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Rape Crisis Movement

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Das Rape Crisis Movement (deutsch: Anti-Vergewaltigungsbewegung) begann in den 1970er Jahren, als linksgerichtete Aktivisten und Mitglieder der Gegenkultur anfingen, das Thema Vergewaltigung öffentlich zu thematisieren und das Schweigen darüber zu brechen.[1] Mitglieder und Befürworter der Bewegung brachten das Thema in den Fokus der Öffentlichkeit indem sie das aus Vergewaltigung folgende Leiden darstellten. Damals wurde die Bewegung als radikal eingestuft, weil sie die bestehenden sozialen Normen ins Schwanken brachte. Die Bewegung beschäftigte sich mit den Erfahrungen von Frauen und die Legitimation der Forderungen der Opfer wird der Bewegung zugeschrieben. Vor der Bewegung waren Vergewaltigungsopfer den Verteidigungsanwälten und dem Gerichtssystem unterstellt und wurden von diesen weiterhin ungerecht behandelt. Infolge der Bewegung wurden die Rechte und der Schutz von Opfern zum Schwerpunkt der Bewegung.

Geschichte[Bearbeiten]

Vor den 1970er Jahren wurden Vergewaltigungen genutzt um Frauen zu kontrollieren und zu untergraben. In Zeiten der Sklaverei war es weißen Männern gesetzlich erlaubt, versklavte afro-amerikanische Frauen zu vergewaltigen. Selbst nachdem die Sklaverei beendet wurde, war sexuelle Gewalt eine gegenwärtige Methode um die afro-amerikanische Bevölkerung davon abzuhalten Zivilrechte und politische Macht zu erlangen.

Nachdem der Bürgerkrieg endete und die Sklaven befreit wurden mit dem Recht zu wählen und Land zu besitzen, begann die Gesellschaft besonders gewalttätig zu sein. Rudel entzündeten Kirchen, vergewaltigten schwarze Frauen, und vieles mehr. Diesem Verhalten folgte der Ku Klux Klan 1866, welcher vergewaltigte, lynchte und schwarze Kommunen unterdrückte.

Während dem Aufstand in Memphis 1866 brach eine Gruppe afro-amerikanischer Frauen das Schweigen zu Vergewaltigungen mit einer Aussage vor Gericht.[2]

In den frühen 1970er Jahren wurde die Anti-Vergewaltigung Bewegung eingeführt und durch Frauen gefördert, die Erfahrungen von Vergewaltigungsopfern miteinbezogen. Unter den ersten Anhängern dieser Bewegung waren linksorientierte Aktivisten und Mitglieder der Untergruppe Gegenkultur. Die ersten Ziele der Bewegung beinhalteten das Beenden und Verändern sozialer Normen, welche die Unterdrückung von Frauen und Gewalt gegen sie fördern, sowie die Einführung eines Hilfsnetzwerks welches eine angst- und schuldfreie Umgebung schafft wo Frauen sicher sind und ihnen ein Prozess der Selbsthilfe und gegenseitigen Hilfe ermöglicht wird.

Im Jahr 1974 bewilligte die Bundesregierung eine finanzielle Unterstützung der Pittsburg Action Against Rape. Dies war das erste Mal, dass die Bundesregierung einem Vergewaltigungszentrum finanzielle Mittel zur Verfügung stellte. In den späten 1970er Jahren waren in den Vereinigten Staaten über 1000 Vergewaltigungskrisen Zentren in Betrieb. Zur selben Zeit veränderte sich die Ideologie der Bewegung. Vor 1940 identifizierten sich die meisten Mitglieder der Bewegung selbst als radikale Feministen. Am Ende der 1970er Jahre beschrieben sich die meisten Mitglieder und Krisenhelfer selbst als liberale Reformierte. In den frühen 1980er Jahren wurde die Bewegung im Bereich ihrer Organisationsstruktur, Mitarbeitern, Finanzierung und Gesetze professionalisiert.[3]

Gesetze[Bearbeiten]

Änderungen: Viele Staaten reformierten ihre Gesetze, um die Folgen der Vergewaltigungsverurteilungen neu zu definieren. Die neue Strafe war eine Abstufung von Straftaten, wohingegen sie in der Vergangenheit als eine Straftat behandelt und nicht unterschieden wurde. Vor allem wurden besondere Gesetze und Voraussetzungen aufgehoben, um Frauen mehr Befugnis in ihren Gerichtsverfahren zu erteilen. Die erste aufgehobene Regel war die Voraussetzung, dass das Zeugnis eines Opfers von einem Zeugen bestätigt werden muss. Es wurde auch aufgehoben, dass das Opfer sich gegen den Angreifer zur Wehr gesetzt haben muss. Diese Änderung schützte insbesondere Frauen mit Behinderung, weil sie möglicherweise nicht über die Fähigkeit verfügen, einen Angreifer abzuwehren.

Gesetze zum Schutz von Vergewaltigungsopfern: Die Verabschiedung der Gesetze half auch, weiteren Vergewaltigungsopfern während des Gerichtsverfahrens Schutz zu bieten. Diese Gesetze wurden eingeführt, um zu verhindern, dass die Sexualgeschichte des Opfers vor Gericht gegen sie/ihn verwendet wird. Ehemals konnte die Behauptung, dass das Opfer promiskuitiv war und deshalb der Geschlechtsverkehr einvernehmlich gewesen sein musste, die Forderungen des Opfers diskreditieren.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Nancy Matthews: Confronting Rape: The Feminist Anti-Rape Movement and the State. Routledge, London and New York 1994, ISBN 0-415-11401-2.
  2. History of the Rape Crisis Movement. 2 November 2009.
  3. Barbara Collins, Mary Whalen: The Rape Crisis Movement: Radical or Reformist?. In: Social Work. 34, Nr. 1, Jan 1989.
  4. Frohmann, Lisa, and Elizabeth Mertz. "Legal Reform and Social Construction: Violence, Gender, and the Law." Law & Social Inquiry 19.4 (1994): 829-851.


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