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Internationale Gesellschaft für Orthomolekulare Medizin

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Die Internationale Gesellschaft für Orthomolekulare Medizin (ISOM) ist ein Dachverband, deren Ziel die Förderung der alternativmedizinischen Methode der orthomolekularen Medizin ist[1][2],sie besteht unter anderem aus Ärzten und Osteopathen, die sich auf orthomolekulare Medizin, Chelat-Therapie und Präventivmedizin spezialisiert haben.[3] Die ISOM ist in Kanada als gemeinnützige Organisation anerkannt.[4]

Geschichte und Ziele[Bearbeiten]

Die Gründung der Internationalen Gesellschaft für Orthomolekulare Medizin (ISOM) erfolgte im Jahr 1994 durch Carter und Hoffer[5]. Als Dachverband fungiert die ISOM als gemeinsames Netzwerk für bestehende orthomolekulare medizinische Gesellschaften in 19 Ländern. Diese Koordination und Kommunikation dienen der Förderung von Austausch und Bildung innerhalb des Fachgebiets.[6].

Die Vision der ISOM ist es, über die Funktion von Nährstoffen in Gesundheit und Krankheit aufzuklären. Sie will dies tun, indem sie die Anwendung der orthomolekularen Medizin durch Gesundheitsfachkräfte und die Öffentlichkeit fördert. Dies geschieht durch Fürsprache für orthomolekulare Medizin und die Bereitstellung von Bildungsmaterial. Zudem soll die Zusammenarbeit zwischen orthomolekularen Interessengruppen und Gesundheitsfachkräften zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit gefördert werden.

Von 1999 bis 2009 übernahm Gert Schuitemaker in den Niederlanden die Präsidentschaft der ISOM. Im April 2012 wurde Atsuo Yanagisawa aus Tokyo zum neuen Präsidenten gewählt.[6].

Ilyes Baghli übernahm im Juni 2023 die Präsidentschaft der ISOM, nachdem er 2011 die Algerische Gesellschaft für Ernährungs- und Orthomolekulare Medizin gegründet hatte.[7]

Journal of Orthomolecular Medicine[Bearbeiten]

Das Journal of Orthomolecular Medicine ist die Fachzeitschrift der ISOM. Dort werden Forschungsarbeiten, Artikel und Studien im Bereich der orthomolekularen Medizin veröffentlicht. Die Zeitschrift konzentriert sich auf die Rolle von Nährstoffen und deren therapeutische Anwendung zur Förderung der Gesundheit und Behandlung von Krankheiten.

Das Journal begann 1967 unter dem Namen Journal of Schizophrenia. Ab 1968 wurde der Titel auf Schizophrenia geändert, und 1971 erfolgte eine weitere Umbenennung in Orthomolekulare Psychiatrie. Im Jahr 1986 erfolgte die letzte Umbenennung in Journal of Orthomolecular Medicine, unter dem es bis heute erscheint.[8]

Das Journal of Orthomolecular Medicine (JOM) wurde zwischen 1989 und 2007, fünf Mal von MEDLINE abgelehnt. Die National Library of Medicine hat in diesem Zusammenhang keine spezifischen Gründe für die Ablehnung genannt; das JOM ist in der AMED Datenbank der British Library gelistet.[9]

Mitgliedsorganisationen und Gesellschaften[Bearbeiten]

Die ISOM fungiert als Dachverband für mehr als 25 orthomolekulare medizinische Gesellschaften.[10]

Deutsche Gesellschaft für Orthomolekulare Medizin[Bearbeiten]

Die Deutsche Gesellschaft für Orthomolekulare Medizin (DGOM) wurde im Jahr 1994 von Hartmut Heine von der Universität Witten/Herdecke, Gerhard Ohlenschläger von der Universität Frankfurt, Elisabeth Goedde aus Iserlohn und Wolf-Dieter Bessing aus Düsseldorf gegründet.

Mitgliedschaft bei der Internationalen Gesellschaft für Orthomolekulare Medizin (ISOM)[Bearbeiten]

Die ISOM vereint weltweit Tausende von Ärzte und Forscher, die sich mit der Praxis und Wissenschaft der Orthomolekularen Medizin beschäftigen.[10][11]

Die Mitgliedschaft bei der Internationalen Gesellschaft für Orthomolekulare Medizin (ISOM) steht Gesundheitsdienstleistern offen, darunter Ärzte, Apotheker, Naturheilkundler, Krankenschwestern, Arzthelfer, Osteopathen, Chiropraktiker, Psychotherapeuten, Ernährungsberatern und andere. Für Studierende in medizinischen, pharmazeutischen oder ernährungswissenschaftlichen Programmen bestehen spezielle Mitgliedschaftsmöglichkeiten oder Stipendien.

Ruhmeshalle der Orthomolekularen Medizin[Bearbeiten]

Die Ruhmeshalle der Orthomolekularen Medizin ("Orthomolecular Medicine Hall of Fame") wurde 2004 von der Internationalen Gesellschaft für Orthomolekulare Medizin etabliert, um Persönlichkeiten der Orthomolekularen Medizin zu würdigen, die wegweisende Arbeit geleistet haben. Die Aufnahme ehrt Ärzte, Forscher, Professoren und Unterstützer, die, nach Ansicht der ISOM, maßgeblich zur Entwicklung und Etablierung der Orthomolekularen Medizin weltweit beigetragen haben.[12]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Sheila Rogers DeMare: Natural Treatments for Tics and Tourette's: A Patient and Family Guide. 2011, S. 308.
  2. Larry Trivieri, John W. Anderson, Burton Goldberg: Alternative Medicine, Second Edition: The Definitive Guide. Celestial Arts, 6. Juni 2002, S. 1280.
  3. Hyla Cass, Kathleen Barnes: 8 Weeks to Vibrant Health. McGraw-Hill, 12. November 2004.
  4. FMF 2019 Exhibitors Guide. (PDF) Abgerufen am 24. Dezember 2023.
  5. History of Accomplishments. Abgerufen am 23. Dezember 2022.
  6. 6,0 6,1 The Coming of Age of Orthomolecular Medicine (en)
  7. ISOM Announces Dr. Ilyes Baghli as New President.
  8. Journal of Orthomolecular Medicine SciMagoJr.
  9. Jule Klotter: Bias, research, and complementary and alternative medicine. In: Townsend Letter: The Examiner of Alternative Medicine. Nr. 288, Juli 2007.
  10. 10,0 10,1 Stephen Carter: Orthomolecular Medicine. In: Integrative Medicine (Encinitas, Calif.). 18, Nr. 3, 2019, S. 74. PMID 32549818. PMC 7217400 (freier Volltext).
  11. Orthomolecular Health (en)
  12. 20th Annual Orthomolecular Medicine Hall of Fame.

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