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Hans Uhthoff

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Hans Uhthoff (* 7. Juli 1895 in Marburg; † 29. August 1987 in Ratzeburg) war ein schlesischer Kavallerist, der als Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg in russische Kriegsgefangenschaft geriet, aus Sibirien floh und wegen seiner russischen Sprachkenntnisse im Zweiten Weltkrieg als Offizier (letzter Dienstgrad: Hauptmann) der Abwehr eingesetzt wurde. In Sibirien betätigte er sich als Flussschiffer, Kutscher und Hausknecht; im deutschen Zivilleben war er Landarbeiter, Gastwirt, Werkschutzleiter und Verwaltungsangestellter.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Kindheit und Jugend[Bearbeiten]

Hans Uhthoff war der Sohn des Marburger Ophthalmologen Wilhelm Uhthoff, der im Herbst 1896 einem Ruf an die Universität Breslau folgte, wo Hans Uhthoff als Drittgeborener zusammen mit drei weiteren Geschwistern aufwuchs.

Seine Mutter Lilli von Bagh (1869–1920) stammte aus Heidelberg, war jedoch in Sankt Petersburg aufgewachsen, wo ihr Vater eine große chemische Fabrik in dem Ortsteil Tentelew leitete. Die Kinder wurden betreut und mit erzogen von der aus Schlesien stammenden Hauswirtschafterin Anna Reich, einer Köchin der Breslauer Augenklinik, die über 40 Jahre lang den Haushalt der Familie Uhthoff führte, in dem es weitere Dienstmädchen gab. Auch wurde das Aufwachsen der Kinder von einer Hauslehrerin unterstützt.

Über Ostern gastierte immer der Zirkus Busch in Breslau, und die Uhthoff-Eltern gingen mit ihren Kindern dorthin. Viel besucht wurde auch der Zoo mit den vielen Tieren. Hauptattraktion war die Dressurvorstellung mit den Elefanten im Freigehege. Die großen Ferien verbrachten die Uhthoff-Kinder oft in Klein Warin, der Heimat ihres Vaters, oder bei den Großeltern in Sankt Petersburg.

Zur Einweihung der Jahrhunderthalle 1913 auf dem Gelände hinter dem Zoo fand ein riesiger Jahrmarkt statt, der besonders die Jugendlichen mit Geisterbahn, Teufelsrad und Haut-den-Lukas sehr erfreute. Hans Uhthoff hatte damals eine Freundin namens Gunhild, deren Vater Max Wislicenus seit dem Frühjahr 1914 an der Herstellung der Wandteppiche im Großen Sitzungssaal des Alten Kreishauses in Ratzeburg beteiligt war.

Landwirtschaft und Erster Weltkrieg[Bearbeiten]

Nach Beendigung der Schulzeit Ostern 1914 reiste Hans Uhthoff zunächst noch mit Mutter und älterem Bruder in die Schweiz und begann dann eine landwirtschaftliche Ausbildung in Groß Wirnau unweit des Zobtenberges in der Gegend von Schweidnitz. Zwei Monate später brach im August 1914 der Erste Weltkrieg aus. Uhthoff meldete sich als Kriegsfreiwilliger beim Schlesischen Dragonerregiment Nr. 8 in Oels, von dem eine Schwadron in Breslau stationiert war. Im September rückte die Garnison in frohgemuter Stimmung mit dem Güterzug an die Front in Frankreich. Die 8. Dragoner wurden später kriegsbedingt an die Ostfront verlegt.

Nach Rückkehr von einer Fernpatrouille Anfang März 1915 wurde Uhthoff an einem Höhenweg bei dem Dorf Harismow in Galizien auf Posten kommandiert und dort von russischen Truppen angegriffen. Einen Tag später, am 9. März 1915, geriet er nach Bergungsversuch eines Verwundeten selber unverwundet in russische Kriegsgefangenschaft.

Russische Kriegsgefangenschaft[Bearbeiten]

Zusammen mit anderen Gefangenen wurde Uhthoff zunächst für eine Nacht auf einem nahegelegenen Gutshof untergebracht. Am nächsten Tag brachten berittene Wachmannschaften die Kriegsgefangenen nach Stanislau. 250 Mann wurden vier Tage lang im dortigen Rathaussaal untergebracht. Danach ging es mit der Eisenbahn weiter nach Haliez, Tarnopol und Podwoloczyka, zu Fuß nach Woloczyska und von dort wieder mit der Bahn nach Kiew. Der Weitertransport rollte über den Dnjepr in Richtung PensaSamaraOrenburg.

In Taschkent wurden die deutschen Kriegsgefangenen in einer Militär-Arrestanstalt untergebracht, in der die bisherigen Arrestanten als Wachmannschaft fungierten. Die hygienischen Verhältnisse und russische Willkür belasteten die Gefangenen. Uhthoff zog bei eigener Erkrankung das Krankenrevier des Lagers dem übel beleumundeten Lazarett vor. Die Sterblichkeitsrate in der Disziplinarkaserne betrug 15 %.

