Nachtmarsch
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Als Nachtmarsch wird im Militärwesen ein nächtlicher Marsch eines Truppenteiles bezeichnet. Nachtmärsche werden durchgeführt
- zu Übungszwecken (in der militärischen Ausbildung) oder als Wehrübung (körperliche Ertüchtigung, Waffenhandhabung und Orientierung in der Dunkelheit)[1][2][3]
- vor entscheidenden Kämpfen, um den Gegner durch einen Ortswechsel zu überraschen und aus gefährlichen militärischen Situationen zu entkommen[4]
Als Hilfsmittel werden Nachtsichtgeräte zur Orientierung im Gelände und Leuchtmunition zur Beleuchtung des Gefechtsfelds verwendet.[5]
Siehe auch[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Hundert Soldaten auf Nachtmarsch: Bundeswehr übt in der Region am 7./8. Februar, tlz.de, 6. Februar 2019
- ↑ „Auf einen Nachtorientierungsmarsch rücken am 20. Juni rund 60 Angehörige des Gothaer Aufklärungsbataillons 13 in die Wälder des Südkreises aus.“ Soldaten auf Nachtmarsch, thueringer-allgemeine.de, 13. Juni 2019
- ↑ Jungwölfe verfolgten Bundeswehrsoldat bei Nachtmarsch, derwesten.de, 13. September 2012
- ↑ 15. August 1760: Nachtmarsch rettet Friedrich II. aus der Falle, welt.de, 14. August 2018
- ↑ Zentrale Dienstvorschrift 3/11, S. 41 [1]
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