologie hebt Papst Franziskus lobend hervor und betont, dass der Mensch zwar Hüter, aber nicht Herr der Natur und Umwelt ist. Zur Achtung der Umwelt gehört es jedoch nicht allein, sie zu schützen und zu schonen, sondern darüber hinaus, sie auch zum Guten zu nutzen. Auch der Mensch selbst ist Teil der Natur, sodass es nicht nur eine Ökologie der Umwelt, sondern auch eine Ökologie des Menschen geben muss, die maßgeblich durch eine Achtung der menschlichen Person geprägt ist.

Das Migrationsproblem stellt für die Europäische Union eine Herausforderung dar, die nur gemeinsam bewältigt werden kann. Eine mangelnde gegenseitige Unterstützung auf diesem Gebiet fördert partikularistische Lösungen des Problems und begünstigt somit eine Herangehensweise, die der Würde der Menschen nicht gerecht wird und soziale Spannungen verursacht. Europa muss der aktuellen Lage begegnen, indem es einerseits seine eigene kulturelle Identität vorlegt und andererseits entgegen politischer Eigeninteressen versucht, die Lage in den Herkunftsländern zu verbessern, denn „es ist notwendig, auf die Ursachen einzuwirken und nicht nur auf die Folgen“.

Schluss und Handlungsaufforderung[Bearbeiten]

„Die Stunde ist gekommen, gemeinsam das Europa aufzubauen, das sich nicht um die Wirtschaft dreht,
sondern um die Heiligkeit der menschlichen Person, der unveräußerlichen Werte;
das Europa, das mutig seine Vergangenheit umfasst und vertrauensvoll in die Zukunft blickt,
um in Fülle und voll Hoffnung seine Gegenwart zu leben.“

Am Ende seiner Ansprache betont Papst Franziskus die Bedeutung der europäischen Identität, deren Bewahrung und Wachstum er den Abgeordneten des Europaparlaments anheimstellt. Auf diese Weise können die Bürger Europas das verlorene Vertrauen in die Institutionen der Europäischen Union zurückgewinnen und ebenso „in den Plan des Friedens und der Freundschaft [...], der das Fundament der Union ist“. Auch um konstruktiv mit den Staaten verhandeln zu können, die in Zukunft der Europäischen Union beitreten möchten, ist es wichtig, sich der eigenen europäischen Identität bewusst zu sein. Ein großer Teil dieser Identität wurde in der Vergangenheit vom Christentum geprägt, das über einen Zeitraum von 2000 Jahren mit Europa verbunden war. Franziskus hebt jedoch hervor, dass diese Verbindung nicht allein in der Vergangenheit liegt, sondern Teil unserer Gegenwart und Zukunft ist. In diesem Sinne ist es das Gebot der Stunde, ein Europa aufzubauen, das sich seiner Identität, der Würde der Person und der unveräußerlichen Werte bewusst ist, und eine Basis für Wissenschaft, Kunst, Musik und letztlich auch den Glauben bildet.

Rezeption[Bearbeiten]

Die Ansprache von Franziskus war nach der von Johannes Paul II. 26 Jahre zuvor erst die zweite Rede eines römisch-katholischen Kirchenoberhauptes vor dem Europa-Parlament. Der damalige Präsident des Parlamentes, Martin Schulz sah in der Rede eine "Ermunterung Europas"[2] und einen Meilenstein.[4]

Die ehemalige Spitzenkandidatin der Grünen, Ska Keller, kritisierte, dass der Papst nur wenig über Migrationspolitik gesprochen habe, hingegen recht viel über ein "traditionelles Familienbild", welches homosexuelle Familien ausschließe.[7]

Die deutsche Welle schreibt bei einem Besuch des Papstes 2021 in der Slowakei, dass der Papst zeige, wie ein lebendiges Europa aussehen kann, was er bei der Europäischen Union sieben Jahre zuvor kritisiert habe.[8]

Die Rede wurde eingeschätzt als Aufruf zu einem EU-Entwurf der Gründerväter zurückzukehren.[9] Ulrike Guérot stellte die Rede in den Zusammenhang des katholischen Engagement im Laufe der Jahrhunderte und sah in ihr einen Aufruf zu einer besseren Repräsentation des Bürgers im System Europa.[5] Aus den Ansätzen in Franziskus Rede entwirft sie das Ziel einer Europäischen Republik, die im Sinne der Gründerväter der EU sein soll und den Bürger in den Mittelpunkt stellt.[5]

Papst Franziskus nahm bei der Verleihung des Karlspreises an ihn auf seine Rede Bezug und erneuerte die Kritik am „müden Europa".[3]

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel rief laut Angabe des Papstes kurz nach der Rede bei diesem an. Sie habe sich laut Angabe aufgrund des Vergleiches von Europa mit einer unfruchtbaren Frau bei diesem beschwert und gefragt, ob Europa keine Kinder mehr bekommen könnte. Er habe darauf geantwortet, dass er an Europa glaube, da dieses tiefe Wurzeln habe.[10] Dies dementierte die Bundesregierung. An so einen Anruf könne man sich nicht erinnern.[11]

Literaturempfehlungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Pressedienst Europäisches Parlament: Papst Franziskus richtet eine Botschaft der Hoffnung und der Ermutigung an alle europäischen Bürger. Europäisches Parlament, 25. November 2014, abgerufen am 26. Februar 2022.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Papst Besuch im Europaparlament. deutschlandfunk, 25. November 2014, abgerufen am 26. Februar 2022.
  3. 3,0 3,1 Björn Odendahl: Was ist mit dir los Europa -. katholisch.de, 6. Mai 2016, abgerufen am 26. Februar 2022.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Papst Franziskus hält Rede vor Europaparlament. 25. November 2014, abgerufen am 26. Februar 2022.
  5. 5,0 5,1 5,2 Europa - Was ist mit dir los? - Was die EU von Papst Franziskus lernen kann. 2016, abgerufen am 26. Februar 2022.
  6. 6,0 6,1 Sorge um die Seele Europas. tagesschau.de, 25. November 2014, abgerufen am 26. Februar 2022.
  7. Christopher Ziedler, Sidney Gennies: Der Herr der Werte. tagesspiegel.de, 25. November 2014, abgerufen am 26. Februar 2022.
  8. Christoph Strack: Papst Franziskus wirbt für eine anderes Europa. 15. September 2021, abgerufen am 26. Februar 2022.
  9. Rede Papst Franziskus im Europa-Parlament. Kleine Zeitung, 25. November 2014, abgerufen am 26. Februar 2022.
  10. Papst musste Kanzlerin beruhigen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Februar 2016, abgerufen am 26. Februar 2022.
  11. Bundesregierung dementierte Anruf beim Papst. Welt.de, 9. Februar 2016, abgerufen am 26. Februar 2022.


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