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Fritz Zill

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Fritz Zill (* 23. Mai 1904 in Nürnberg; † 14. August 1972 ebenda) war ein deutscher Maler, Zeichner, Gebrauchsgrafiker und Mundartdichter.

Leben und Werk[Bearbeiten]

Fritz Zill war der Sohn des Nürnberger Lithografen und Malers Bruno Zill (1874–1955). An der Kunstgewerbeschule Nürnberg studierte er bei Rudolf Schiestl und war Meisterschüler bei Hermann Gradl. Ab 1926[1] studierte er unter anderem bei Franz Klemmer Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München und danach ein Jahr in Berlin bei Wolfshöfer(?).

Zill war zunächst freiberuflich tätig. Von 1929 bis 1932 war er Mitglied des Nürnberger Künstlerbunds „Freie Sezession“. 1934 wurde er Werbeleiter bei der Bleistiftfabrik Eberhard Faber GmbH in Neumarkt in der Oberpfalz, wo er bis 1936 tätig war. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Fachberater für Zeichner, Maler und Kunsterzieher für die Bleistiftfabrik J. S. Staedtler in Nürnberg. 1949 wurde er Mitglied der Künstlerklause und war auch im Bundesverband Bildender Künstler. 1969 ging er in den Ruhestand. Zill hatte ab 1929 bis zu seinem Tod mehrere Einzelausstellungen und Ausstellungsteilnahmen. Bekannt ist, dass er ab 1966 in Nürnberg mit einem Heinz Karlicek die „Galerie am Dürerhaus“ (Obere Schmiedgasse 64–66) führte.[2]

Seine frühen Werke sind stilistisch dem Post-Impressionismus zuzuordnen. Zill widmet sich bevorzugt der Darstellung von fränkischen Landschaften und der gegenständlichen Malerei. Seine Gemälde, Zeichungen, Aquarelle werden deutschlandweit in Auktionshäusern angeboten.

Hinwendung zum Impressionismus[Bearbeiten]

Die sichtbare Wirklichkeit verliert in den Bildern der Impressionisten ihre Körperlichkeit und materielle Qualität, und wird zur bloßen Erscheinung ‚Impression‘. Nicht mehr das Wahrgenommene selber, sondern der Wahrnehmungsprozess kommt zu Darstellung.[3] Dabei werden mehrere Gestaltungsprinzipien verwandt:

Gedichtbände[Bearbeiten]

  • Pfifferla. Gedichte in Nürnberger Mundart. Druckerei Bernhard Pressler, o. O, o. D. (um 1960), [25 S.][4]
  • Schusserla. Nürnberger Mundartgedichte. Fridolin Verlag, Nürnberg 1971. 34 S.

Literatur[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Matrikeldatenbank
  2. Galerie am Dürerhaus. In: Kunstjahrbuch 2, Fackelträger-Verlag, 1972, S. 272 (Adressbucheintrag).
  3. Sandro Bocola: Die Kunst der Moderne – Zu Struktur und Dynamik ihrer Entwicklung – Von Goya bis Beuys. Prestel-Verlag, München 1994, S. 127, 128.
  4. Josef Berlinger: Das zeitgenössische deutsche Dialektgedicht. Zur Theorie und Praxis der deutschsprachigen Dialektlyrik. Lang Verlag, Frankfurt am Main/Bern/New York 1983, S. 320.


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