Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz
Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. ist ein Verein, der 2003 vom rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur und der Technischen Universität Kaiserslautern gegründet wurde. Vereinszweck ist, für Kommunen und Regionen in Rheinland-Pfalz Handlungserfordernisse aufgrund von gesellschaftlichen Veränderungen abzuleiten. Dabei arbeitet sie laut ihrer Eigendarstellung[1] mit Partnern aus der öffentlichen Verwaltung, Forschung, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen. In Modellprojekten entwickelt sie unter anderem Konzepte für Coworking-Spaces in ländlichen Regionen, unterstützt Kommunen bei der Entwicklung einer Digitalstrategie und berät Städte und Gemeinden bei Aktionsplänen gegen Leerstände, schwindende Nahversorgung, Landflucht und die Überalterung der Gesellschaft.
Eine wichtige Rolle spielt die Entwicklungsagentur bei der Bewerbung des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal für die Bundesgartenschau im Jahr 2031: Sie koordiniert seit 2016 das Bewerbungsverfahren im Auftrag der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Seit dem 17. Mai 2018 hat der Zweckverband dafür den Zuschlag[2] der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft, verbunden mit einer Option, die Bundesgartenschau auf das Jahr 2029 vorzuziehen. Laut Beschluss[3] des Zweckverbands vom 15. Oktober 2018 soll die Schau 2029 ausgerichtet werden.
Vorstand der Entwicklungsagentur ist seit 2013 Rainer Zeimentz.
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