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Hermann Wagner (Postbeamter)

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Hermann Wagner (* 18. Februar 1878 in Bellin (Kreis Königsberg); † nach 1943) war ein deutscher Post- und Ministerialbeamter.

Leben[Bearbeiten]

Hermann Wagner war ab 1902 bei der Post und dort ab 1905 im höheren Postdienst.

Er nahm am Ersten Weltkrieg als Frontkämpfer teil.

1920 wurde er Postdirektor und 1928 Oberpostrat. 1933 zum Ministerialrat befördert und war 1936 in der Abteilung IV (Personalwesen) des Reichspostministeriums in Berlin[1]. Er wurde hier 1938 Ministerialdirigent der Abteilung IV und war ca. 1940/43 Leiter der Unterabteilung (V a) der Abteilung V (Haushalt, Finanz-, Kassen- und Rechnungswesen), welche direkt dem Staatssekretär Jakob Nagel unterstellt war[2][3].

Von 1909 bis zu Auflösung 1918 war er Mitglied der Deutschkonservativen Partei. Wie viele ehemalige Parteigenossen der aufgelösten Deutschkonservativen Partei wurde er Mitglied der neu gegründeten Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Er war hier von 1920 bis zur Auflösung 1933 aktiv. 1928 war er auf Platz 51 von 55 des Reichswahlvorschlags der DNVP für den Wahlkreis 3 (Potsdam II),[4] für den Wahlkreis 4 (Potsdam I)[5] und den Wahlkreis 35 Mecklenburg[6].

Hermann Wagner war in der Weimarer Republik Mitglied des Reichsbundes der höheren Beamten. Ende Mai 1938 wurde er in den Vorstand des Sterbekassenvereins für Reichspostbeamte gewählt[7] und später in den Aufsichtsrat des Vereins berufen[8].

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Reichsministerium des Innern: Handbuch für das Deutsche Reich Bearbeitet im Reichsamte des Innern. 1936, S. 228.
  2. Taschenbuch für Verwaltungsbeamte. Band 57. Carl Heymanns Verlag, 1940, S. 80.
  3. Taschenbuch für Verwaltungsbeamte. Band 60. Carl Heymanns Verlag, 1943, S. 74.
  4. Potsdam: Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin. 1928, S. 149.
  5. Potsdam: Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin. 1928, S. 136.
  6. Mecklenburg-Schwerin: Regierungsblatt für Mecklenburg-Schwerin. 1928, S. 173.
  7. Reichspostministerium: Amtsblatt des Reichspostamts. 1936, S. 330.
  8. Reichspostministerium: Amtsblatt des Reichspostamts. 1941, S. 600.


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