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Matrjoschka (Film)

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Matrjoschka ist ein Film, der 2006 von der deutschen Künstlerin Karin Hoerler (* 1952) gedreht und produziert wurde. Mit fünfundneunzig Stunden Spieldauer ist er einer der längsten bisher gedrehten experimentellen Filme.

Grundlage des Films ist ein privates Farbfoto von Karin Hoerler. Es zeigt einen Jungen, der Fahrrad fährt, eine Straße, Häuser, Garagen und den Himmel. Mit der Zeit ändert sich das Bild, diese Bewegungen sind sehr langsam und kaum sichtbar. Am Ende des Films hat sich das Bild in Pixel aufgelöst.

Die Weltpremiere des Films fand beim Lichtspektakel Luminale 2006 in Frankfurt statt. Matrjoschka wurde öffentlich auf einem 100 m² großen LED-Bildschirm an der Außenwand eines Desdner-Bank-Gebäudes gezeigt, beginnend am 23. April 2006 um 6:00 Uhr und endend am 28. April 2006 um 1:00 Uhr. Während der Nacht gab es eine Pause von 1:00 bis 6:00 Uhr.

Dieser Film ist nur im Windows Media-Videoformat auf DVD verfügbar.

Rezeption[Bearbeiten]

Der Spiegel setzt den Film 2011 auf Platz 18 (von 21) einer Liste der langweiligsten Filme der Welt.[1]

Insider Monkey, eine Finanz-Webseite, setzt den Film auf Platz 5 der „11 Longest Most Meaningless Movies in the World“, ordnet den Film unter Glitch Art ein und zitiert Hoerler, die sich als cryptographic artist bezeichne und die den visuellen Lärm (visual noise) in ihrem Werk als kodierte visuelle Botschaft betrachte. [2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Filme wie Schlafmittel Der Spiegel, 30. Mai 2011, abgerufen am 7. Juli 2021
  2. 11 Longest Most Meaningless Movies in the World Insider Monkey, 17. Oktober 2017, abgerufen am 7. Juli 2021


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