Im September 1915 wurden die Gefangenen ins Troitzki-Lager verlegt, einem großen Truppenübungsplatz, 30 km von Taschkent entfernt. Die sanitären Anlagen dort waren mehr als vorsintflutlich. Die Gefangenen litten unter Wanzen und Läusen. Ansteckende Krankheiten breiteten sich aus: Typhus, Lungenentzündung, Durchfall, Tuberkulose, Cholera. Der Friedhof des Troitzki-Lagers wuchs bis August 1916 auf 7.800 Gräber bei einer Lagerbelegung von 11.000 Mann.

Die Zustände im Troitzki-Lager waren im Laufe der Zeit auch international bekannt geworden. Auf Drängen Deutschlands und Österreichs, aber auch russischer Delegierter, wurde eine Räumung des Lagers in Aussicht genommen. Am 27. Juli 1916 erfolgte der Abmarsch nach Taschkent. Von dort ging es per Bahn über Turkestan, Perowsk und Kasalinsk nach Aralsk; über Orenburg, Samara, Ufa, Tscheljabinsk, Jekaterinburg auf die Perm-Strecke bis nach Nischni Tagil.

Uhthoff gehörte zu einer Gruppe von 250 Mann, die über Jekaterinburg nach Tjumen gebracht wurden und von dort mit dem Lastkahn auf dem Fluss Tura nach Turinsk, der Endstation in Westsibirien. In Turinsk wurde der Transport auf drei tief im Wald liegende Baracken verteilt und bekam die Aufgabe, eine Kleinbahnstrecke im Wald zu bauen. Uhthoff bekam die Stelle eines Sanitäters zugewiesen und sollte die drei Baracken betreuen, wo er in der Folgezeit nicht viel zu tun hatte. Im Winter ruhte die Arbeit an der Kleinbahn, es wurde Holzarbeit verrichtet. Die Arbeit wurde bezahlt, zuerst gering, dann zunehmend mehr in Akkordarbeit. Nur die Innendienste (Küche, Lazarett, Bäckerei, Sanitäter und Lagerälteste) erhielten pauschal 15 Rubel im Monat.

Mitte Dezember 1916 kam der Befehl, der als einzigem Kriegsgefangenen Uhthoff den Abtransport aus dem Lager brachte. Graf Nikolai von Fersen aus Sankt Petersburg, ehemaliger Flügeladjutant des Zaren und Patient von Wilhelm Uhthoff, hatte das veranlasst. Der erhoffte Gefangenenaustausch kam aber nicht zustande. Hans Uhthoff blieb in Tjumen und – langweilte sich. Mit Genehmigung des Kommandanten ließ er sich in der Stadt von einer guten Zahnärztin die Zähne richten. Über das Schwedische Rote Kreuz erreichten ihn Päckchen und Geld. Seine aus Russland stammende Mutter wusste dabei sehr genau, wie sie mit Rubelschein und Heiligenbild die Briefkontrolleure zufriedenstellen konnte.

Das Lager war mit 1.100 Gefangenen damals nicht voll belegt. Die Mehrheit Insassen war in Arbeitskommandos beschäftigt. Das Essen war nicht berühmt, aber auszuhalten. An Vergnügen und Lustbarkeiten ließ man sich den Umständen entsprechend nichts entgehen. Es gab Musik, Theater, (Travestie-)Modenschauen und Zauberkunst, kleine Possen und Couplets.

Die Bewegungsfreiheit im Lager wurde sehr unterschiedlich gehandhabt. Völlige Freiheit genossen die „Freiwilligen“, die die Seiten gewechselt hatten: Rumänen, Serben, Tschechen, Slowaken, Slowenen und einige Elsässer. Sie wurden in der russischen Zivilbevölkerung nicht gern gesehen, eher verachtet. Uhthoff und die meisten Deutschen, Österreicher und Ungarn wie er schlichen sich als Russen verkleidet an den Wachen vorbei in die Stadt zu Einkäufen oder fanden immer wieder neue Schlupflöcher im Lagerzaun.

