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Heinrich XXXIV. Prinz Reuß

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Heinrich XXXIV. Prinz Reuß zu Köstritz, auch Heinrich XXXIV. Prinz Reuß (* 4. Juni 1887 in Stonsdorf, Landkreis Hirschberg im Riesengebirge, Provinz Schlesien; † 30. April 1956 in Frankfurt am Main)[1][2] war ein deutscher Adeliger und Offizier, zuletzt im Rang eines Oberstleutnants.

Leben und Tätigkeit[Bearbeiten]

Heinrich XXXIV. war der älteste Sohn von Heinrich XXVIII. Reuß zu Köstritz (1859–1924) und seiner Ehefrau Gräfin Magdalene zu Solms-Laubach (1863–1925), einer Tochter des Grafen Friedrich zu Solms-Laubach (1833–1900) und dessen Frau Marianne, geb. Gräfin zu Stolberg-Wernigerode (1836–1910). Sein jüngerer Bruder war Heinrich XXXVI. Prinz Reuß (1888–1956).

Nach dem Schulbesuch schlug er früh die Militärlaufbahn ein. Vor dem Ersten Weltkrieg war er (seit 1908) Leutnant im Dragoner-Regiment „König Friedrich III.“ (2. Schlesisches) Nr. 8 in Oels. Während des Krieges wurde er zum Hauptmann im Generalstab befördert. Später erreichte er den Rang eines Oberstleutnants.

Anschließend studierte er Rechtswissenschaften. 1911 wurde Reuß an der Universität Breslau mit der Dissertation Die Wehrpflicht der Deutschen im Verhältnis zum Heimatstaat und zum Reich zum Dr. jur. promoviert.

Während der Zeit der Weimarer Republik und während der NS-Herrschaft lebte Heinrich XXXIV. als Großgrundbesitzer („Herr zu Stonsdorf“) auf dem Gut Stonsdorf, dem Stammsitz seiner Familie in Niederschlesien. Er gehörte dem elitären Deutschen Herrenklub an.[3][4]

Ehe und Nachkommen[Bearbeiten]

Heinrich XXXIV. war seit dem 12. Dezember 1909 verheiratet mit seiner Cousine Sophie Renate Prinzessin Reuß zu Köstritz (1884–1968), einer Tochter von Heinrich VII. Reuß zu Köstritz. Das Paar hatte drei Kinder:

Literatur[Bearbeiten]

  • Brigitte Lob: Albert Schmitt O.S.B. Abt in Grüssau und Wimpfen. Böhlau Verlag, Köln / Weimar 2000, ISBN 3-412-04200-5, S. 167 und S. 170 f. (Digitalisat)
  • Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 124, 2001.
  • Gothaischer Hofkalender. Genealogisches Taschenbuch der Fürstlichen Häuser 1929. Jg. 166, I. Abt., A., Reuß. Justus Perthes, Gotha 1928, S. 82. (Digitalisat)

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Lebensdaten nach Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 124, 2001, S. 133.
  2. Gothaischer Hofkalender. Genealogisches Taschenbuch der Fürstlichen Häuser 1929. Jg. 166, S. 82.
  3. Stephan Malinowski: Die Deutsche Adelsgenossenschaft und der Deutsche Herrenklub in der Weimarer Republik. In: Heinz Reif (Hrsg.): Entwicklungslinien und Wendepunkte im 20. Jahrhundert (= Adel und Bürgertum in Deutschland. Bd. 2). Akademie-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-05-003551-X, S. 173–211.
  4. Bundesarchiv Nachlass Rechenberg Nr. 4: Liste der Mitglieder des Deutschen Herrenklubs nach dem Stand von 1932. Abgedruckt im Anhang von Manfred Schoeps: Der deutsche Herrenklub. Erlangen 1974, S. 253.


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