Inside (Videospiel)
Inside | |||
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Studio | Playdead | ||
Publisher | Playdead | ||
Leitende Entwickler | Jeppe Carlsen | ||
Komponist | Martin Stig Andersen Søs Gunver Ryberg | ||
Erstveröffent- lichung | 29. Juni 2016 | ||
Plattform | PS4, Windows, Xbox One | ||
Spiel-Engine | Unity | ||
Genre | Adventure, Jump ’n’ Run | ||
Medium | Download | ||
Sprache | Englisch; Untertitel in 14 Sprachen | ||
Altersfreigabe |
Inside (stilisiert auch INSIDE) ist ein rätsellastiges Plattform-Abenteuer-Spiel (Jump'n Run) und wurde von dem Idependent-Studio Playdead entwickelt. Der Spieler steuert einen Jungen in einer monochromen Landschaft, löst diverse Rätsel auf dem Weg und versucht dem virtuellen Tod ,verursacht durch verschiedene Fallen und Gegner, zu entgehen. Das Spielgeschehen wird dabei zwar in 3D dargestellt, jedoch bewegt sich die Figur nur auf einer Bildschirmebene von links nach rechts und nicht in die Tiefe. Das gesamte Design erinnert dabei stark an den aus gleichem Hause stammenden Titel Limbo.
Durch die düstere Spielwelt und die teils sehr grafische Darstellung ist Inside trotz der einfachen Spelmechanik nicht für ein jüngeres Publikum geeignet.
Playdead begann unmittelbar nach Veröffentlichung von Limbo mit den Arbeiten an Inside. Ursprünglich wurde eine selbstentwickelte Spiel-Engine verwendet, man entschied sich jedoch später für Unity um den Entwicklungsprozess zu vereinfachen. Zumindest teilweise finanziell unterstützt wurde das Team dabei durch das Dänische Film Institut (Dänisch: Det Danske Filminstitut). Angekündigt wurde Inside auf Microsoft's E3 2014 und sollte für die Plattformen OS X (Mac OS) und Linux erscheinen. Die Veröffentlichung verschob sich allerdings von 2015 auf Mitte 2016 und es wurden zunächst nur die Xbox One und Microsoft Windows unterstützt. Eine Demoversion wurde auf Microsoft's PAX Prime Event im August 2015 vorgestellt und auf dem Xbox E3 2016 Event der Öffentlichkeit präsentiert.
Inside wurde für die Xbox One am 29. Juni 2016, für Microsoft Windows am 7. Juli und für die PlayStation 4 am 23 August veröffentlicht.
Es wird von der Mehrheit der Spieler als würdiger Nachfolger von Limbo angesehen.
Handlung[Bearbeiten]
Die Handlung beginnt unmittelbar ohne jegliche Einleitung: Ein namenloser Junge in einem roten T-Shirt rutscht eine felsigen Abhang hinunter. Durch den Wald hastend, begegnet er maskierten Wachen, ausgerüstet mit Fahrzeugen und Taschenlampen. Trifft ihn deren Lichtkegel wird er von den Männern gefasst oder von deren Hunden angefallen.
Knapp dieser Gefahr entronnen, gelangt er auf eine scheinbar verlassene Farm, nur um dort von einem von wurmartigen Parasiten befallenen Schwein angegriffen zu werden. Clever benutzt der Protagonist die Maschinen und Tiere um diverse Hindernisse zu überwinden und gelangt schließlich in die Stadt.
Diese wimmelt nur von offenbar ferngesteuerten Menschen, die sich wie Zombies kontrollieren lassen.
Nach der Stadt gilt es eine große Fabrik voll gefluteter Räume, ein großes Atrium und diverse Labore zu durchqueren, in denen Wissenschaftler anscheinend Experimente an Menschen durchführen.
Während seiner Flucht lernt der Junge die willenlosen Bewohner der Bereiche mit Hilfe eines speziellen Helmes zu kontrollieren und für seine Zwecke einzusetzen. Ist er zunächst auf die unbeweglichen Stationen angewiesen um Kontrolle über die Menschen zu erlangen, so erlangt er später dauerhaft diese Fähigkeit. Dies wird ihm durch eine sirenengleiche Kreatur ermöglicht, die eine unbekannte Apparatur an ihm anbringt die ihm ebenfalls befähigt unter Wasser zu atmen.
Seinen Weg durch Büros und Laboratorien fortsetzend, begegnet er mehr und mehr Wissenschaftlern welche aufgeregt auf eine riesigen Tank zurennen. Er verschafft sich Zugang und erblickt eine entstellte Kreatur, die scheinbar aus mehreren Menschen besteht und an eine Maschine angeschlossen ist. Kaum hat er die Verbindungen gelöst, wird er von dem Wesen aufgesogen.
Nun, eins mit dem Monster und mit neuen Fähigkeiten und übermenschlicher Kraft ausgestattet, setzt sich die Flucht fort. Stets flankiert von Wissenschaftlern die entweder helfen, hindern oder unbeteiligt zuschauen.
Nach weiteren Hindernissen auf dem Weg landet die Kreatur jedoch wieder in einem dunklen Tank. In die Falle gelockt von den Wissenschaftlern.
In einem verzweifelten Versuch gelingt ihr jedoch die Flucht nach draußen und sie stürzt (wie der Junge zu Beginn) einen steilen Berg hinab. Am Boden angekommen, bleibt sie unmittelbar am Ufer eines Sees, gelegen am Waldrand liegen.
Hier endet das Spiel, während Sonnenstrahlen auf das regungslose Monster scheinen.
Spielprinzip und Technik[Bearbeiten]
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Rezeption[Bearbeiten]
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Aus 18 aggregierten Wertungen erzielt Soma auf Metacritic einen Score von 87.[1]
Weblinks[Bearbeiten]
- Offizielle Website
- Inside bei MobyGames (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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