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Deutsche Gesellschaft für Ökonomische Bildung

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Deutsche Gesellschaft für Ökonomische Bildung
(DeGÖB)
Zweck: Förderung der ökonomischen Bildung
Vorsitz: Volker Bank
Gründungsdatum:

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Mitgliederzahl: ca. 180
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Sitz: Köln
Website: http://www.degoeb.de

Die Deutsche Gesellschaft für Ökonomische Bildung (DeGÖB) ist ein gemeinnütziger Verein und die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Ökonomischen Bildung.

Geschichte[Bearbeiten]

Im Jahr 1974 versammelten sich erstmals um Dietmar Krafft Hochschullehrer aus Nordrhein-Westfalen in einem Arbeitskreis zum Thema ökonomische Bildung, die spätere Landesfachgruppe Ökonomie in Schule und Lehrerbildung NRW. Aus diesem Arbeitskreis ging im Juni 1978 die Bundesfachgruppe für Ökonomische Bildung e.V. (BÖB) hervor. Bereits auf einer der ersten Tagungen der BÖB standen Berichte zur Situation von Ökonomie in Schule und Lehrerbildung aus den einzelnen Ländern diskutiert. Die Teilnehmer dieser Tagung waren Professoren aus Bayern, Berlin, Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.[1]

Am 30. März 1995 ist die BÖB in die Deutsche Gesellschaft für Ökonomische Bildung (DeGÖB) übergegangen.[1]

Ein Kernproblem stellt die unterschiedliche fachliche Herkunft der Mitglieder dar, die zu teilweise diametral unterschiedlichen Interessen und Einstellungen führen. So gibt es neben den Mitgliedern, die für ein eigenständiges Schulfach Wirtschaft eintreten auch Mitglieder, die eine Integration ökonomischer Bildungsinhalte in andere Schulfächer fordern.[2] Dieser Konflikt mündete im Jahr 2011 in die Gründung der informellen Initiative für eine bessere ökonomische Bildung (iböb). Am 6. Oktober 2016 kam es schließlich in Frankfurt/Main zu einer Abspaltung der DeGÖB. Mehr als zwei Dutzend Hochschullehrer, überwiegend ehemalige Mitglieder der DeGÖB, gründeten die Gesellschaft für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft (GSÖBW).[3]

Ziele und Mitgliedschaft[Bearbeiten]

Seit ihrer Gründung ist die Zielsetzung der DeGÖB unverändert geblieben. Satzungsgemäß strebt die DeGÖB die Förderung der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Entwicklung Ökonomischer Bildung in Forschung und Lehre sowie die Etablierung eines eigenständigen Schulfaches Wirtschaft an[4].

Die DeGÖB hat aktuell ca. 180 Mitglieder.[5]

Vorsitz und Vorstand[Bearbeiten]

Arbeitsgruppen[Bearbeiten]

Derzeit existieren folgende fünf Arbeitsgruppen:

  • Nachwuchsfördergruppe
  • Entrepreneurship Education
  • Lehrerbildung und Curriculum
  • Finanzielle Bildung
  • Berufliche Orientierung

Kongresse[Bearbeiten]

Die DeGÖB veranstaltet im jährlichen Rhythmus an wechselnden Orten Jahrestagungen zu jeweils bestimmten Themen.

DeGÖB-Jahrestagungen seit 2014
Jahr Ort Thema
2020 Landau Empirische pädagogische Forschung in der Ökonomischen Bildung
2019 Dortmund Ökonomische Bildung und Innovation
2018 Freiburg Ökonomische Bildung und Freiheit
2017 Flensburg Kontexte
2016 Hildesheim Perspektiven
2015 Wien Theorie-Praxis-Verhältnis
2014 Oldenburg Kognitive Aktivierung

Publikationen[Bearbeiten]

  • DeGÖB (Hrsg.): Kompetenzen der ökonomischen Bildung für allgemein bildende Schulen und Bildungsstandards für den mittleren Schulabschluss. April 2004 (degoeb.de [PDF]).
  • Holger Arndt (Hrsg.): Kognitive Aktivierung in der ökonomischen Bildung (= DeGÖB [Hrsg.]: Didaktik der ökonomischen Bildung). Wochenschau, Schwalbach/Ts. 2005, ISBN 978-3-7344-0086-5, S. 299.
  • Hans-Jürgen Schlösser: Stand und Entwicklung der ökonomischen Bildung. Hobein, Bergisch Gladbach 2001, ISBN 3-924985-34-0, S. 309.

Preise[Bearbeiten]

Die DeGÖB vergibt seit 2007 jährlich einen Förderpreis für Qualifikationsarbeiten. Gemeinsam mit der Joachim-Herz-Stiftung verleiht die DeGÖB außerdem einen Posterpreis an Nachwuchswissenschaftler.[6]

Weblink[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Dietmar Krafft: Notizen zur Geschichte und Gegenwart der Deutschen Gesellschaft für Ökonomische Bil-dung. In: Michael Schuhen, Michael Wohlgemuth und Christian Müller (Hrsg.): Ökonomische Bildung und Wirtschaftsordnung. Band 96. Lucius & Lucius, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8282-0568-0, S. 87–99.
  2. Andrea Temming: Marketing für eine Bildungsidee. Interdisziplinäre Legitimierung und Entwicklung einer Marketingkonzeption am Exemplum der Etablierung ökonomischer Bildung im allgemeinbildenden Schulwesen. Tectum, Marburg 2004, ISBN 978-3-8288-3374-6, S. 249 f.
  3. Gründungserklärung | Gesellschaft für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Abgerufen am 4. Dezember 2020.
  4. Satzung. Abgerufen am 2. Dezember 2020.
  5. Über uns. Abgerufen am 2. Dezember 2020.
  6. Auszeichnungen. Abgerufen am 2. Dezember 2020.


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