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Mia und der dritte Weltkrieg

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Mia und der dritte Weltkrieg ist der Titel eines 2021 veröffentlichten Romans von Andreas Leidner[1], in dem das Szenario eines Atomkriegs thematisiert wird. Der fiktive Ort Dernhausen in der Nähe von München ist der zentrale Ort des Geschehens. Als eine Atombombe über München detoniert, halten sich Familie und Freunde der Hauptperson Mia in verschiedenen Entfernungen zu München auf. In Dernhausen, 34km von München entfernt und im 12km entfernten Garching. Ein zweiter Handlungsstrang erzählt die Geschichte von Mias Bruder in Litauen bei der Bundeswehr, auf einem Nato-Stützpunkt.

Handlung[Bearbeiten]

Die Geschichte spielt im Sommer des Jahres 2024. Die 18jährige Mia Schröder lebt mit ihrer Familie in einem beschaulichen Ort Namens Dernhausen. Ihr bester Freund ist der gleichaltrige Phillip, der für sie wie ein Bruder ist. Phillip aber ist in Mia verliebt, kann es ihr aber nicht sagen. Mia wird von dem zehn Jahre älteren Fahrschullehrer Patrick, zu dem sie sich hingezogen fühlt, zu seiner Geburtstagsparty eingeladen. Dort wird sie von einem Gast mit KO-Tropfen betäubt, kann aber noch eine Nachricht an Phillip absetzen, bevor die Wirkung vollumfänglich eingesetzt hat. Phillip kann in letzter Sekunde, zusammen mit einigen Partygästen eine Vergewaltigung verhindern. Am Folgetag kommt es zur Katastrophe. Mias Eltern fahren mit dem kleineren Bruder Leo, der in einem Orchester spielt nach Garching, einem Münchner Vorort. Mia muss an diesem Samstag auf das neunjährige Nachbarskind Laura aufpassen. Ihre Eltern verreisen übers Wochenende nach München. Zusammen mit Phillip und Laura fährt Mia ins nahegelegene Schwimmbad. Als sie zurückkommen steht Patrick vor ihrem Haus um sich für den gestrigen Abend zu entschuldigen. Als Phillip und Patrick sich streiten detoniert im 34 Kilometer entfernten München eine Atombombe. Phillip schaut in den Atomblitz und ist vorerst Blind. Die vier retten sich ins Haus und leben dann in den Kellerräumen des Hauses. Mias Eltern erleben die Detonation in Garching, 12 Kilometer entfernt von München beim Konzert. Die Mutter stirbt sofort, da sie sich draußen vor dem Gebäude befindet und verbrennt. Feuersturm und Druckwelle verwüsten den ganzen Ort. Leo kann sich schwer verletzt aus dem zusammenstürzenden Gebäude nach draußen retten, stirbt aber kurze Zeit später. Mias Vater Thorsten überlebt ebenfalls schwer gezeichnet die Detonation und macht sich zu Fuß auf dem Weg zurück nach Dernhausen. Unterwegs schließt sich ihm Inge an, auf die er zufällig getroffen hat. Währenddessen fällt der Fallout, der radioaktive Regen auf alle, die sich draußen aufhalten müssen. Die Energieversorgung ist komplett zusammengebrochen. In Dernhausen hat die Gruppe um Mia sich im Keller notdürftig eingerichtet. Im Radio hören sie, dass es in ganz Europa und Nordamerika zum Atomkrieg gekommen ist. In den folgenden Tagen beginnt der Kampf um die letzten Lebensmittel. Als Patrick und Phillip, bei dem die Sehkraft zurückgekehrt ist, sich im örtlichen Supermarkt eindecken wollen kommt es zum Kampf. Patrick wird mit dem Messer verletzt und die beiden müssen ohne Lebensmittel zurück zum Haus gehen. Mia wird bewusst, dass sie verhungern müssen wenn sie keine Lebensmittel bekommen und sie nun die Verantwortung für die kleine Laura hat. Aus den Gejagten vom Vortag werden nun die Jäger. Mia, Phillip und Patrick müssen lernen kompromisslos zu sein um zu Überleben. Mias Vater Thorsten nähert sich immer weiter Dernhausen an. Seiner Begleitung Inge geht es von Tag zu Tag schlechter. Sie müssen verstrahltes Wasser trinken und ernähren sich vom verstrahlten Obst und Früchten. Auf ihrem Weg erfahren Sie dass in Ingolstadt und Augsburg ebenfalls Atombomben detoniert sind und dass die Überlebenden sich in östliche Richtung bewegen sollten. Kurz vor dem Ziel stirbt Inge an den Folgen ihrer schweren Verstrahlung. Thorsten sieht seine Tochter in Dernhausen noch, verstirbt aber einige Zeit später auch an den Folgen der Strahlung.

Ein zweiter Handlungsstrang spielt in Litauen. Hier ist Mias Bruder Max als Bundeswehrsoldat stationiert. Dort beginnen die Unruhen, die später zum Atomkrieg führen. Sowohl die Nato als auch Russland führen an den Grenzen zu den baltischen Staaten Lettland, Estland und Litauen Manöver durch, bei denen beide Seiten eher durch Zufall aneinander geraten. Wer den ersten Schuss abgegeben hat wird nicht klar dargestellt. Die Sache gewinnt aber schnell eine Eigendynamik und plötzlich gibt es Atomalarm. Am Nato-Stützpunkt beginnt unter den Soldaten ein heftiger Kampf darum, wer einen Platz im dem alten Atombunkernd am Stützpunkt ergattert. Max schafft es hinein.

Im Epilog wird die aktuelle Situation aller noch lebenden Beteiligten dargestellt, wie auch die Auswirkungen, die der Atomkrieg auf das Klima, aus Wirtschaft und Infrastruktur und auf die Weltordnung hatte. Der nukleare Winter würde noch lange anhalten. Das Klima ist nun lebensfeindlich. Fortschritt und Wirtschaft sind Jahrzehnte zurückgefallen und weit mehr als die Hälfte der europäischen Bevölkerung ist tot. Viele werden noch an den Langzeitfolgen sterben. Die neue beherrschende Weltmacht ist China, da weite Teile von Europa und den vereinigten Staaten von Amerika vernichtet sind.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Andreas Leidner - STARTSEITE. Abgerufen am 26. November 2021 (deutsch).


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