Im April 1917 bewarb sich Uhthoff auf ein Stellengesuch der Westsibirischen Dampfschifffahrtsgesellschaft in Tjumen und heuerte zusammen mit einigen Kameraden auf dem Schleppdampfer „Kosak“ an. Über diese Zeit berichtete er interessant und ausführlich in seinen Lebenserinnerungen.[1]

Der humorvoll-selbstironisch geschriebene Bericht Uhthoffs über seine Kutscher- und Hausknechtstätigkeit in Sibirien gibt Auskunft über einen bemerkenswerten und interessanten Abschnitt seiner Sibirien-Erfahrungen.[2]

Übermächtig war bei Uhthoff der Wunsch, bald wieder nach Hause zurückkehren zu können. Der Plan war: Er wollte gemeinsam mit seinem aus Ostpreußen stammenden Freund Fritz Riech[3] mit der Bahn als russischer Soldat verkleidet an die Front reisen, um dann in die deutschen Linien überzulaufen. Über diese Flucht schrieb Uhthoff sehr interessante und zum Nachdenken anregende Geschichten in seinen Lebenserinnerungen.[4]

In preußischen Diensten[Bearbeiten]

Als Uhthoff 1918 nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft wieder zu seinem Dragonerregiment nach Frankreich stieß, waren auf die Dauer gesehen Möglichkeiten einer Beförderung kaum gegeben, da nur Adelige gute Aussichten auf Beförderung zum Offizier der Reserve bei der Kavallerie hatten. So meldete er sich kurz entschlossen zur Infanterie nach Breslau, und zwar beim Ersatzbataillon des 51. Infanterie-Regiments. Uhthoff war damals Unteroffizier und musste gleich eine Korporalschaft mit 24 Mann übernehmen, die zu zwei Dritteln aus Polen aus dem oberschlesischen Industriegebiet bestand, die fast keine Deutschkenntnisse hatten. Als Uhthoff beim Spieß dagegen zu opponieren versuchte, indem er ihn darauf hinwies, dass er zwar Russisch, nicht aber Polnisch könne, gab der ihm kurz zur Antwort: „Russisch oder Polnisch, das ist doch wohl alles dasselbe.“ So wurde er kurz und knapp abgefertigt.

Uhthoff berichtete als bezeichnendes Erlebnis aus dieser Zeit: „Abends war Gewehrreinigen angesetzt. Dabei musste gesungen werden. Mir war nicht klar, wie das funktionieren würde, und befahl also ‚Singen‘ und die Lösung kam von selbst: Es erklang im Chor: Jeszcze Polska nie zginęła (noch ist Polen nicht verloren), die polnische Nationalhymne - und das ausgerechnet in einer preußischen Kaserne. Ich habe sie daraufhin nicht mehr singen lassen.“

Im Oktober 1918 wurde Unteroffizier Hans Uhthoff vom 51. Infanterie-Regiment in Breslau zum Offiziersaspiranten-Regiment nach Jablonna bei Warschau ins Generalgouvernement kommandiert, um dort an einem Offizierslehrgang teilzunehmen. Dort erlebte er die revolutionären Ereignisse, die zur Ausrufung der Zweiten Polnischen Republik in Warschau führten, und begegnete in einer heiklen Situation dem Marschall Józef Piłsudski.

Mehrfach mussten die Lehrgangsteilnehmer von Jabłonna aus nach Warschau einrücken, um die gefährliche Aufstandssituation zu beruhigen. Nach der für die Deutschen schmachvollen Waffenstillstandsaffäre wurde der Offizieranwärter-Kurs für abgebrochen und sämtliche Gefreite per Regimentsbefehl zu Unteroffizieren erklärt. Die höheren Dienstgrade wurden nicht befördert. Der Rücktransport der Truppen erfolgte in Viehwagen der Reichsbahn. In Mława mussten die deutschen Soldaten vereinbarungsgemäß ihre Waffen abgeben und gelangten über Thorn und Posen wieder nach Breslau.

Zwischenkriegszeit[Bearbeiten]

Hans Uthoff wurde 1919 als Feldwebel aus der Armee entlassen. Er setzte danach seine vor dem Krieg begonnene landwirtschaftliche Ausbildung fort und erweiterte sie um den Bereich der Milchwirtschaft, weil er beabsichtigte, aufgrund der nicht unbeträchtlichen Erbschaft aus dem Nachlass seiner Eltern eine Molkerei zu erwerben und zu betreiben.

Aufgrund des Ratschlags und der Vermittlung eines Freundes kaufte Uhthoff dann aber in Flensburg-Mürwik das Parkhotel.[5]

Im Jahr 1927 heiratete er und betrieb das Hotel, das neben der Marineschule lag, gemeinsam mit seiner jungen Frau Sophie von 1927 bis 1937.

Die Marine kaufte ihm das Grundstück 1937 für Erweiterungszwecke ab, und er wandte sich von dieser Zeit an wieder dem Militär zu.

Im Jahr 1935 wurde Uthoff zu einer Feldwebel-Übung beim Infanterie-Regiment 26 in Flensburg eingezogen und absolvierte auf dem Truppenübungsplatz Döberitz bei Berlin mit anderen Lehrgangsteilnehmern eine dreiwöchige Übung im Geländedienst und einen Monat später eine dreiwöchige Übung beim zweiten Bataillon seines Flensburger Regimentes Nummer 26 in Schleswig. Im Oktober 1936 wurde Uhthoff zum Reserveoffizier befördert und gelegentlich zur Abwehrstelle Hamburg[6] für kürzere Übungen eingezogen.

