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Rieder-Wallburg

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Die Familie Rieder-Wallburg gehört zum Deutschen Uradel und wurde 931 das erste Mal in einem Dokument über eine Landschenkung erwähnt. Als Edle von Rieder wurde die Familie des niedrigen Adels in den Schmalkaldischen Krieg (1546/47) involviert und musste als Folge in die Bayerische Pfalz übersiedeln. Im Laufe der Zeit nahmen die von Rieder dann den Namen der nahe gelegenen Wallburg (heute Walbourg im Elsass) mit in den Namen als Ortsbezeichnung auf. Mit dem Ansitz in der Pfalz spaltete sich das Geschlecht der von Rieder in unterschiedliche Zweige auf. Zwei Geschlechterlinien verblieben in der Pfalz eine weitere übersiedelte nach England und ein Teil folgte dem Bayerischen Herzog der Pfalz, Carl Phillip Theodor (1724-1799), der sich im Österreichischen Erbfolgekrieg (1740-1746) auf die Seite der Kaiserin Maria Theresia gestellt hatte, in die Österreichischen Erblande. Nach Ende der Kriegshandlungen wurde das Geschlecht der Edlen von Rieder zu Wallburg durch die „Teutsche Kaiserin Maria Theresia“ in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Bis zur Aufhebung des Adelsstandes in Österreich waren die Barone von Rieder zu Wallburg als Gutsbesitzer und Reformer der Landwirtschaft im heutigen Ungarn aktiv. Einige Mitglieder waren wie damals üblich beim Militär konnten aber keine signifikanten Positionen erreichen. Mit der Einverleibung Österreichs in das Deutsche Reich (1938) fand Adrian von Rieder zu Wallburg (jetzt nur noch Rieder) als Reitlehrer im Range eines Rittmeisters Verwendung. Durch seine Heirat mit einer 4-tel Jüdin und seiner Weigerung sich von seiner Frau scheiden zu lassen (1942) wurde Adrian von Rieder zu Wallburg jedoch degradiert und ferner als Zollassistent eingesetzt. Auch das nachweisliche Angebot der GeStaPo, ihn, Adrian, wieder mit vollem Namen als Baron von Rieder zu Wallburg nach einer Scheidung von seiner Frau zu etablieren, konnte den Rittmeister damals nicht umstimmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlieren sich die Spuren der von Rieder zu Wallburg. Gegenwärtig scheint es noch Nachfahren dieses Geschlechts in Deutschland (Pfalz), in England und in Nordamerika zu geben, wobei lediglich im Vereinigtem Königreich als auch in Nordamerika die Nobilität der von Rieder zu Wallburg noch teilweise aufscheint.


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