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KI-basierte Inhaltserstellung

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KI-basierte Inhaltserstellung ist die Nutzung künstlicher Intelligenz, um Inhalte zu generieren. Sie wird überwiegend im Marketing-Bereich verwendet.

Funktionsweise[Bearbeiten]

KI-basierte Inhaltserstellung basiert auf künstlicher Intelligenz, d. h. auf maschinellem Lernen und Deep Learning.[1] Bei maschinellem Lernen lernt die KI, wie sie ohne Anweisungen Texte generieren kann. Es verwendet Algorithmen, um von bereits vorhandenen Inhalten zu lernen und dementsprechend ein Muster zu erstellen, das es nutzt, um neuen Inhalt zu kreieren. Deep Learning ist ein großes neuronales Netzwerk, das als eine Art “Gehirn” einer Maschine gesehen werden kann. Es versucht, das menschliche Gehirn zu imitieren, indem es Daten verarbeitet und auf dieser Grundlage neue Inhalte erstellt.[2]

Viele Tools für KI-basierte Texterstellung basieren auf GPT-3, ein Sprachproduktionssystem, das von OpenAI entwickelt und 2020 herausgebracht wurde. Es basiert auf einem neuronalen Netzwerk mit 175 Millionen Synapsen.[3] Im Vergleich dazu hat das menschliche Gehirn 125 Billionen Synapsen.[4]

Er ist der größte Natural-Language-Processing-Transformer (NLP), der auf eine menschlich denkende Art und Weise Texte und Inhalt generieren kann. GPT-3 nutzt KI-Algorithmen und bereits vorhandene Inhalte, um neue Inhalte zu erstellen. Die KI sammelt Daten, schaut sich bestimmte Muster an und versucht, daraus Schlüsse zu ziehen. Anschließend erhält sie Feedback, um ihren Algorithmus zu verbessern. Wenn der Algorithmus gut genug ist, ist die GPT-3-basierte KI in der Lage, ihr Wissen für das Erstellen von neuem Inhalt zu nutzen. Wichtig ist dabei, dass sie ständig mit großen Datenmengen versorgt wird, um ihren Algorithmus zu verbessern.[5]

Anwendungsmöglichkeiten[Bearbeiten]

Es gibt vielerlei Software, die sich mit KI-basierter Textgenerierung beschäftigen und verschiedene Funktionen haben. Hier ist eine Liste von Beispielen:[6]

  • Erstellung von Newsletter-Betreffzeilen
  • Generierung von App-Push-Benachrichtigungen
  • Schreiben von Produktbeschreibungen
  • Erstellen von Überschriften
  • Erstellen von Marketingtexten
  • Keyword-Finder
  • Recherchieren von Themenvorschlägen
  • Bilder finden
  • Prüfen von Grammatik und Schrift
  • Prüfen auf Plagiate
  • Schreiben von Wikipedia-Artikeln auf Grundlage von Datenbanken
  • Generierung von Geschäfts-Slogan

Beispiele von Software sind: neuroflash,[7] mindverse[8], copy.ai,[9] Conversion.ai,[10] copysmith[11], headlime[12], Writesonic[13], und Botowski[14].

Vorteile[Bearbeiten]

Kreative Inhalte erstellen: Menschliche Werbetexter müssen keine Schreibblockade oder Kreativitätsdruck mehr fürchten. KI-Software kann helfen, indem sie verschiedene kreative Inhalte generiert, von denen ausgewählt werden kann.[15]

Das Schreiben beschleunigen: Mit KI-generierter Software müssen Werbetexter sich nicht mehr vor Zeitdruck fürchten. KI generiert viele verschiedene Texte in sekundenschnelle. Das spart vielen Textern wichtige Zeit.[16]

Ausrichtung auf die Zielgruppe: Die meisten Marketer wissen, wie wichtig es ist, die Zielgruppe anzusprechen. Die KI ist als eine Maschine in der Lage, präziser als der menschliche Verstand zu arbeiten. Sie nutzt Informationen von jedem Kunden, um Inhalte speziell für eine Person zu erstellen und diese anzusprechen.[17]

Leistung validieren: KI erstellt nicht nur Inhalte, sie validiert auch. Nachdem sie Inhalte für Werbetexter generiert hat, sind einige KI-gestützte Tools in der Lage, dem Werbetexter das vorhergesagte Ergebnis jedes Textes mitzuteilen. Einige Tools generieren zum Beispiel Newsletter-Betreffzeilen für Marketer und sagen ihnen anschließend, um wie viel sich die Öffnungsrate erhöht, wenn sie diese bestimmte Betreffzeile wählen würden.[18] 

KI vs. Mensch[Bearbeiten]

In der Vergangenheit waren wenige Menschen besorgt, denn ihrer Meinung nach war eine Maschine nicht vertrauenswürdig genug, um menschliche Jobs zu übernehmen. Das hat sich jetzt geändert. Neue Technologien, wie z. B. GPT-3, haben dazu geführt, dass die KI wacher, menschenähnlicher und ethischer geworden ist.[19]

