Luftsportverein Worms
| Luftsportverein Worms e.V. | |
|---|---|
 | |
| Zweck: | Luftsport |
| Vorsitz: | Georg Ofenloch |
| Gründungsdatum: | 1950 |
| Auflösungsdatum | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
| Mitgliederzahl: | 152 (Stand 2016) |
| Mitarbeiterzahl: | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
| Sitz: | Worms |
| Website: | http://lsv-worms.de |
Der Luftsportverein Worms (LSV Worms) ist ein eingetragener Luftsportverein für Motorflug, Ultraleichtflug und Segelflug. Er wurde am 9. November 1950 von einer damals noch kleinen Gruppe Flugbegeisterten sowie ehemaligen Fliegern in Worms gegründet. Der LSV Worms war auch beteiligt an der Gründung des Flugplatzes in Worms.
Geschichte[Bearbeiten]
Als 1950 zumindest das Segelfliegen in Deutschland wieder erlaubt wurde, gründete noch im gleichen Jahr eine Gruppe von ehemaligen Fliegern und flugbegeisterten jungen Leuten den LSV Worms. Erste Starts konnten bereits 1951 als Gäste bei einem französischen Fliegerclub in Lachen-Speyerdorf durchgeführt werden.1953 wurde gemeinsam mit den Vereinen aus Osthofen und Guntersblum ein erstes eigenes Flugzeug, ein doppesitziger "Doppelraab" angeschafft.
Nachdem zuerst auf der "Bürgerweide", einem Gelände im Osten des heutigen Flugplatzes geflogen wurde, pachtete man 1955 ein tiefgelegenes Sumpfland in unmittelbare Nähe der Bürgerweide, legte es trocken und errichtete zuerst eine 500 m Grasbahn, welche nun auch für Motorflugzeuge bis 2000 kg Gewicht zugelassen wurde. Als im Jahr 1955 Deutschland seine Lufthoheit erhielt und auch Motorflug wieder erlaubt wurde, erwachte auch im LSV Worms das Interesse an der Fliegerei mit Motor. 1957 konnte das erste Motorflugzeug des Vereins, eine Piper L4 erworbene werden und es wurden die ersten Motorflugschüler ausgebildet.
1961 wurde die Landebahn auf Drängen der Industrie und mit finanzieller Hilfe des Landes befestigt und betoniert. Ebenfalls wurde, zum größten Teil in Eigenleistung, eine Nachtflugbefeuerung aus Militärbeständen installiert. Nach dem Bau einer Grasbahn parallel zur asphaltierten Bahn, vorwiegend für den Segelflug, war Anfang der 1960er Jahre der Flugplatz Worms zu einem regionalen Zentrum der Fliegerei angewachsen.
Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden und die Platzhalterschaft auf eine breitere Basis zu stellen, wurde 1966 die Flugbetriebs GmbH Worms-Frankenthal-Ludwigshafen gegründet. Sie übernahm ab 1967 den Flugplatz Worms, auf dem sich inzwischen drei Vereine, drei Flugschulen und zwei Flugzeugwerften angesiedelt hatten.
Flugzeuge[Bearbeiten]
Motorflugzeuge (E-Klasse)[Bearbeiten]
- 1 Cessna 172
- 1 Cessna 152
- 1 Robin DR401
- 1 Piper PA 28
- 1 Aquila A210
Ultraleichtflugzeuge (M-Klasse)[Bearbeiten]
- 1 Remos GX Elite
- 1 Eurostar SL
Segelflugzeuge[Bearbeiten]
- 1 Grob Twin II
- 1 Grob Astir CS
Ausbildung[Bearbeiten]
Der Luftsportverein Worms bietet neben einem grundlegenden Theorieunterricht für SPL und LAPL auch einen Kurs für das BZF an.
Kooperationen[Bearbeiten]
Mit drei weiteren Luftsportvereinen kooperiert der LSV Worms, um bessere Preiskonditionen und mehr Auswahl an Mitteln den Mitglieder zu ermöglichen:
- FSV Speyer
- LSV Rhein-Main
- Aero-Club Ludwigshafen
Weblinks[Bearbeiten]
- Homepage des LSV Worms
- LSV Worms im Vereinsverzeichnis der Stadt Worms
- FSV Speyer
- LSV Rhein-Main
- Aero-Club Ludwigshafen
Diese artikel "Luftsportverein Worms" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical.
