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Otto Gerlach (Jurist)

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Otto Gerlach (* 14. März 1894 in Bremerhaven; † 12. März 1963 in Uelzen) war ein deutscher Historiker, Jurist und Bankkaufmann.[1]

Leben[Bearbeiten]

Nach dem Abitur am Alten Gymnasium in Bremen studierte Gerlach ab 1912 Rechtswissenschaft und Nationalökonomie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Leipzig. Seit 1913 war er Mitglied des Corps Hasso-Borussia Freiburg.[2] Als Kriegsfreiwilliger nahm er am ganzen Ersten Weltkrieg teil, zuletzt als Leutnant d. R. im Husaren-Regiment „König Humbert von Italien“ (1. Kurhessisches) Nr. 13. 1918 geriet er in englische Kriegsgefangenschaft.

Noch während des Krieges konnte Gerlach im Februar 1918 die Erste juristische Staatsprüfung ablegen. 1920/21 wurde er bremischer Referendar und ging ins Bankwesen. Seit 1921 bei der Darmstädter und Nationalbank in Bremen, promovierte er 1924 in Leipzig zum Dr. iur. Nach einem Zwischenspiel bei der Fides Treuhand, einer Tochter der Bank, schied er 1926 aus und ließ sich als Privatgelehrter, Genealoge und Historiker in Bremen nieder. 1927 wurde er mit der Bearbeitung der Kösener Corpslisten (KCL) beauftragt, die 1930 erschienen und von ihm überarbeitet, 1960 ein weiteres mal erschien.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verzog er nach Uelzen, wo er den Alte-Herren-Senioren-Convent gründete. Ab 1957 bearbeitete er die Neuauflage der KCL 1960. Er starb zwei Tage vor seinem 69. Geburtstag.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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