You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Irina Düsterhöft

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Irina Düsterhöft (* 8. Februar 1968 in Leningrad (Sankt Petersburg) als Irina Rivkina) ist eine in Deutschland lebende russische Künstlerin.


Leben und Werk[Bearbeiten]

Irina Düsterhöft wuchs in einer Ingenieursfamilie auf. 1985 machte sie das Abitur an der Schule N190 in Sankt Petersburg, einem Gymansium mit künstlerisch-ästhetischen Schwerpunkt. Von 1985 bis 1990 studierte sie an der Muchina-Hochschule für dekorative und angewandte Kunst, die sie mit „Rotem Diplom“ (Diplom mit Auszeichnung) als Grafikdesignerin abschloss.

Von 1990 bis 1994 war Düsterhöft Mitglied im Atelier Grafikdesign der Union der Künstler Russlands. Seit 1994 lebt die Künstlerin in Deutschland. Von 2004 bis 2017 war sie Mitglied in der Künstlervereinigung "Kunstnetz-B" in Bruchköbel. 2004 eröffnete sie die Kinderkunstschule "Meine Welt". Im selben Jahr entwickelte sie das Kunstprojekt für Kinder und Jugendliche "Kunst ist mehr als Bildende Kunst". Seit 2006 ist Düsterhöft Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) in Frankfurt am Main.

Sie ist in verschiedenen künstlerischen Bereichen tätig: Grafik- und Webdesign, Zeichnung, Druckgrafik, Fotografie, Modedesign, Innenarchitektur, Schmuckdesign. Der Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens liegt auf der Malerei. Sie arbeitet mit Ölfarben und Mischtechnik. Zum Markenzeichen der Künstlerin gehört die Anwendung von Steinfarben, Metallikfarben, Pailletten, Perlen, Stäbchenperlen, Strass sowie die Stickerei.

Die Künstlerin sieht ihre Bilder als Briefe an den Betrachter, ein Weg des Gesprächs über gegenwärtige Ereignisse einerseits, anderseits aber auch über zu wahrende Traditionen wie auch über futuristische Projektionen. Ganz große Bedeutung haben dabei die Gedanken und Gefühle der Menschen, die sie symbolisch in Tanz- und Theaterepisoden darstellt. Auch die Umgebung des Menschen, Städte, Landschaften, sowie Gegenstände, die alle von den ihnen zuzuordnenden Charakteren erzählen, spielen als Stilelemente eine wichtige Rolle. Bei intensivem Studium ihrer Bilder fallen allmählich Elemente und Details ins Auge, die die gewählten Themen zusätzlich vertiefen. Um ein solches Gespräch zu führen, hat Irina Düsterhöft ihren eigenen Stil entwickelt, welchen sie als "Cinemazismus" bezeichnet.

Rezeption[Bearbeiten]

Irina Düsterhöft wurde in der Rubrick "Künstler im Porträt" im Hanauer Anzeiger, von Maryanto Fischer im Artikel "Farbe und Kunst, Glanz und Gloria" Malerei dargestellt. Düsterhöft zählt zu jener Generation russischer Künstler, die ihr Studium im Aufwind der Perestroika absolvieren durfte. Ihre aktuellen Arbeiten stellen Mischung aus modernen Ausdrucksformen und klassischen Stilelementen dar. Auch Comic und photorealistische Malerei gehören dazu. Irinas Werk ist von Einflüssen aus Jugendstil, Barock, Renaissance oder Gothik durchdrungen. Nach Abschluss des Studiums entwarf sie in St. Petersburg vor allem Plakate für Bühneninszenierungen.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten]

Gruppenausstellungen[Bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Presseartikel[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]


Diese artikel "Irina Düsterhöft" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Irina Düsterhöft.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]