KI kann tatsächlich sehr gute Inhalte erstellen, aber es fehlen ihr die menschliche Lebenserfahrung, das menschliche Wissen und vor allem die Emotionen.[20] Sie kann sehr rational und objektiv sein, aber sie kann keine Emotionen erzeugen. KI-Tools zur Erstellung von Inhalten sind dazu da, um Menschen zu helfen, ihre Aufgaben schneller zu erledigen und sie mit kreativen Ideen zu unterstützen.[21]

Zukunftsaussichten[Bearbeiten]

Im Jahr 2015 setzten 10 % der Unternehmen KI-Technologie ein. Im Jahr 2019 stieg die Zahl auf 37 %. Das bedeutet, dass in vier Jahren die Zahl der Unternehmen, die KI einsetzen, um 270 % gestiegen ist.[22] Viele Menschen waren misstrauisch gegenüber KI. Sie glauben nicht, dass eine Maschine genau sein kann und dass man ihr vertrauen kann. Jedoch können viele Unternehmen nicht ohne sie leben, weil sie der Grund dafür ist, dass viele Unternehmen an Gewinn zulegen. Es wurde vorhergesagt, dass bis 2022 mehr als 30 % der digitalen Inhalte mithilfe von KI-Technologie erstellt wird[23] und dass der KI-Markt bis 2027 voraussichtlich 267 Milliarden US-Dollar erreichen wird.[24]

Außerdem haben Experten vorausgesagt, dass es statt einer Google-Suche virtuelle Assistenten geben wird, die persönliche Vorlieben, Emotionen, Gewohnheiten und Reaktionen berücksichtigen, um bestimmte Inhalte zu empfehlen. Auch die Erstellung von Inhalten ist im Moment noch auf meist kurze bis mittlere Texte beschränkt. In der Zukunft sollen auf KI basierende Tools lange Kapitel oder sogar ganze Bücher verfassen können.[25]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Paul Talbot: Can AI Do A Good Job Writing Marketing Copy? Abgerufen am 27. Mai 2021 (english).
  2. Artificial Intelligence – What it is and why it matters. Abgerufen am 27. Mai 2021 (english).
  3. OpenAI Presents GPT-3, a 175 Billion Parameters Language Model. 7. Juli 2020, abgerufen am 27. Mai 2021 (en-US).
  4. Stunning details of brain connections revealed. Abgerufen am 27. Mai 2021 (english).
  5. Bernard Marr: What Is GPT-3 And Why Is It Revolutionizing Artificial Intelligence? Abgerufen am 27. Mai 2021 (english).
  6. Why brands should use AI content generation. In: neuroflash. 10. Mai 2021, abgerufen am 27. Mai 2021 (en-US).
  7. AI copy creation software with performance prediction. Abgerufen am 27. Mai 2021 (deutsch).
  8. Mindverse. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
  9. CopyAI: Create Marketing Copy In Seconds. Abgerufen am 27. Mai 2021.
  10. Conversion.ai | AI Powered Marketing Copy and Content. Abgerufen am 27. Mai 2021.
  11. Copysmith – Your AI Copywriter. Abgerufen am 27. Mai 2021.
  12. Headlime. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
  13. AI Copywriting Tool | Marketing Copy In Seconds. Abgerufen am 27. Mai 2021 (english).
  14. Botowski – Your new personal AI Copywriter. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  15. Camille Croteau: How AI-supported Content Generation is Flipping the Script on Content Marketing. In: okwrite. 14. August 2020, abgerufen am 27. Mai 2021 (canadian English).
  16. Michael Bibla: Applications of AI to Help You Speed Up Content Creation. Abgerufen am 27. Mai 2021 (en-us).
  17. Mike Kaput: Artificial Intelligence In Advertising. Abgerufen am 27. Mai 2021 (english).
  18. KI gestützte Newsletter Betreff Optimierung. In: neuroflash. Abgerufen am 27. Mai 2021 (deutsch).
  19. GPT-3: "It's impressive but it doesn't know the world as we do". 26. Februar 2021, abgerufen am 27. Mai 2021 (english).
  20. AI innovations have an inevitable effect on human emotions. In: VentureBeat. 6. Oktober 2017, abgerufen am 27. Mai 2021 (en-US).
  21. Edward Gower-Isaac: Three ways AI can help you work smarter and faster | Ricoh Insights. In: Insights - Empowering Digital Workplaces. 22. März 2018, abgerufen am 27. Mai 2021 (en-US).
  22. Gartner Survey Shows 37 Percent of Organizations Have Implemented AI in Some Form. In: gartner.com. Abgerufen am 27. Mai 2021 (english).
  23. Gartner Predicts 2019: In Search of Balance in Marketing. In: gartner.com. Abgerufen am 27. Mai 2021 (english).
  24. Artificial Intelligence Market Size, Growth, Share. Analysis [2020-2027]. In: fortunebusinessinsights.com. Abgerufen am 27. Mai 2021 (english).
  25. Vala Afshar: AI-powered virtual assistants and the future of work. In: zdnet.com. Abgerufen am 27. Mai 2021 (english).


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