Guido Zimmermann (Domkapitular)

Guido Zimmermann (* 1971 in Grevenbroich) ist ein deutscher Geistlicher der römisch-katholischen Kirche.

Zunächst wurde er im Jahr 1997 zum Diakon geweiht, nachdem er das Studium der Theologie in Bonn und Regensburg erfolgreich beendet hatte. Bereits ein Jahr später empfing er im Kölner Dom die Weihe zum katholischen Priester. Noch im selben Jahr verbrachte er im Rahmen eines sogenannten Vorbereitungsjahres einige Zeit als Praktikant, Diakon und Kaplan in Bergneustadt. Danach war er in den Jahren von 1999 bis 2003 als Kaplan in verschiedenen Kirchengemeinden der Stadt Kerpen in der Nähe von Köln tätig.

Im Jahr 2003 wurde er vom damaligen Kardinal Meisner zum erzbischöflichen Kaplan und Geheimsekretär des Erzbistums Köln ernannt.

Ab dem Jahr 2004 war Zimmmermann als Pfarrer in drei Kirchengemeinden der Stadt Zülpich tätig, nämlich in St. Kunibert in Zülpich-Sinzenich, St. Kunibert in Zülpich-Enzen und St. Gereon in Zülpich-Dürscheven. Danach wurde er im Jahr 2006 zum leitenden Pfarrer im damals neu gebildeten sogenannten Seelsorgebereich Zülpich berufen. In dieser Funktion war er gleichzeitig auch Oberpfarrer an St. Peter in der Kernstadt Zülpich und Pfarrer an St. Peter im Ortsteil Zülpich-Nemmenich sowie in St. Margareta in Zülpich-Hoven und St. Severin in Zülpich-Merzenich. Im übergeordneten Dekanat Euskirchen war er von 2007 bis 2012 als sogenannter Definitor tätig. Ab dem Jahr 2008 wurden weitere Zülpicher Gemeinden von ihm betreut. Seit dem Jahr 2012 hat Zimmermann die Funktion des sogenannten Kreisdechanten im Kreisdekanat Euskirchen inne. Im Jahr 2013 wurde ihm im Kölner Dom die Würde des sogenannten Ritters vom Heiligen Grab zu Jerusalem verliehen. Im an das Stadtgebiet von Zülpich direkt angrenzenden Seelsorgebereich Veytal ist Zimmermann seit dem Jahr 2017 noch zusätzlich zu seiner Funktion in Zülpich ebenfalls als leitender Pfarrer bestellt worden.