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Bruno Dombrowski

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Bruno Dombrowski (* 4. März 1895 in Osterode (Ostpreußen); † 10. Oktober 1967 in Glückstadt) war ein deutscher Pädagoge und letzter Schulleiter des Königsberger Hufengymnasiums.[1]

Leben[Bearbeiten]

Dombrowski wurde unmittelbar nach der Reifeprüfung von der Armee eingezogen und Soldat im Ersten Weltkrieg. Er studierte nach dem Ende des Krieges Mathematik, Physik und Chemie. Nach Abschluss des Studiums und vorhergehender Tätigkeiten in Sensburg, Preußisch Eylau sowie Hohenstein, wurde Dombrowski als Studienrat an der Vorstädtischen Oberrealschule in Königsberg angestellt. Am 1. April 1934 übernahm er als Oberstudiendirektor, als Nachfolger des Direktors Postelmann, die Leitung des Hufengymnasiums, die er bis zum Ende des Schulbetriebs im Jahr 1945 führte. Nach der Flucht war Dombrowski im mecklenburgischen Stavenhagen tätig. Nach seiner aus gesundheitlichen Gründen erfolgten Frühpensionierung siedelte er nach Glückstadt über. Auch im Ruhestand nahm Dombrowski regelmäßig an Ehemaligen-Treffen und Tagungen des Hufengymnasiums, zum Beispiel in Duisburg und Hamburg, teil.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Klaus Neumann: Das Staatliche Hufen-Gymnasium und -Realgymnasium zu Königsberg/Preußen 1905-1945. Selbstverlag, Wiesbaden 1978, S. A122.
  2. Todesanzeige Oberstudiendirektor Bruno Dombrowski. (PDF) In: Das Ostpreußenblatt. Landsmannschaft Ostpreußen e. V., 28. Oktober 1967, S. 12, abgerufen am 3. Januar 2023.


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