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Asoss M. Qader

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Asoss M. Qader (* 1982 in Sulaimaniyya, Autonome Region Kurdistan, Irak) ist ein kurdisch-deutscher Altorientalist, Autor und Übersetzer.

Leben[Bearbeiten]

Asoss M. Qader studierte von 2000 bis 2004 Archäologie an der Salahaddin University in Erbil. Im Jahr 2004 erhielt er als einer der besten Bachelor-Absolventen der Philosophischen Fakultät der Salahaddin-Universität Erbil eine Auszeichnung von der Regionalregierung Kurdistans (KRG). Zum Wintersemester 2005 begann er mit dem Masterstudium der Altorientalistik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seine Lehrer waren unter anderem Gernot Wilhelm, Gerfrid G. Müller, Marie-Louise Thomsen und Astrid Nunn. 2008 begann er mit der Mitarbeit am Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zu "Personennamen der Keilschrifttexte aus Tell al-Faḫḫār" unter Leitung von Gernot Wilhelm. 2014 erfolgte die Promotion mit einer Arbeit zum Thema "Arrapha / Kirkuk von Anfängen bis etwa 1340 v. Chr. nach keilschriftlichen Quellen" unter Betreuung der Altorientalisten Gernot Wilhelm und Daniel Schwemer. Damit veröffentlichte er zwei Monographien. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf Nuzi-Forschung.

2021 unterrichtete er Master-Studenten der Koye University in Alter Geschichte. Inhaltlich bezog sich der Kurs auf die Geschichte und Kulturen des alten vorderen Orients.

Seit 2021 sitzt er im Advisory Board des Editorial Teams der wissenschaftlichen Zeitschrift der Raparin University in Raniya für das Fach Archäologie. Zudem sitzt er seit 2021 im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschriften-Redaktion des Spracheninstituts der Bingöl Universität.

Übersetzungen[Bearbeiten]

Er übersetze etliche Bücher und wissenschaftliche Aufsätze aus dem Englischen, Arabischen und Deutschen ins Kurdische. Dazu zählen unter anderem Werke des prähistorischen Archäologen Robert John Braidwood, des Historikers Edward Hallett Carr sowie des Altorientalisten Gernot Wilhelm.

Bibliographie der Übersetzungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Edward Hallett Carr, What is history ? the George Macaulay Trevelyan Lectures delivered in the University of Cambridge, January - March 1961; Übersetzung aus dem Englischen ins Kurdische: Asoss Muhammad Qader, Kurdish Title: mêžu çiye 2005 Kurdstan/Hewlêr (Erbil).

R. J. Braidwood and B. Howe, with contributions by F. R. Matson, H. E. Wright, Jr., H. Helbaek, and C. A. Reed Title: Prehistoric Investigations in Iraqi Kurdistan (SAOC 31) Chicago: The University of Chicago Press, 1960; Übersetzung aus dem Englischen ins Kurdische, Asoss M. Qader: 2005, Erbil.

Jamal Rashid Ahmed, liqa al-kurdi wa-lan fi Bilada Babi wa sharwan. Übersetzung aus dem Arabischen: Asoss M. Qader, Erbil.

Gernot Wilhelm, Einführung in das Urartäische, Manuscript; Übersetzung aus dem Deutschen ins Kurdische Asoss M. Qader in: twejinawa (Forschung), Nr. 11, 2008, Erbil.

Schriften und Monographien (Auswahl)[Bearbeiten]

Arrapḫa (Kirkuk) von den Anfängen bis 1340 v. Chr. nach keilschriftlichen Quellen. 2016

Personennamen der Keilschrifttexte aus Tall al-Fahhar. Preprint 2010-2012

selected bibliography about Kurdology چه ند سه رچاوه یه کی کوردناسی .Preprint, Würzburg, 2010, 65 Seiten Publikationen in Zeitschriften / Die Zukunft Kurdistans. Im Spiegel der irakischen Wahlen, International 2010, II/2010 - II. Quartal. 2009

Weblinks[Bearbeiten]

Asoss Muhammed Qader auf Academy edu

Asoss Muhammed Qader auf google scholar

Asoss Muhammed Qader auf Kurdipedia

Editorial Team | Journal of University of Raparin (uor.edu.krd)


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