Haid von und zu Haidenburg
Haid von und zu Haidenburg, auch Hayd(t) von und zu Haydenburg, oder Haid von Haidenburg, oder nur Haid, ist der Name eines Adelsgeschlechtes.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Herkunft des Geschlechtes ist nicht eindeutig geklärt.
Die Familie Haid von und zu Haidenburg dürfte vermutlich aus Nürnberg (Nürnberger Patrizierfamilie: Haid / Hayden?) oder Oberpfalz kommen.
Seiner Nobilitierung vorangegangen war die Wappenverleihung am 11. Juni 1574 an Christoff Haid und "seiner Gebrüder". Sie führten als Wappen einen "Schwarzen Mohrenrumpf im goldenen Feld".
Ende August 1585 erhob Erzherzog Ferdinand den Berggerichtsschreiber und "Fröner" im Elsaß und Sundgau, Christoff Haiden, sowie seine Brüder Jakob und Christian aufgrund ihrer Verdienste und der ihrer Eltern in den Adelsstand.
Als weiter Gnade wurde ihnen bewilligt, dass ihre "Behausung" in Giromagny im Amt Belfort zum freien Sitz erhoben und von jeder Oberhoheit eximiert wurde.
Sie durften dieses Haus "Haidenburg" nennen und sich und ihre Erben danach benennen.
Literatur[Bearbeiten]
- Günther Schulz: Sozialer Aufstieg, Funktionseliten im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit, München 2002, S. 403ff (online)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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