Seine neue Stellung als Werkschutzleiter bei der Elektroakustik (ELAC) in Kiel bekam Uhthoff durch Vermittlung seiner Abwehrstelle. Die Uhthoffs verzogen dafür nach Kiel in die Wrangelstraße in eine Etagenwohnung.

Der Werkschutzleiter war eine dem Werk durch die Regierung auferlegte Zusatzbelastung, da es sich bei der ELAC um einen Rüstungsbetrieb handelte.

Uhthoff unterstand dem Abwehrbeauftragten und Personalchef des Werkes. Während des Tages und auch in der Nacht hatte er die Wachen zu kontrollieren und die Büros zu inspizieren, ob die Verschlusssachen auch vorschriftsmäßig verwahrt wurden und nicht zugänglich waren für Unbefugte. Außerdem hatte er bei Erprobungen der Konstruktionen des Werkes (Ortungsgeräte für die Flugabwehr) in Schwartenbek bei Kiel dabei zu sein, um sicherzustellen, dass diese nicht ausspioniert wurden. Die Versuche fanden meistens bei Dunkelheit statt.

Da Uhthoff diese Art von Tätigkeit nicht lag, er immer häufiger mit Bespitzelungswünschen konfrontiert und immer häufiger zu Übungen beim Militär eingezogen wurde, kündigte er bei der ELAC und versuchte, bei der Wehrmacht als aktiver Offizier unterzukommen.

Der zehnjährige Betrieb des Parkhotels in Flensburg-Mürwik war für Sophie Uhthoff eine große Belastung gewesen. So war der Verkauf des Parkhotels 1937 an die Marine eine große Erleichterung für sie. Der damit verbundene Umzug nach Kiel in eine Etagenwohnung bedeutete aber gleichzeitig eine große Umstellung: aus der vollen Berufstätigkeit heraus plötzlich ausgeschaltet zu sein und nur noch auf den Mann zu warten, der als Werkschutzleiter der ELAC meist unregelmäßig vom Dienst nach Hause kam.

Sophie Uhthoff, die selber keine Kinder hatte, zog deshalb 1938 zu ihrer Schwester Anni Bootz nach Ratzeburg, um ihr bei der Betreuung ihrer beiden kleinen Kinder zu helfen, da deren Ehemann teils aus beruflichen, teils aus militärischen Gründen sehr oft ortsabwesend war.

Die Kieler Wohnung zahlte seit Kriegsbeginn 1939 der Staat, Hans Uhthoff erhielt seinen Wehrsold, und sein Gehalt als Oberleutnant ging an seine Ehefrau Sophie.

Die Wohnung in Kiel bekamen die Uhthoffs nur selten zu sehen: „Die Motten hatten dann auch schon den schönen Afghanen-Teppich halb aufgefressen.“ Durch Uhthoffs ehemalige Firma ELAC gelang es, noch rechtzeitig einen Teil der geerbten wertvollen Möbelstücke in die Fissauer Mühle bei Eutin auszulagern, ehe die Wohnung in Kiel 1944 bei einem Bombenangriff verlorenging.

Sophie Uhthoff musste kriegsbedingt auch noch einmal anstrengend tätig werden: Sie wurde 1942 zum totalen Einsatz in der Munitionsanstalt in Mölln dienstverpflichtet.

Abwehrstelle Hamburg[Bearbeiten]

Die Abwehrstelle Hamburg[6] war für die Erkundung West, vor allen Dingen für England, zuständig. Da für den Fall einer Auseinandersetzung der Streitkräfte die Post und die Telefonverbindungen zu den in England operierenden Agenten ausfallen würden, wurde Uthoff beauftragt, derartige Verbindungen über das neutrale Ausland aufzubauen. Das gelang auch aufgrund seiner zehnjährigen Kenntnisse über Land und Leute im Flensburger Raum, sowohl diesseits als auch jenseits der Grenze zu Dänemark. So wurde zum Beispiel ein alter Fischer gefunden. der noch mit einem Motorboot für 10 Pfennig Personen über die Förde transportierte, die sich den langen Weg über den Hafen ersparen wollten. Er war bereit, im Spannungsfall Post und Meldungen zu den vor dem Süderhaff liegenden dänischen Inseln zu befördern und dort einen toten Briefkasten einzurichten. Drei Deutsch-Dänen hatte Uhthoff gefunden, die den Briefkasten im Bedarfsfalle leeren und den Inhalt der Dänischen Post zur Weiterbeförderung übergeben würden. Derartige Unternehmungen kamen meistens nicht mehr zum Tragen, da die Kriegsgeschehnisse mit der Besetzung Dänemarks einen anderen Verlauf nahm.

