Dohrmann-Gruppe

Dohrmann Gruppe
Rechtsform	GmbH (Muttergesellschaft)
Gründung	1895
Sitz	Remscheid und Saalfeld
Leitung	Wolf-Dietrich Spelsberg, Oliver Mesch
Mitarbeiterzahl	unter 200^[1]
Umsatz	45 Mio^[1]
Branche	Bauunternehmen
🌐Website	www.dohrmann.de

Die Dohrmann-Gruppe ist eine Gruppe von Baufirmen mit Firmensitz in Saalfeld und Remscheid. Geschäftsführer sind Wolf-Dietrich Spelsberg und Oliver Mesch.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Ursprünge der Dohrmann Gruppe gehen auf die 1895 gegründetem Handwerksbetrieb von August Dohrmann zurück. Das Bauunternehmen Dohrmann setzte später dampfgetriebene Baumaschinen ein und war im Gleisbau, Tief- und Straßenbau sowie Autobahnbau aktiv.

In der Zeit des Nationalsozialismus war der Konzern im Bunker- und Straßenbau aktiv. Im Zweiten Weltkrieg wirkte Dohrmann für die Organisation Todt unter anderem am Bau der Straße der SS bis in den Kaukasus mit und errichtete zahlreiche Bunker am Westwall. Als kriegswichtiges Unternehmen bombardieren die Alliierten die Firmenzentrale in Remscheid. In der Eigendarstellung des Konzerns wird der Zeitabschnitt 1937 bis 1945 unter der Überschrift „Kriegszeiten – harte Zeiten“ abgehandelt (Stand 2021).^[2]

Im Nachkriegsdeutschland war Dohrmann in zahlreichen Auprojekten in NRW aktiv. Schnell nach dem Beitritt der DDR zur BRD gründete Drohrmann mit der August Dohrmann GmbH Bauunternehmung Saalfeld sowie der Beteiligungsgesellschaft MWS Mischwerk Saalfeld GmbH und Co. KG. Tochtergesellschaften in Thüringen.^[3]