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Lothar Weichert

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Lothar Weichert (* 20. Juni 1930 in Trebnitz, Provinz Niederschlesien; † 4. Dezember 2021) war ein deutscher Ingenieur und Messtechniker.

Leben[Bearbeiten]

Er studierte Technische Physik an der TU München und war anschließend als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Holzforschung und Holztechnik der Universität München tätig. Nach der Promotion am 13. März 1963 am zum Dr.-Ing. arbeitete er seit 1965 an Seminaren an der Technischen Akademie Esslingen.[1] 1969 wurde er Professor für Elektrische Messtechnik an der Universität der Bundeswehr München.[2]

Die Schwerpunkte seiner der Arbeit lagen in der Sensorik, insbesondere der Entwicklung und Applikation für Temperatur- und Feuchtemessung. Weichert war Mitglied verschiedener (Normen-)Ausschüsse und im wissenschaftlichen Beirat der "Sensor"-Konferenz.[3]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Dissertation: Untersuchungen über das Sorptions- und Quellungsverhalten von Fichte, Buche und Buchenpressvollholz bei Temperaturen zwischen 20° und 100°C. 1963, OCLC 831143996.
  • Temperaturmessung in der Technik. Grundlagen und Praxis. Esslingen, 1976, mehrere Auflagen.
  • Mit Albrecht Hock, Karl-Heinz Blankenburg, Alfred Eibl, Heinz Goldmann, Hans Gommlich, Alfred Guidolin, Günter Käs Rudolf Mäusl und Wolf Dieter Schleifer: Hochfrequenzmeßtechnik", Grafenau, Expert Verlag, 1981, ISBN 9783885086482
  • Klimamessungen für die Denkmalpflege im Dom zu Freiberg, in: Restoration of Buildings and Monuments, vol. 1, no. 1, 1995, pp. 55-72.

Übersetzungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Normdatensatz DNB 1209167352 bei der Deutschen Nationalbibliothek.
  2. Ehemalige. Universität der Bundeswehr München, abgerufen am 18. Dezember 2021.
  3. Kurzbiographie im Artikel, S. 56, doi:10.1515/rbm-1995-5007


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