Im Jahr 1938 bekam Uhthoff einen Erkundungsauftrag nach Manchester und London, wo er einen Schulfreund aus Breslau und ehemaligen Regimentskameraden aus seiner Dragonerzeit hatte. Dieser vertrat bei einem englischen Chemiewerk einige Lizenzen einer Firma aus Bitterfeld und lud Uhthoff formell zu einem privaten Besuch nach Manchester ein. Hans Grützner versorgte Uhthoff im Laufe der Zeit mit nachrichtenmäßig interessanten Informationen wie z. B. Liefermengen und Lieferanten von Bauxit zur Herstellung von Aluminium für den Flugzeugbau u. a. m.

Bei der Passkontrolle am Croydon Airport hatte ein Beamter auf den Eintrag „ausgestellt in Flensburg“ reagiert und Uhthoff erzählt, dass er nach der Kapitulation im Ersten Weltkrieg als Marinesachverständiger mit seinem Torpedoboot „Tiger“ in Mürwik gelegen hätte. Selbst das Parkhotel war ihm noch in Erinnerung. Trotz der damals schon spürbaren Spannungen zwischen Engländern und Deutschen führte diese gemeinsame Erinnerung zur raschen Erteilung des Einreise-Visums.

Schon vor dem Krieg absolvierte Uhthoff eine Übung in Dorfmark bei Soltau. Er wohnte zusammen mit einem Kripobeamten aus Hamburg bei einem Gastwirt und Viehhändler und konnte seine Frau aus Kiel nachkommen lassen.

Bei den Kursteilnehmern handelte es sich um Techniker und Fachkräfte aus der deutschen Industrie, die sich nach und nach schon vor 1933 von Russland hatten anwerben lassen, um die russische Wirtschaft, die nach der Revolution zum Erliegen gekommen war, wieder aufzubauen. Es waren Fachleute aus allen industriellen Gebieten anwesend, wie z. B. von Zeiss Jena, meistens von Firmen, die nach dem Kriegsende 1918 durch die Siegermächte demontiert worden waren. Die Deutschen lernten die Russen an, die handwerklich begabt waren, und halfen ihnen, die im Krieg und durch die Auswirkungen der Revolution zerstörten Werke wieder aufzubauen. Sie waren geachtet und wurden gut bezahlt.

Doch dann kam, durch Stalin veranlasst, eine Kehrtwende. Den Deutschen wurde Sabotage und Spionage vorgeworfen, man internierte oder inhaftierte sie und wies sie schließlich aus. Diese Heimkehrer kamen hierzulande zunächst in ein Auffanglager und arbeiteten beim Bau der Autobahn durch die Lüneburger Heide mit, bis sie wieder einem ihrem Können entsprechenden Arbeitsplatz zugeführt werden konnten.

Während der Kripobeamte sie nach ihren Personalien und ihrem Vorleben befragte, hatte Uhthoff für die Abwehrstelle die Aufgabe, sie nach den wirtschaftlichen Verhältnissen in Russland zu befragen. Sie kamen aus allen Gebieten und Betriebsarten aus der Sowjetunion wie Magnitogorsk, Slatoust, den Kohlerevieren und selbst aus Fernost. Uhthoff konnte aufgrund der Befragung viele wertvolle Informationen wirtschaftlicher Art hervorholen, was ihm die Anerkennung seiner Hamburger Dienststelle einbrachte. Uhthoffs Frau Sophie tippte die Berichte für die Dienststelle – so war die Zeit in Dorfmark für das Ehepaar nebenher auch eine Art „kleiner Urlaub mit Spaziergängen in der Heide bei Tagegeldbezug“.

Abwehrnebenstelle Flensburg[Bearbeiten]

Vier Wochen vor Kriegsbeginn 1939 bekam Uhthoff den Befehl, zusammen mit dem jungen Reserveleutnant Viktor Kusch, der im Hauptberuf Zollfahnder in Hamburg war, die Abwehrnebenstelle Flensburg in der Duburg-Kaserne – in der Abwehrsprache kurz „Nest“ genannt – aufzubauen. Zwei weibliche Schreibkräfte wurden verpflichtet, dazu kamen ein Fahrer in Uniform und ein Dienstfahrzeug (Mercedes 180). Die Aufgabe war, eine Nachrichten- und Erkundungstätigkeit besonders in Dänemark, aber auch für England und Skandinavien zu aktivieren. Der Fahrer Jepsen wurde bald im Range eines Zugführers als Sonderführer eingestuft, so dass „Nest“ nun mit drei Offizieren besetzt war, da sich die Aufgaben ständig erweiterten. Zur deutschen Grenzpolizei und den Zolldienststellen bestand ein gutes Verhältnis, was sich bei der Wahrnehmung der Aufgaben als nützlich erwies. Der Maskenbildner des Flensburger Theaters richtete einen V-Mann so gut her, dass er bei der dänischen Grenzpolizei in Krusau nie weiter auffiel.

