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Ledenstein (Adelsgeschlecht)

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Begründung: Fake, keinerlei Belege zum Lemma im Artikel enthalten. Abensberg ≠ Ledenstein

--87.153.123.132 23:38, 14. Jan. 2017 (CET)


Wappen der Familie von Ledenstein
Wappen des Marktes Altmannstein
Wappen des Marktes Altmannstein
Wappen derer von Abensberg – Scheiblersches Wappenbuch (1450–1480)

Das Adelsgeschlecht von Ledenstein geht zurück auf die Grafen von Abensberg, die in der Zeit vom 12. bis zum 15. Jahrhundert herrschten.

Geschichte[Bearbeiten]

Bei dem Geschlecht der Abensberger handelt es sich väterlicherseits vermutlich um Nachfahren der Grafen von Ebersberg und mütterlicherseits um Nachfahren der Babone. Sie sind nicht zu verwechseln mit den fränkischen Grafen von Abenberg und den österreichischen Grafen von Abensperg und Traun. Altmann II. von Abensberg († 1241) war verheiratet mit einer Tochter von Heinrich von Stein, dem Herrscher über Altmannstein. Als der gemeinsame Sohn (Ulrich von Stein) 1232 starb, erhielt Altmann II. dessen Besitzungen und errichtete die Burg, die noch heute als Ruine über der Marktgemeinde Altmannstein thront.

Herkunft[Bearbeiten]

Die Herkunft derer von Ledenstein gilt bis heute als nicht genau belegt. Urkundliche Erwähnungen fehlen. Die wenigen überlieferten Dokumente und Zeichnungen weisen jedoch zweifelsohne eine Verbindung zu dem Adelsgeschlecht der Abensberger auf.

Über die Herkunft des Namens von Ledenstein gibt es heute zwei Theorien. Lange wurde vermutet, „Leden“ habe seinen Ursprung im Tschechischen und bedeute so viel wie „Jannuar“, bzw. „Eismonat“, was viele auch in Anbetracht des kriegerischen Wappens für plausibel hielten.

Die mittlerweile am weitesten verbreitete These besagt jedoch, dass der Namensbestandteil „Leden“ seinen Ursprung in dem mittelhochdeutschen Wort „ledic“ hat, was heute als „ledig“ im Sprachgebrauch bekannt ist.[1] Diese Theorie wird damit bekräftigt, dass es sich bei dem Wappen der Abensberger um ein sogenanntes „lediges Wappen“ handelte. Ein lediger Schild kann ein Warteschild sein, dem später nach Verleihung oder Bestätigung ein Wappenbild eingebracht wird. Dann erst wird das Wappen in seiner Gestalt endgültig. Die Nutzung eines Ledigenschildes, um unerkannt zu bleiben, war eine besondere kriminelle Handlungsweise im Mittelalter. Da die Abensberger immer wieder Kontakte zu Raubrittern pflegten, scheint diese Erklärung als die Wahrscheinlichste. Der Namensbestandteil „Stein“ ist wohl auf die Mutter zurückzuführen.

Vermutungen, die besagen, Ledenstein sei ein unehelicher Nachfahre aus der Verbindung von Altmann II. und der Mutter von Stein, konnten bis heute nicht bewiesen werden. Aufgrund des Namens wurde dies ebenfalls lange Zeit vermutet. Auch gilt die These als umstritten, Ledenstein habe als Raubritter gegen die eigene Familie rebelliert.

Wappen[Bearbeiten]

Das Familienwappen stellt eine Besonderheit dar, da es Merkmale enthält, die für die damalige Zeit als nicht üblich galten. Das gevierte Wappen mit schwarzem Schild zeigt in Feld eins und vier je ein silbernes Pferd und in Feld zwei und drei je ein silbernes Kreuz. Das Schild wird geteilt durch ein goldenes Kreuz, das mittig in zwei goldene Schlangen, die die Form eines Kleeblatts darstellen, übergeht.

Der Wappen- oder auch Wahlspruch beherbergt ebenfalls Ungewöhnliches und deutet darauf hin, dass es sich um ein Kriegswappen handeln könnte. So steht in Latein geschrieben: „Caedes ac pugna hoc volo sic iubeo sit pro ratione voluntas“ (deutsch sinngemäß: Blutbad und Kampf – So befehle ich – Mein Wille gelte dir als Grund).

Das Wappen der Marktgemeinde Altmannstein ist in Siegeln seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts geschichtlich überliefert. Während die Farben Schwarz und Silber der Tingierung des schräg geteilten Schildes der Reichsfreiherren von Abensberg entsprechen, ist die Herkunft der Kleeblätter bis heute nicht geklärt.[2] Nicht nur die Kleeblätter weisen eine Ähnlichkeit mit der Anordnung der Schlangen des Schildes der Familie von Ledenstein auf, auch die Fortsätze der Stiele der Kleeblätter sind ausgesprochen schlangenförmig dargestellt.

Das Wappen des Geschlechts der Abensberger gilt hier als gemeinsamer Ursprung.

Bekannte Nachfahren[Bearbeiten]

Der heute einzig bekannte Nachfahre der Familie von Ledenstein ist Phillip von Ledenstein (* 1989). Dieser lebt im Marktgebiet Altmannstein und ist unternehmerisch tätig. Firmeneigene Internetseiten liefern mitunter Verweise auf Wappen und den geschichtlichen Ursprung.

Literatur[Bearbeiten]

  • Adam Rottler: Abensberg im Wandel der Zeiten. Selbstverlag, Abensberg 1972.
  • Peter Dollinger und Nicolaus Stark (Hrsg.): Die Grafen und Reichsherren zu Abensberg. Landshut 1869. (Faksimile online).
  • Karl Heinrich v. Lang: Über die Fabel von des Grafen Babo von Abensberg dreissig Söhnen. München 1813. (Faksimile online).

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Duden | ledig | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme, Herkunft. In: www.duden.de. Abgerufen am 29. Oktober 2016.
  2. Gemeindewappen – Markt Altmannstein. In: www.altmannstein.de. Abgerufen am 29. Oktober 2016.


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