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Jugendheim Giesel

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Jugendheim Giesel

Daten
Ort Giesel (Neuhof)
Bauherrin Katholiche Kirchengemeinde St. Laurentius Giesel, Laurentiusstr. 38
Baujahr 1960/61
Koordinaten 50° 30′ 9″ N, 9° 34′ 9,3″ OKoordinaten: 50° 30′ 9″ N, 9° 34′ 9,3″ O
Jugendheim Giesel (Hessen)
Jugendheim Giesel (Hessen)
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Koordinaten: 50°30'09.0"N 9°34'09.3"E

Das katholische Pfarr-Jugendheim in Giesel befindet sich in der Laurentiusstraße 38 im Ortsteil Giesel der Gemeinde Neuhof im osthessischen Landkreis Fulda.

Geschichte[Bearbeiten]

Mit dem Abbruch der alten fast 100-jährigen St. Laurentius Kirche von 1859/59 im Jahre 1961 wurde das Jugendheim der Pfarrei unter dem neuen Pfarrer Josef Mönninger von der Kolpingfamilie in Eigenleistung auf dem Pfarrgrundstück errichtet. Zuvor waren durch den (Daueradministrator) Otto Rosenkranz in Giesel von 1958 bis 1960 Vorarbeiten geleistet worden die nach der Stelleneinweisung des Diözesanjugendseelsorgers als Pfarrer von Giesel von ihm fortgeführt wurden.

Die Finanzierung erfolgte unter anderem aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP 1950) er war ein Fördertopf der Bundesregierung für die politische und kulturelle Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland. Deshalb wurden zunächst vor allem weltanschaulich unabhängige Träger der Jugendarbeit gefördert.

Auch die Gemeinde Giesel und der Landkreis Fulda gewährten Zuschüsse. Pfarrer Mönninger als ehemaliger Diözesanjugendseelsorger des Bistums Fulda beabsichtigte die Jugendseelsorge neu aufzubauen und das neue Haus für die kirchliche Jugendarbeit zu nutzen. Bisher hat es ein Pfarreigenes Gebäude in Giesel noch nicht gegeben.

Denkmal[Bearbeiten]

Auf dem Grundstück steht in unmittelbarer Nähe das drei Jahre nach der Seligsprechung in 1994 errichtete Adolph-Kolping-Denkmal (Giesel)


Beschreibung[Bearbeiten]

Das Gebäude ist Teilunterkellert und umfasste eine getrennte Toilette für die Mannes- und Frauenjugend, eine Bücherei, ein keiner Gruppenraum und ein größerer Saal mit fünf Fensterachsen. Im Keller war ein Lagerraum zur Heizöllagerung. Der Saal ist nicht Unterkellert. Das anfängliche Heizsystem war durch einen Ölofen sichergestellt.

Umbau[Bearbeiten]

1994 wurden im Rahmen einer Sanierung die Vorhandenen Räume modernisiert und einer neuen Konzeption zugeführt. Folgende Änderungen wurden vorgenommen: Es erfolgte ein Einbau einer Zentralheizung durch Abmauerung im Keller. Die Fenster wurden von fünf Holzfensterachsen mit einfacher Verglasung auf neue Thermopanefenster erneuert und auf  3 Fensterachsen reduziert. Anbau eines Heizöllagers neben dem Kellereingang. Der frühere Raum für die Bibliothek wurde in eine kleine Küche umgestaltet.

2010 folgte eine erneute Sanierung des gesamten Gebäudes. Dabei wurden durch Aufgrabung die Fundamente ergänzt und stabilisiert eine Wärmedämmung des Obergeschoßes erfolge rundum. Die Dacheindeckung wurde von einem ursprünglichen Faserzement Wellplatten (ohne Dämmung) mit einem Sandwichplatten Dach mit Wärmedämmung ausgetauscht.

Nutzung[Bearbeiten]

Das Jugendheim dient der Katholischen Pfarrgemeinde nach wie vor für die Kinder- Jugend- und Erwachsenenarbeit (Frauen, Männer, Senioren). Eine wesentliche Funktion des Pfarrjugendheimes ist die eines Versammlungsraumes für Gemeindeversammlungen, Glaubensunterweisung, Erwachsenenbildung wie Kolpingfamilie und Kfd Giesel, Kulturveranstaltungen, Seniorenbegegnungen, Jugendarbeit, für Zusammenkünfte von Gruppen und Vereinen, für Proben von  der Jugendtanzgruppen und anderen Musikgruppen, für Feste und Feiern. Das Raumprogramm ist auf die Größe der Gemeinde abgestimmt. Neben einem größeren Saal (Gemeinderaum - 80 Sitzplätze) bestehet ein kleinerer Gruppenraum und die entsprechenden Funktionsräume wie Toiletten und eine kleine Küche mit Durchreiche in den Saal. In den letzten Jahrzehnten ist die Pfarrgemeinde aus Kostengründen vielfach dazu übergegangen, die Räume auch an zur Gemeinde gehörende Gruppen oder für private Veranstaltungen zu vermieten.


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