Zweiter Weltkrieg[Bearbeiten]

Besetzung Dänemarks[Bearbeiten]

Durch Fernschreiben wurde dem „Nest“ in Flensburg mitgeteilt, dass in der Nacht vom 8. auf den 9. März 1940 aus Berlin zwei PKW mit 10 Zivilisten eintreffen würden, die öffentlich nicht in Erscheinung treten dürften. In ihrem Wagen befanden sich MP sowie Sprengmunition. Es handelte sich um ausgewählte Pioniere, die als eine Art „Insurgenten“ vor dem Einmarsch der Deutschen nach Jütland einsickern sollten. Sie hatten rechtzeitig Hindernisse beiseitezuräumen, die den Grenzübertritt der deutschen Truppen beeinträchtigen könnten.

Oberleutnant Uhthoff und Leutnant Kusch hatten die Einweisung vorzunehmen. Zu dieser Besprechung waren auch besonders zuverlässige Grenzbeamte aus den verschiedenen Grenzabschnitten hinzugezogen worden. Probleme sah man beim Grenzübergang Krusau. Agentenmeldungen enthielten den Hinweis, dass auf der Kreuzung Flensburg – Apenrade – Tondern ein Kanalschacht installiert worden sei, der offenbar dazu dienen sollte, die gesamte Kreuzung mit einer Sprengladung für Fahrzeuge unbenutzbar zu machen. Mit vier der Insurgenten begab sich ein Zollbeamter nach Krusau. Die anderen wurden an die Grenzübergangsstellen beordert, wo die anderen militärischen Marschsäulen die Grenze überschreiten sollten. Ein weiterer Trupp der Sondereinheit war mit drei Leuten besetzt und bei Pepersmark am Grenzübergang eingesetzt.

Nach dem Einsatz in Dänemark kehrte Uhthoff zu seiner Dienststelle in Flensburg zurück. Die Erkundungsaufträge dorthin waren überflüssig geworden. Es war nunmehr möglich, die Grenze in Uniform jederzeit zu passieren. Das „Nest“ hatte andere Verbindungen anzuknüpfen. Hierbei ging es insbesondere um wirtschaftliche Interessen nach Schweden.

Nachrichtenoffizier im Ostfeldzug[Bearbeiten]

Zu Jahresbeginn 1941 wurde Uhtoff für die Abwehrstelle Stettin angefordert, die nachrichtendienstlich für den Osten zuständig war. Uhthoff wurde von der Abwehrstelle Hamburg nach Stettin überstellt und verließ Flensburg. Der Ostfeldzug, das Unternehmen Barbarossa, war im Anlaufen, und da Uhthoff von seiner russischen Kriegsgefangenschaft her einigermaßen Russisch konnte, war er im Osten wieder mit dabei.

Die Abkommandierung Uhthoffs von der Abwehrstelle Flensburg nach Stettin erfolgte recht kurzfristig. Er sollte einen Sondereinsatz im Osten als NBO (Nachrichtenbeschaffungsoffizier) wegen seiner russischen Sprachkenntnisse für einige Wochen leiten und hierfür abgestellt werden. Nach kurzer Einweisung wurde sein Stab nach Warschau verlegt. Dort hatten sich bereits der Pionier- und der Festungsstab etabliert. Letzter war in Wirklichkeit der Kopf der 2. Panzerarmee unter Generaloberst Heinz Guderian. Die deutschen Truppen- und Luftwaffenverbände lagen längsseits des Bugs, also auf der mit den Sowjets nach der Niederwerfung Polens ausgehandelten Trennungslinie zwischen Ost- und West -Polen.

Am 22. Juni 1941 erfolgte früh um 3 Uhr auf der gesamten Frontlinie der Angriff gegen die Sowjetunion. Die Zitadelle von Brest-Litowsk war mit starken sowjetischen Truppenverbänden belegt, die zum Teil im Schlaf überrascht wurden. Andere verschanzten sich in Bunkern und leisteten noch tagelang erbitterten Widerstand, was dem deutschen Heer unerwartet hohe Verluste einbrachte.

