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Dassanowsky

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Das Stammwappen der Herren und Grafen von Taczanowski: Jastrzębiec

Dassanowsky (auch Dassanofsky, Dassanovsky) ist der Name des erfundenen österreichischen Zweigs der preußisch-polnischen Adelsfamilie Taczanowski, die zum Adelsgeschlecht der Jastrzębiec gehört. Der Dassanowskyweg in Wien-Donaustadt dient als Anerkennung einiger historischer Familienmitglieder.

Namensträger[Bearbeiten]

Zweifel[Bearbeiten]

Eine adelige Familie "von Dassanowsky" gibt es nicht, sie wird deshalb auch im "Adelslexikon", welches in der Reihe "Genealogischen Handbuch des Adels (GHdA)" zwischen 1972 und 2008 in Marburg erschien, nicht aufgeführt. Der "österreichische Zweig" der Herren und Grafen von Taczanowski ist erfunden. Durch die beim Artikel "Franz Dassanow(f)sky) erwähnte "Ausweitung der Primogenitur" konnte kein neuer adeliger Familienzweig entstehen. Sie besagte lediglich, dass die an Alfons von Taczanowski verliehene Grafenwürde nur jeweils an den ältesten männlichen Nachkommen des Grafen weitervererbt werden durfte. Da der erste Graf Taczanowski aber keine Nachkommen hatte, gab es nur diesen einen Grafen.

Durch die Erwähnung der Primogenitur bei den „von Dassanowsky - Artikeln“ soll wohl die angebliche Führung des „von“ bei den Dassanow(f)sky erklärt werden. Tatsächlich führten sie nach den Eintragungen in den Wiener Adreßbüchern von 1859 bis 1917 kein „von“ (s. u.), weil sie eben nicht adelig und kein Zweig der Taczanowski waren.

Leopold Johann Dassanowsky und Christian Johann Nepomuk Dassanowsky werden richtigerweise in der obigen Auflistung ohne „von“ genannt.

An der Namensform und besonders am angeblichen Adel der „Dassanowsky“ bestehen deshalb erhebliche Zweifel. In den Wiener Adreßbüchern der Jahre 1859 – 1892 erscheint regelmäßig ein Franz Dassanofsky, gelegentlich auch mit „ff“ geschrieben, nicht jedoch mit „w“, und in keinem einzigen Fall aber erscheint das Wort „von“ oder der Buchstabe „v.“ vor dem Namen. Zwischen 1893 und 1908 erscheint dann nur noch die Witwe Magdalene (nicht Magdalena) in den Adreßbüchern.

In den Wiener Adreßbüchern der Jahre 1925 bis 1942 erscheint eine Anna Dassanofsky (mit „f“).

Die Familie Dassanowsky (eigentlich: Dassanofsky) ist als adelige Familie historisch nicht nachweisbar.

Da „Elfi“ und „Robert“ (von) Dassanowsky sich offenbar als Nachkommen des Franz Dassanofsky ansehen, ist auch deren Adelsprädikat nicht existent, ob sie überhaupt verwandt sind, ist wegen der verschiedenen Schreibweise der Namen fraglich. Hinzu kommt, dass der Adel in Deutschösterreich 1919 abgeschafft wurde. Wäre die Familie Dassanow (f)sky adelig gewesen, dürften ihre Mitglieder die Adelstitel heute gar nicht mehr verwenden.

Ehrungen[Bearbeiten]

Im Jahr 1997 wurde in Wien-Donaustadt (22. Bezirk) der Dassanowskyweg nach der Familie Dassanowsky benannt.


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