Mindful Leadership
Mindful Leadership' (deutsch Achtsamkeitsbasiertes Führen) umfasst mehrere Ebenen.
- Sich selbst führen und Stress bewältigen
- Mitarbeiter und Teams führen
- Umgang mit Kunden und Lieferanten
- Bewusste Weiterentwicklung von Organisationen und Organisationskulturen
Mindful Leadership verbindet folglich Achtsamkeit (Mindfulness) mit dem Thema Führung.
Janice Marturano, ehemalige Vizepräsidentin bei Generel Mils Inc., war eine der Vorreiterinnen und gründete 2010 das Institute for Mindful Leadership. Sie war auch maßgeblich an der Entwicklung des ersten Mindful-Leadership-Curriculums am Center for Mindfulness der University of Massachusetts Medical School beteiligt. 2013 wurde das Institut sogar gebeten, einen Mindul-Leadership-Workshop auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, Schweiz anzuleiten.[1]
Mindful Leadership und die daraus folgende Präsenz gilt als Schlüsselqualifikation für erfolgreiche Führung und Zusammenarbeit, vor Allem in der VUCA- Welt, die die Rahmenbedingungen der neuen Arbeitswelt umfasst: Unbeständigkeit, Ungewissheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit. So werden im Mindful Leadership z.B. berufliche und private Entscheidungen bewusst getroffen und das Wohl aller Beteiligten mit berücksichtigt. Die Aufmerksamtkeit ist voll und ganz bei dem, was dem Menschen im Augenblick begegnet.
Ebenso ist Mindful Leadership in der Welt der Digitalisierung eine Notwendigkeit für die Selbstführung. Digitalisierung fordert die Menschen und überfordert sie auch immer öfter. Daher sind auch hier neue Fähigkeiten wie Achtsamkeit und Präsenz notwendig, mit der digitalen Welt umzugehen. Ansonsten kann es zum Erschöpfungssyndrom kommen.[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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