Die motorisierten Verbände und Panzereinheiten stießen seitlich vor in Richtung Baranowitschi – Minsk mit den Nachrichtenleuten im Gefolge. Uhthoff: „Es ist schwer vorstellbar, dass der sowjetische Nachrichtendienst so schlecht war, dass der Überfall für die Sowjets völlig überraschend war. Vieles spricht dafür, dass Unterlagen nicht weitergegeben oder ignoriert wurden.“

Uhthoff wurde als Nachrichtenoffizier bei dem Oberkommando der Heeresgruppe Mitte, dem zuständigen Generalstabsoffizier Ic (Aufklärung der Truppe) eingesetzt. Seine Aufgabe war es, V-Leute anzuwerben und zu führen.[7]

Nachkriegszeit[Bearbeiten]

Beim Zusammenbruch der Ostfront wurde Hans Uhthoff zu seiner Ausgangsdienststelle nach Flensburg zurückbeordert, von der aus er lediglich wegen seiner Russischkenntnisse an die Ostfront abgeordnet worden war. In Flensburg bereitete der Rest der Deutschen Reichsregierung unter Großadmiral Karl Dönitz damals den letzten Regierungssitz vor der Kapitulation vor. Dort erlebte auch Uhthoff das Kriegsende.

Von der Abwehr her im Fälschen von Dokumenten geübt, stellten er und die anderen Herren der Abwehr damals in Flensburg sich selbst die Entlassungsurkunden aus der Wehrmacht aus und glaubten, damit hätte sich dieses Kapitel für sie erledigt. Es folgten aber noch einige Belehrungen durch die Besatzungsmächte und das weitere Leben.

Bei Kriegsende 1945 hatte Uhthoff mit falschen Entlassungspapieren und gefälschten Stempeln sich selbst aus der Wehrmacht entlassen und war zu seiner Frau nach Ratzeburg gefahren, die dort bei ihrer Schwägerin wohnte, denn die Uhthoffsche Wohnung in Kiel war durch Bomben zerstört worden. Uhthoff: „Wir wohnten zuerst im Pastorat auf dem St. Georgsberg in einer fast ländlichen Idylle.“

Uhthoff gewann so in Ratzeburg von Mai bis Oktober 1945 vier Monate Freiheit, die er sonst wohl noch zusätzlich hätte absitzen müssen. Von einem jungen englischen Hauptmann hierzu in einem Sondervernehmungslager in Plön befragt, wo Uhthoff im Winter 1945 für fünf Wochen untergebracht war, äußerte er, dass er damals seelisch und körperlich so herunter gewesen sei, dass er eine lange Gefangenschaft nicht mehr durchgehalten hätte. Der Vernehmungsoffizier gab ihm zu verstehen, dass er Verständnis dafür habe: „So was gehört zu unserem Geschäft.“

Die Engländer hatten zunächst in Flensburg und Kiel nach dem Hauptmann der Abwehr Hans Uhthoff gefahndet. Sie entdeckten ihn erst im Oktober 1945 als Landarbeiter auf einem Gut in der Nähe von Ratzeburg. In Mölln wurde er vom Secret Service vernommen und in das Stadtgefängnis, den sogenannten „Bullenstall“, gesteckt, später nach Lübeck ins Burgtorgefängnis und nach Gadeland bei Neumünster ins dortige Internierungslager verlegt. Uhthoff fürchtete eine Überstellung an die Russen, wurde aber wegen seiner früheren Agententätigkeit von den Dänen angefordert.

Uhthoff kam im März 1946 in die Arrestanstalt in Apenrade. Brieflichen Kontakt zur Ehefrau in Ratzeburg konnte nur über seine Schwester Else in Princeton (New Jersey) hergestellt werden, der direkte Weg war verboten. Humorvoll berichtete er in einem Schreiben vom 28. März 1946 über seine Unterbringung im Hotel „Abenraa Arresthus“, in dem „von innen die Türklinken geklaut wurden – sonderbar!“

Bei den Vernehmungen Uhthoffs interessierten sich die Dänen nur für ihre eigenen Landsleute, inwieweit diese durch Zusammenarbeit mit den Deutschen Landesverrat begangen hatten. Uhthoff gelang es, ein Kassiber-Unternehmen in Buchrücken der Gefängnisbücherei und unter der Lokusbrille zu starten, um so die dänischen Kollegen aus früherer Zeit darüber zu informieren, was er bei den „Audienzen“ ausgesagt hatte. So konnten Widersprüche in den Aussagen vermieden werden.

Uhthoff blieb vier Monate in dänischem Gewahrsam, kehrte dann ins Internierungslager Gadeland zurück und wurde nach weiteren 11 Monaten entlassen. Einige Monate nach seiner Entlassung wurde er noch einmal für ein paar Tage zu einem Prozess nach Apenrade mit dem Auto abgeholt. Er wohnte in der Privatwohnung seines ehemaligen Gefängnisdirektors als Gast mit Familienanschluss und konnte sich in der Stadt frei bewegen. Ein wertvoller Belastungszeuge war er für das Gericht allerdings nicht.

Das einfache Leben unmittelbar nach Krieg, Internierung und Arrest beschrieb Uhthoff so:

„Nach meiner Entlassung aus englischer Gefangenschaft aus dem Camp Neumünster mit Zwischenaufenthalten in Gefängnissen in Lübeck und Dänemark sowie dem Sondervernehmungslager Plön, wohin alle ehemaligen Abwehrleute in Arrest kamen, schwangen wir uns auf unsere alten klapprigen Fahrräder, sahen uns in Kiel unsere ausgebrannte Wohnung an, besuchten noch einige alte Bekannte und Freunde, um festzustellen, wer wie die Zeit überlebt hatte.

