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Fritz Drevin

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Fritz Drevin (* 6. Januar 1891 in Penzig, Landkreis Görlitz, Provinz Schlesien; † keine weiteren Angaben) war ein deutscher Seeoffizier und zuletzt Kapitän zur See der Kriegsmarine.

Leben[Bearbeiten]

Fritz Drevin trat am 1. April 1914 im Landwehrbezirk III Hamburg als Reserveoffizier-Anwärter in das Seeoffizierskorps ein und wurde am 17. November 1916 zum Leutnant zur See der Reserve befördert.[1] Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er im Oktober 1939 zum Kriegsdienst eingezogen und war bis Januar 1940 Kommandant eines U-Jägers der 12. U-Jagd-Flottille. Im Anschluss war er von Januar 1940 bis Oktober 1942 Kommandant des Sperrbrechers 4 der 6. Sperrbrecher-Flottille und wurde als Korvettenkapitän am 12. Februar 1942 mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet.[2] Im Oktober 1942 wurde er Flottillenchef der in Royan stationierten 2. Sperrbrecher-Flottille und hatte diesen Posten bis September 1944 inne.[3][4]

Zuletzt wurde er als Fregattenkapitän sowie zuletzt als Kapitän zur See im Oktober 1944 in der von Konteradmiral Hans Michahelles kommandierten Festung Gironde Nord in Royan Kommandeur der Marine-Abteilung 2. Sperrbrecher-Flottille sowie zugleich Kommandeur des Marine-Bataillon „Tirpitz“ und verblieb in dieser Verwendung bis zum Kriegsende im Mai 1945.[5][6][7] Im Mai geriet in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft, in der er sich bis Juli 1948 befand.

Weblinks[Bearbeiten]

  • Bernd Bölscher: Hitlers Marine im Landkriegseinsatz: Eine Dokumentation, S. 145, 2015, ISBN 978-3-73863-5-096 (Onlineversion)

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine für das Jahr 1918, S. 182 (Onlineversion)
  2. Horst Scheibert: Die Träger des Deutschen Kreuzes in Gold: Kriegsmarine, Luftwaffe, Waffen-SS und des Deutschen Kreuzes in Silber: Heer, Kriegsmarine, Luftwaffen, Waffe-SS, S. 31, 1984, ISBN 978-3-79090-2-235
  3. Jacques Mordal: Les poches de l’Atlantique, 1965, ISBN (Onlineversion)
  4. Reinhart Ostertag: Deutsche Minensucher: 80 Jahre Seeminenabwehr, S. 107, 1986, ISBN 978-3-78220-3-944
  5. Jacques Mordal: Die letzten Bastionen. Das Schicksal der deutschen Atlantikfestungen 1944/45, S. 190, 1966
  6. Alain Chazette, Fabien Reberac: La forteresse de Royan-Pointe de Grave. Sous l’occupation allemande et la libération, S. 48, 1995, ISBN 978-2-84048-0-822
  7. Eric Brothé, Alain Chazette, Fabien Reberac: Charente-Maritime Vendée, 1939–1945, S. 153, 1997, ISBN 978-2-91013-7-236


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