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Heinrich Knöll

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Heinrich Knöll (* 12. September 1876 in Heubach; † 19. Oktober 1958 in Kassel) war ein deutscher Baurat und Verwaltungsbeamter.

Leben[Bearbeiten]

Knöll stammte aus einfachen Verhältnissen. Sein Vater, der Bäckermeister Johann Jakob Knöll (1837-1876) war noch vor seiner Geburt verstorben. Nach der Volksschule besuchte er ab 1887 die Großherzogliche Realschule in Groß-Umstadt. 1894 lernte er an der Königl. Württembergischen Baugewerbeschule in Stuttgart. Es folgten Volontariate in Wien, Darmstadt und im Odenwald. Dem sich ein einjährigen Militärdiemst im Infanterieregiment Nr. 115 in Darmstadt anschloss. Ab 1899 studierte er an der Großherzoglichen Hochschule zu Darmstadt und schloss mit der Bauingenieurprüfung 1904 ab. Er begann er seine praktische Ausübung in Großherzoglich Hessen-Darmstädter Diensten. 1907 zum Regierungsbaumeister ernannt, war er bis 1912 in den Kreisämtern Bensheim, Gießen, Alsfeld und Worms tätig.

Von 1912 bis 1919 war er als Vorsteher der Tiefbauverwaltung und Magistratsbaurat, ab 1. April 1914 als Stadtbaurat und Magistratsmitglied der Stadt Elbing (Elbląg) im Ermland angestellt, nahm allerdings von 1914 bis 1918 am Ersten Weltkrieg teil.

Seit September 1919 wurde er zum besoldeten Beigeordneten des Magistrats sowie als Stadtbaurat der Stadt Herne gewählt und bekleidete das Amt bis September 1931.

Nach seiner Pensionierung zog er 1937 nach Kassel und widmete sich dort u.a. der Familienforschung. So war er von 1942 bis 1944 Bücherwart und von 1947 bis 1954 Schriftführer der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V.

Sein Enkel Heinz-Dieter Knöll ist ein deutscher Wirtschaftsinformatiker.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Heinrich Knöll: Deutschlands Städtebau: Herne i. W., Berlin-Halensee 1922 / Dari Verlag, Berlin 1928

Weblinks[Bearbeiten]


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