Dann radelten wir weiter nach Fissau zu unseren Möbelstücken und hatten das Glück, sie dort noch vorzufinden, wenn auch stark ramponiert. Sie sollten in den nächsten Tagen als herrenloses Gut abtransportiert werden. Wir konnten sofort einen Spediteur finden, der die Sache nach Ratzeburg brachte, wo sie in einem Schuppen und der Kohlscheune eines Gutes untergestellt werden konnten, da die Ratzeburger Wohnung der Schwägerin von englischem Militär belegt worden war.

So fanden wir zusammen mit anderen Flüchtlingen für mehrere Jahre im Pastorat eine bedrängte Unterkunft. Mein Bankkonto war von den Militärbehörden gesperrt, und so gingen wir auf einem benachbarten Gut auf Feldarbeit. Auf diese Weise schlugen wir uns mit einem Deputat an Milch, Roggenbrot und Erbsen bei einem Stundenlohn von 36 Pfg. durch. Daneben klauten wir vom Feld Kartoffeln und Zuckerrüben und machten aus letzteren Sirup.“

Hans Uhthoff: Lebenserinnerungen

Zivile Tätigkeiten, Ruhestand und Wohnsitz im Alter[Bearbeiten]

Nach der Entlassung aus britischer Internierung und dänischem Arrest hatte Hans Uthoff zusammen mit seiner Ehefrau Sophie bis zu seinem Tod seinen ständigen Wohnsitz in Ratzeburg.

Von 1946 bis 1949 arbeitete er als Landarbeiter auf einer Domäne in der Umgebung und als Gehilfe bei einem Fuhrunternehmer in Ratzeburg. Da es ihm als ehemaligem Offizier der deutschen Wehrmacht gemäß einem Erlass der britischen Militärregierung nur gestattet war, Arbeiten niedrigerer Art auszuüben.

Ab 1950 bis zu seinem Ruhestand war er dann als Verwaltungsangestellter bei den Arbeitsämtern in Ratzeburg und zuletzt in Bad Oldesloe tätig.

Im Ruhestand lebte Hans Uhthoff noch lange Jahre in Ratzeburg auf dem Georgsberg. Er schrieb seine Memoiren, wohnte zuletzt im SWR und verstarb mit 92 Jahren in Ratzeburg. Er ist auf dem Georgsberger Friedhof begraben.

Seine Ehefrau Sophie überlebte ihn um zehn Jahre und fand ihr Grab an seiner Seite.

Literatur[Bearbeiten]

  • Wolfgang Bootz, Peter Godzik (Hrsg.): Das abenteuerliche Leben des Hans Uhthoff. Eine Autobiografie, Neuenkirchen b. Soltau: Steinmann Verlag 2023, ISBN 978-3-927043-84-8.
  • Eduard Juhl: Die geistige und seelische Not unserer Gefangenen in Sibirien, Hamburg: Agentur des Rauhen Hauses 1919.
  • Hans Rempel: Mit Gott über die Mauer springen. Vom mennonitischen Bauernjungen am Ural zum Kieler Pastor. Herausgegeben von Hans-Joachim Ramm, Husum: Matthiesen 2013, ISBN 978-3-7868-5502-6.
  • Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860–1930, Flensburg 2009.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. http://www.pkgodzik.de/fileadmin/user_upload/Geschichte_und_Politik/Flussschiffer_in_Sibirien.pdf
  2. http://www.pkgodzik.de/fileadmin/user_upload/Geschichte_und_Politik/Kutscher_und_Hausknecht_in_Tjumen.pdf
  3. Tonband mit Beiträgen auf Plattdeutsch von Fritz Riech. Archivaliensignatur: Stadtarchiv Bielefeld, 270,010/KA Gumbinnen, 3845 (online).
  4. http://www.pkgodzik.de/fileadmin/user_upload/Geschichte_und_Politik/Flucht_aus_Sibirien.pdf
  5. Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts wurde am Rande der Ortschaft Klosterholz und zugleich nahe dem Mürwiker Park das Parkhotel errichtet (Swinemünder Straße 11). Siehe dazu: Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860-1930, Flensburg 2009, S. 136 und 139.
  6. 6,0 6,1 https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel/Ueber-uns/Aus-unserer-Arbeit/Textsammlung-digitalisierte-Einzelarchivalien-MA/digitalisierte-einzelstuecke-ma.html?chapterId=60314
  7. http://www.pkgodzik.de/fileadmin/user_upload/Geschichte_und_Politik/V-Leute.pdf


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